Magnesium Allergien
Sprießende Blüten und fliegenden Pollen führen bei vielen jedes Jahr aufs Neue zu angeschwollenen, tränenden Augen, Niesattacken und allerlei unangenehmen Beschwerden. Heuschnupfen und Pollenallergien gehören zu den häufigsten Unverträglichkeiten infolge von Allergien.
Diese Allergien können zu einem allergischen Schock führen und die schönste Zeit des Jahres zu einem Horrortrip machen. Was wir mit Magnesium bei Allergien für Sie tun können, wollen wir im folgenden Beitrag herausfinden.
Magnesium bei Allergien - Das Wichtigste im Überblick:
Magnesiumsmangel erhöht das Risiko von Allergien Übersäuberung entgegenwirken durch Darmdiät und gezielte Ernährung Magnesium stärkt die Zellmembran der Mastzellen durch zusätzliche Einnahme von Magnesium bei Allergien Verbesserung erzielen Überdosierung von Magnesium kann im Einzelfall zu allergischen Reaktionen führen
Was passiert bei Allergien im Körper?
Das Immunsystem eines Menschen bekämpft im Normalfall Pilze, Bakterien, körperfremde Stoffe und Viren. Dieser Kampf macht sich in bestimmten Krankheitserscheinungen bemerkbar. Wenn nun aber eigentlich harmlose Stoffe angegriffen werden, ist von allergischen Reaktionen die Rede. Juckender Hautausschlag und Heuschnupfen gehören ebenso wie Asthma und Magen-Darm-Beschwerden zu den häufigsten Allergien in Deutschland.
Die Gründe für die Zunahme der Allergien sind vielseitig und stehen in Verbindung mit einer enorm hohen Feinstaubkonzentration, einer übertrieben hohen Hygiene und immer mehr aggressiven Allergenen, die uns umgeben. Die auftretenden Faktoren täuschen das eigene Immunsystem und führen zu Überreaktionen, da der Organismus die Pollen zum Feind erklärt. In vielen Fällen können sich weitere Krankheiten, wie zum Beispiel Asthma, entwickeln. Doch nicht nur die allergischen Überreaktionen der Atemwege und des Organismus lassen sich am eigenen Leib spüren, auch Hautveränderungen und Allergien machen uns zu schaffen.
Studien und wissenschaftliche Erkenntnisse zu Magnesium bei Allergien
Besprechen Sie gemeinsam mit Ihrem Arzt, ob die Einnahme von Magnesiumpräparaten bei bestimmten Problemen mit Allergien zielführend wäre. Tritt bei einem Allergiker ein Magnesiummangel auf, kann dies zu einer steigenden Ausschüttung von Histamin führen. Darüber hinaus haben Studien herausgefunden, dass Patienten mit nachgewiesenem Magnesiumdefizit zu einem pseudoallergischen Schnupfen neigen. Diese Reaktion stand aber gar nicht in Verbindung mit den eigentlichen Allergenen. Die Wissenschaft geht so weit und setzt die zu niedrige Aufnahme von Magnesium in Verbindung mit einer Einschränkung der Lungenfunktion und einer erhöhten Empfindsamkeit der Bronchien.
Nachhaltige Hilfe durch Darmdiät: Magnesium bei Allergien
Eine Allergie steht oftmals in Verbindung mit einer instabilen Membran der Körperzellen und der Mastzellen. Infolgedessen sollte eine Stabilisierung dieser Membran den Körper stärken. In diesem Zusammenhang kommen viele Mediziner auf eine Darmdiät zu sprechen. Betroffene vermeiden alle Lebensmittel in Verbindung mit Histaminen, Kohlenhydrate, Zucker und Alkohol. Erlaubt sind Kartoffeln, denn sie wirken auf natürliche Art und Weise gegen Parasiten und Pilze und ergänzen eine gesunde Darmflora. Viele Patienten können nach dieser Zeit eine deutliche Verbesserung der gesamten Situation feststellen.
Magnesium bei Allergien: Natürliche Antihistaminika und ihre Wirkung
Zu den natürlichen Antihistaminika gehören zum Beispiel Zink, Magnesium, Calcium, Vitamin B6 und Vitamin C. Nachgewiesenermaßen wirkt Magnesium entspannend auf die gesamte Muskulatur und kann auch die Beruhigung der Mastzellen herbeiführen. Das verhindert zugleich eine mögliche Übersäuberung. Die Einnahme von Magnesium soll bei Heuschnupfen zum Beispiel das Jucken der Augen, der Nase und das Niesen etwa um ein Drittel nach unten setzen.
Nur Wenige wissen, dass die Übersäuberung das Risiko von Allergien weiter nach oben setzt. Infolgedessen verändern anstrengender Sport, Stress und sehr viel Fleisch den Säure-Basen-Haushalt im Organismus. Es kommt dazu, dass die Säuren im überwiegenden Anteil auftreten. Das Immunsystem muss auf die folgenreiche Übersicherung reagieren und löst im Gewebe eine schnellere Reaktion aus.
Kalzium und Magnesium bei Allergien
Ähnliche Wirkungen schreibt man Kalzium zu. Die Aufnahme von Kalzium soll die Histaminfreisetzung erschweren, was gerade den Juckreiz besänftigt. Viele Allergiker leiden unter einem Zinkmangel, dabei hemmt Zink die Freisetzung von Histamin.
Magnesium bei Allergien: Nebenwirkungen bei Überdosierung
Im Gegenzug sollen nach der Einnahme von Magnesium allergische Hautreaktionen eine der riskanten Folgen sein. Grundsätzlich sind Magnesiumpräparate eigentlich als unbedenklich zu bewerten. Sie stärken das Immunsystem. Darüber hinaus regulieren sie die Blutzuckerwerte und dem Blutdruck. Eine Ausnahme tritt ein, wenn sie zu Magnesium eingenommen haben, denn dann sind bestimmte Nebenwirkungen die Folge.
Hautausschlag, Juckreiz, Durchfall, Herzprobleme und Schwindelgefühle können bei einer Überdosierung von Magnesium ebenso die Folge sein wie Hypokalämie und Hypokalzämie. Aus medizinischer Perspektive bezeichnet man einen erhöhten Magnesiumspiegel im Blut als Hypermagnesiämie. Eine schwere allergische Überreaktion kann neben Atembeschwerden und Schwellungen im Gesicht, Mund und Lippenbereich zur Nesselsucht führen. Bei ähnlichen Überreaktionen sollten Sie keine Zeit verlieren und schnellstmöglich einen Arzt kontaktieren.
Bei Magnesium und Allergien kann es helfen, auf ausreichend Magnesiumcarbonat oder Magnesiumoxid zurückzugreifen, dessen Bekömmlichkeit als viel positiver einzustufen ist. Es wäre denkbar, dass der Körper nicht auf das Magnesium selbst reagiert, sondern eher auf das Citrat.