Vitamin D Libido
Aber wie führt Vitamin-D-Mangel eigentlich zur sexuellen Unlust? Das relevante Vitamin D erhält auch für die Sexualität einen wesentlichen Stellenwert. Es beeinflusst wichtige Stoffwechselprozesse und beugt Erkrankungen vor. Das Sonnenvitamin wirkt sich gleichzeitig auf die Sexualität, also auf die Libido, aus. Durch die Substanz bildet der menschliche Organismus Testosteron, das bei Männern und Frauen die sexuelle Begierde anregt. Demnach führt ein Mangel an D3 zum Verlust der Libido.
Der Vitamin-D-Mangel und die Sexualität
Um der Komplikation entgegenzuwirken, verwenden die Betroffenen beispielsweise spezielle Vitamin-D-Präparate. Diese sorgen dafür, dass der körpereigene Sonnenvitamin-Spiegel einen ausreichenden Wert von mindestens 500 Internationalen Einheiten pro Tag erreicht. Des Weiteren hilft ein Aufenthalt im Sonnenlicht, um die Synthese des Vitamin D in das Hormon positiv zu beeinflussen.
Beim Cholecalciferol genannten Vitamin D handelt es sich um einen wichtigen Zusatzstoff, der innerhalb des Körpers zahlreiche Prozesse in Gang setzt. Dazu gehört beispielsweise die Produktion des Botenstoffs Testosteron. Die als männliches Geschlechtshormon bekannte Substanz bewirkt bei beiden Geschlechtern die Anregung der Sexualität. Daher führt ein im Organismus entstehender Vitamin-D-Mangel zur sexuellen Unlust.
Zusätzlich treten gesundheitliche Schwierigkeiten wie beispielsweise Depressionen auf. Im gleichen Fall beeinflusst die getrübte Stimmung die sexuelle Begierde der Betroffenen. Bemerken die Patienten eine niedrige Vitamin-D-Konzentration in ihrem Körper, stehen ihnen unterschiedliche Maßnahmen für eine bessere Sonnenvitamin-Synthese zur Verfügung.
Wie hängen Vitamin-D-Mangel und die Libido zusammen?
Leiden Sie an Erektionsproblemen, stellt eine Unterversorgung mit Cholecalciferol in vielen Fällen die Ursache dar. Oft geht der Mangel an Vitamin D mit einer niedrigen Konzentration des Testosterons einher. Zu dem Ergebnis kommt die Studie: "Serum 25-hydroxyvitamin D levels and testosterone deficiency in middle-aged Korean men: a cross-sectional study". Die Veröffentlichung stammt von Tak YJ et al. und erschien im Jahr 2015. Aus ihr geht hervor, dass Männer mit einem Vitamin-D-Mangel eine zweifach höhere Wahrscheinlichkeit aufweisen, einer Testosteron-Unterversorgung zu unterliegen.
Ohne das Hormon leiden die Betroffenen vermehrt an Erektionsstörungen. Beispielsweise nimmt das Testosteron Einfluss auf die Muskelmasse und die Libido. Leiden betroffene Männer an einer niedrigen Konzentration des Sexualhormons, verlieren sie zunehmend die Lust an der Sexualität. Da das Fehlen von Calciol den Testosteron-Mangel bedingt, existiert ein direkter Zusammenhang zwischen der eingeschränkten Libido und dem Vitamin-D-Mangel. Bemerken Sie vermehrte Erektionsstörungen, lohnt es sich, den körpereigenen Vitamin-D-Spiegel zu kontrollieren. Das gelingt Ihnen beispielsweise mit einem Test-Kit aus dem Internet.
Decken Sie auf die Weise eine Unterversorgung auf, schaffen die Cholecalciferol-Supplemente Abhilfe. Neben ihrem positiven Effekt auf Ihre Gesundheit regen sie die sexuelle Lust an. Speziell bei einem vorangegangenen Mangel eignen sich tägliche Dosen von 3.000 bis 4.000 Internationale Einheiten. Sie sorgen innerhalb eines Jahres für einen deutlichen Anstieg des Testosterons im männlichen Körper. Demnach bezeichnen die Verwender das hoch dosierte Calciol als natürliches Aphrodisiakum.
Die Potenzstörung durch angespannte Blutgefäße
Zudem wirkt sich der Vitamin-D-Mangel auf die Libido aus, da er zu einer Anspannung der Gefäße führt. Nehmen Sie nur unzureichende Mengen des Cholecalciferols zu sich, produziert der Organismus zunehmend freie Radikale. Dazu gehören beispielsweise die Superoxidionen. Diese Elemente sorgen für einen starken Verbrauch des Stickstoffmonoxids. Das Molekül unterstützt jedoch die Funktion der Blutgefäße. Fehlt es aufgrund freier Radikale, kommt es zu schwerwiegenden Einschränkungen des Blutflusses. Als Beispiel gelangt weniger Blut in die Schwellkörper, sodass das Versteifen des Gliedes ausbleibt.
Der negative Einfluss des Vitamin-D-Mangels auf die Libido stellt ein gesundheitliches Problem für die Betroffenen dar. Durch die Erektionsschwierigkeiten verlieren sie ihr Selbstbewusstsein und genieren sich vor dem jeweiligen Geschlechtspartner. Leben sie in einer Beziehung, gefährdet das gestörte Sexualleben unter Umständen die Partnerschaft. Um das zu vermeiden, spielt ein ausreichender Vitamin-D-Spiegel für die Patienten eine wesentliche Rolle. Dadurch verbleibt das Stickstoffmonoxid im Körper und sorgt für die Entspannung der Blutgefäße. In der Folge fließt die rote Körperflüssigkeit ungehindert in die Schwellkörper.
Schränkt ein Vitamin-D-Mangel die Libido ein, existieren unterschiedliche Therapiemethoden. Beispielsweise entscheiden sich die Betroffenen für regelmäßige Sonnenbäder. Unter Einfluss der ultravioletten B-Strahlen synthetisiert der Organismus das relevante Cholecalciferol. Ein Besuch im Solarium stellt keine Alternative zum natürlichen Sonnenlicht dar. Der Grund besteht darin, dass die Sonnenbank vermehrt ultraviolette A-Strahlung abgibt. Sie sorgt für eine schnelle Bräunung, nimmt aber keinen Einfluss auf die Produktion von körpereigenem Calciol.
Bemerken Sie erste Anzeichen für eine Erektionsstörung, bringen Sie Ihren Vitamin-D-Spiegel auf einen normalen Wert. Dieser liegt durchschnittlich bei 30 Nanogramm pro Milliliter Blut. Des Weiteren hilft es, die Potenz mit einer gesunden Lebensweise zu steigern. Beispielsweise erhöhen Sie den Testosteron-Wert im Körper durch regelmäßige Bewegung und vitaminreiche Nahrungsmittel.
Fehlendes Vitamin D beeinträchtigt die Lust
Leidet ein Partner an einem Libido-Verlust, führt die sexuelle Appetenzstörung im schlimmsten Fall zu einem Bruch in der Beziehung. Daher besteht die Notwendigkeit, den Grund für die mangelnde Erregung zu untersuchen. Beispielsweise resultiert die Unlust aus starken Stress oder einer dauerhaft getrübten Stimmung. Mittlerweile fanden Forscher im Rahmen der Luric-Studie heraus, dass ein Zusammenhang zwischen dem Vitamin D und der Bildung des Sexualhormons Testosteron besteht.
In der im März 2003 veröffentlichten Publikation untersuchten die Wissenschaftler der Universität Graz die Herzkranzgefäße von 2.299 Männern. Dabei stellte sich heraus, dass die Teilnehmer mit einer höheren Sonnenvitamin-Konzentration im Blut über signifikant mehr Testosteron verfügten. Demnach beeinflusst das Cholecalciferol die Entstehung des wichtigen Botenstoffs. Bei einem Mangel an dem Vitamin D ist die Libido beeinträchtigt. Deshalb leiden Personen, die ausschließlich wenig Calciol – wie der Zusatzstoff ebenfalls heißt – besitzen, an einer sexuellen Unlust.
Warum erhält das Testosteron Relevanz?
Testosteron gehört zu den wesentlichen Hormonen, welche die sexuelle Begierde des Menschen steuern. Dabei wirkt sich der Botenstoff gleichermaßen auf die Lust von Frauen und Männern aus. Die Bildung des Elements läuft in den Leydig-Zwischenzellen ab. Hierbei spielt das Cholesterin als Ausgangsstoff eine bedeutende Rolle. Bei dem Stoffwechselprozess erhält das Sonnenvitamin einen hohen Stellenwert. Das Cholecalciferol reguliert den Cholesterin-Spiegel im Blut und beeinflusst aus dem Grund die Produktion des Testosterons positiv.
In der Folge führt eine niedrige Konzentration des Vitamin D zu einer Libido, die sich deutlich eingeschränkt zeigt. Vorwiegend bei Männern kommt es zu einer mangelnden Potenz. Das resultiert aus dem Umstand, dass das Testosteron eine wesentliche Aufgabe bei der Samenbildung übernimmt. Zusätzlich befindet sich das Sexualhormon im weiblichen Organismus. In den Eierstöcken und in der Nierenrinde bildet der Körper den Botenstoff, der die Begierde der Frau anregt. Demnach entsteht bei einem Vitamin-D-Mangel die sexuelle Unlust auch bei den betroffenen Damen.
Steigt die Lust bei ausreichender Sonnenvitamin-Versorgung?
Durch seinen Einfluss auf das Testosteron wirkt sich das fehlende Vitamin D auf die Libido aus. Reguliert sich die Konzentration des Cholecalciferols im Blut, kommt es zu einem positiven Effekt, der den sexuellen Appetit der Patienten betrifft. Daher besteht für die Betroffenen die Notwendigkeit, den täglichen Bedarf an dem relevanten Hormon zu decken. Über die Nahrung nimmt der Organismus ausschließlich eine geringe Dosis des Calciols auf. Aus dem Grund eignen sich vorrangig Vitamin-D-Präparate, um den Körper mit genügend Sonnenvitaminen zu versorgen.
Des Weiteren beeinflusst das Vitamin D die Stimmung der Betroffenen. Mangelt es ihnen an der Substanz, leiden sie beispielsweise an einem traurigen Gemüt, das ebenfalls die Libido beeinträchtigt. Aus dem Grund spielt die Erhöhung der körpereigenen Cholecalciferol-Konzentration eine wichtige Rolle. Durch die Aufnahme des Stoffs bildet sich im Organismus das Glückshormon Serotonin.
Durch dieses fühlen sich die Patienten zufrieden und ausgeglichen. Aufgrund der positiven Gefühle verstärkt sich gleichzeitig die sexuelle Begierde. In der Folge resultiert eine starke Libido aus Vitamin D, das sich in ausreichender Konzentration im Körper befindet. Hierbei bewährt es sich vorrangig in den Wintermonaten, die körpereigene Vitamin-D-Synthese zu unterstützen. In der kalten Jahreszeit nimmt die Haut nicht genügend Cholecalciferol auf. Daher helfen unterschiedliche Maßnahmen, um die Sonnenvitamin-Produktion zu verbessern:
- Tabletten und Dragees, die Vitamin D enthalten,
- eine Vitamin-D-Lampe,
- Nahrung, die den Zusatzstoff enthält
- sowie eine Reise in sonnige Gefilde.
Steigt der Calciol-Spiegel auf einen ausreichenden Wert an, führt das zu einer Optimierung zahlreicher Stoffwechsel-Prozesse. Zusätzlich fördert das Element die Gesundheit der Patienten, da es dem Muskelabbau und brüchigen Knochen vorbeugt. Aufgrund eines guten Vitamin-D-Haushalts im Blut fühlen sich die betreffenden Personen vital und fit. Eine Vielzahl von Hormonen, darunter auch das Testosteron und das Östrogen, bildet sich. In der Folge steigt die sexuelle Begierde.
Steigt das Testosteron mithilfe der Ernährung?
Das Sexualhormon Testosteron steigt mit einem zunehmenden Vitamin-D-Spiegel. Aus der Nahrung entnimmt der Organismus einen geringen Anteil des Sonnenvitamins. Vorwiegend befindet es sich in Fettfischen, Nüssen und Milchprodukten. Steigt die körpereigene Dosierung des Cholecalciferols an, kommt es gleichzeitig zu einer signifikanten Erhöhung der Testosteron-Konzentration im Blut.
Des Weiteren kurbeln die gesunden Fette die Produktion des wichtigen Botenstoffs an. Hierbei spielen die ungesättigten Fettsäuren eine wesentliche Rolle, allen voran die Omega-3-Fettsäure, die vorwiegend in unverarbeiteten Nahrungsmitteln existiert. Dazu gehören beispielsweise Eier, Oliven und spezielle Öle. Ebenso wie das Vitamin D befinden sich die gesunden Fette in Milch, Joghurt und Käse. Aus dem Grund eignet sich eine gesunde und ausgeglichene Ernährung, um den Vitamin-D-Spiegel positiv zu beeinflussen.
In der Folge kommt es zu einem ausreichenden Maß an Testosteron im Körper, wodurch die sexuelle Lust ansteigt. Hilft eine Umstellung der Ernährung sowie Sonnenlicht nicht, den Libido-Verlust zu bekämpfen, wenden sich die Betroffenen für weitere Maßnahmen an ihren Hausarzt. Dieser verschreibt ihnen die geeigneten Vitamin-D-Präparate. Eine Eigenmedikation empfiehlt sich nicht, da auch ein zu hoher Sonnenvitamin-Spiegel gesundheitliche Gefährdungen birgt.