Erdnussöl
Viele Menschen kaufen Erdnüsse in der Schale oder in gesalzener Form und naschen sie gerne vor dem Fernseher. Dass Erdnüsse in der Medizin eine wichtige Rolle spielen, ist vielen dabei nicht klar. Vor allem die Haut kann von dem Öl, was aus Erdnüssen gepresst wird, gleich in mehrfacher Hinsicht profitieren. Bei Neurodermitis und Schuppenflechte, bei der Fischschuppenkrankheit und wenn die Haut mit zunehmendem Alter stark juckt, ist Erdnussöl eine sehr gute Wahl. Das Öl aus den kleinen Nüssen spendet der Haut viel Feuchtigkeit und versorgt sie zudem mit wertvollem Vitamin E. Erdnussöl in der Medizin ist auch deshalb von großer Bedeutung, da das Öl nicht nur die obere Hautschicht, sondern genauso die tiefer liegende Lederhaut mit seinen wertvollen Inhaltsstoffen versorgt. Dies ist besonders bei Ekzemen von Bedeutung.
Die Heilung unterstützen
Da sich Erdnussöl in der Medizin besonders bei Problemen mit der Haut einen sehr guten Namen gemacht hat, wird es häufig zur Behandlung von Ekzemen verwendet. Es ist vor allem die rückfettende Wirkung, die das Öl aus den Erdnüssen so erfolgreich macht. Entsteht ein Ekzem, dann fehlt der Haut immer Feuchtigkeit und meist ist der schützende Fettmantel der Haut vollständig zerstört. Das Erdnussöl gleicht diesen Mangel auf natürliche Weise wieder aus. Wer häufig mit Ekzemen zu tun hat, sollte das Erdnussöl zusammen mit dünnflüssigem Paraffin als Badezusatz verwenden. Nach einem solchen Vollbad bekommt die Haut einen schützenden Mantel aus Öl und bleibt so geschmeidig und elastisch. Erdnussöl kann bei Ekzemen aber noch mehr tun, denn es schützt die empfindliche Haut nachhaltig vor einem weiteren Verlust an Feuchtigkeit.
Regelmäßig anwenden
Um dem Risiko der Neubildung eines Ekzems entgegenzuwirken, ist es eine gute Idee, zweimal in der Woche ein Bad aus Erdnussöl und dünnflüssigem Paraffin zu nehmen. Die positive Wirkung, die diese Mischung auf die Haut hat, hält je nach Alter des Patienten bis zu zwei Tage an. Der Erfolg ist meist schon nach dem zweiten Bad sichtbar und fühlbar, die Ekzeme heilen ab und die Haut fühlt sich streichelweich an. Vor der Anwendung ist es allerdings notwendig, mit einem Hautarzt zu sprechen, da das Erdnussöl in Ausnahmefällen zu einer Entzündung der Haarfollikel führen kann.
Fazit zu Erdnussöl in der Medizin
Erdnussöl in der Medizin hat eine lange Tradition, die bis heute nichts von ihrer Wirksamkeit verloren hat. Wer Ekzeme mit dem reichhaltigen, gesunden Öl aus Erdnüssen behandeln möchte, sollte in dieser Zeit keine parfümierten Seifen oder andere Waschprodukte verwenden. Diese können im schlimmsten Fall die heilsame Wirkung des Erdnussöls neutralisieren und damit unwirksam machen. Wichtig ist es außerdem, nur hochwertiges, nach Möglichkeit kalt gepresstes Erdnussöl für die Behandlung zu verwenden.
Erdnussöl bei Problemen mit der Verdauung
Immer mehr Menschen in den westlichen Industrienationen leiden unter Problemen mit der Verdauung. Das liegt zum einen daran, dass die Menschen sich zu wenig bewegen. Zum anderen ist jedoch die Ernährung schuld, wenn es mit der Verdauung nicht so gut klappt, wie es eigentlich sein sollte. Erdnussöl für die Gesundheit kann hier hilfreich sein, beispielsweise in Form eines Einlaufs. Wer unter einem sogenannten harten Stuhl leidet, muss schnell handeln, denn wenn sich der Stuhl im Darm immer weiter verdickt, fällt das Ausscheiden immer schwerer. Natürlich gibt es eine Reihe von pharmazeutischen Mitteln, die bei dieser Art Probleme helfen, aber ein Einlauf ist eine gute Alternative. Nach Ansicht der meisten Ärzte ist das Klistier die beste Waffe, um eine Verstopfung auf natürliche Art und Weise zu lösen. Ein Einlauf mit Erdnussöl mag zwar unangenehm sein, aber er sorgt schnell und unkompliziert dafür, dass sich der Darm entleeren kann.
Erdnussöl für die Haut
Erdnussöl für die Gesundheit der Haut ist ein bewährtes Mittel. So kann das Öl aus den kleinen Erdnüssen verdünnt mit Paraffin bei Ekzemen helfen. Die Mischung wird direkt auf die schuppende, trockene und zum Teil stark juckende Haut aufgetragen. Dieses natürliche Heilmittel dringt bis in die untere Hautschicht, die sogenannte Lederhaut vor und ermöglicht der Haut, sich vollständig zu erholen. Wenn Erdnussöl für die Gesundheit der Haut im Einsatz ist, kann das Öl bei Schuppenflechte, Neurodermitis und stark juckender Altershaut helfen. Mit den Jahren verliert die Haut immer mehr ihren schützenden Feuchtigkeitsmantel, in der Folge wird die Haut trocken. Erdnussöl bietet die Möglichkeit, diesem natürlichen Prozess entgegenzuwirken. Zusammen mit dem Paraffin ist das Öl wie ein Film, der Haut schützt.
Die Haut langfristig schützen
Die Haut ist das größte und auch das sensibelste Organ des menschlichen Körpers. Etwas „geht unter die Haut“ ist mehr als ein geflügeltes Wort, denn die Haut reagiert auf jede Veränderung und besonders auf Stress. Auch die Umwelt setzt der Haut zu und macht sie schnell spröde. Umso wichtiger ist es, die Haut immer gut zu pflegen. Erdnussöl für die Haut ist die ideale Wahl, denn das Öl verfügt über viele wichtige Nährstoffe, die die Haut braucht, um gesund zu bleiben. Erdnussöl für die Haut sorgt dafür, dass die Depots immer mit Feuchtigkeit gefüllt sind und dass die Zellen Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente bekommen. Wird Erdnussöl für die Haut als Pflegemittel eingesetzt, dann ist es auf den ersten Blick sehr zähflüssig. Es dauert eine Weile, bis es in die Haut eingedrungen ist, dafür versorgt es auch die tieferen Hautschichten mit allen benötigten Nährstoffen.
Perfekt für die Kinderhaut
Die Haut von Kindern ist doppelt so empfindlich wie die Haut von erwachsenen Menschen, weil sie viel dünner ist. Kinderhaut erfordert deshalb eine umso sorgfältigere Pflege. Erdnussöl für die Haut ist hier ebenfalls die beste Wahl. Vor allem, wenn Kinder unter einer Hautkrankheit wie Neurodermitis leiden, ist das Öl aus Erdnüssen das bessere Mittel. Neurodermitis wird von einem starken Juckreiz begleitet, der besonders kleinen Kindern sehr zu schaffen macht. Eltern, deren Kindern unter diesem Juckreiz zu leiden haben, sollten die betroffenen Körperstellen dünn mit Erdnussöl einreiben und das Öl leicht in die Haut einmassieren. Schon eine kleine Menge reicht aus, um die gestresste und trockene Haut wieder zu beruhigen.
Erdnussöl für die Haut in der Physiotherapie
Obwohl Erdnussöl nur sehr langsam in die Haut einzieht, wird es dennoch sehr gerne in der physiotherapeutischen Praxis verwendet. Schon wenige Tropfen reichen für eine wohltuende Massage aus. Das exotische Öl durchblutet die Haut und ist vor allem für Menschen, die unter Rheuma leiden, eine echte Wohltat. Sie profitieren von den zahlreichen Nährstoffen des Öls, die sich positiv auf ihre Gelenke auswirken. Eine Massage mit Erdnussöl entspannt zudem die Haut, was Menschen, die Schmerzen haben, überaus zu schätzen wissen.
Erdnussöl für Massagen und Ölbäder
Für Massagen, oder wenn die Haut zu trocken und spröde ist, lässt sich Erdnussöl wunderbar verwenden. Das Öl kann aber nicht nur pur zum Einsatz kommen. Wer seine Haut besonders intensiv pflegen möchte, sollte ein Ölbad in Erdnussöl nehmen. Während eines solchen Bades verhindert das Erdnussöl, dass sich die wichtigen Bausteine für die Zellen lösen. Darüber hinaus wird die Haut mit wichtiger Feuchtigkeit versorgt und kann sich vom Stress und von schädlichen Umwelteinflüssen erholen.
So gut eignet sich Erdnussöl zum Braten und Frittieren
Bei der Wahl des Speiseöls kommt es immer darauf an, wie gut oder weniger gut es sich zum Braten und Frittieren eignet. Es gibt Speiseöle, die lassen sich hoch erhitzen und sind daher ideal in der Küche, aber sie sind leider nicht so gesund. Dann gibt es die gesunden Speiseöle, die sich jedoch nicht so hoch erhitzen lassen und daher nicht für die Pfanne oder die Fritteuse geeignet sind. Öle, die sowohl gesund als auch hoch erhitzbar sind, gibt es nicht allzu viele. Erdnussöl gehört jedoch zu diesen Ölen, da es sehr gesund und ein Alleskönner in der Küche ist.
Das gesunde Öl aus Asien
Erdnussöl hat vor allem in Asien eine sehr lange Tradition. Auch in den USA erfreut sich das Erdnussöl zum Braten und Frittieren großer Beliebtheit, da viele Amerikaner Gerichte aus der Fritteuse lieben. In Europa brauchte das Öl einige Zeit, um bekannt zu werden. Heute steht es in vielen Küchen, da es asiatischen Gerichten das typische Aroma verleiht. Das Öl aus Erdnüssen ist eines der wenigen, kalt gepressten Öle, was sich zum Braten sowie zum Frittieren eignet, da es einen hohen Rauchpunkt hat. Kalt gepresst verbrennt Erdnussöl bei rund 160° Grad, ist das Öl raffiniert, dagegen erst bei 230° Grad. Damit ist Erdnussöl zum Braten und Frittieren einfach perfekt. Vor allem bei knusprigen Gerichte aus der Fritteuse ist das exotische Öl die beste Wahl.
Was muss man beim Braten beachten?
Wer Erdnussöl zum Braten und Frittieren verwenden möchte, sollte die raffinierte Form des asiatischen Öls nehmen. Das raffinierte Erdnussöl hat in der Regel einen milden und kaum wahrnehmbaren Eigengeschmack. Das macht es zum perfekten Öl für die Fritteuse. Obwohl bei einem kalt gepressten Erdnussöl der feine Geschmack fehlt, sind selbst in dieser raffinierten Variante noch die wertvollen Vitamine, die essenziellen Fettsäuren und die gesunden Mineralstoffe des Erdnussöls zu finden. Zum Anbraten von Fleisch ist das raffinierte Öl eine sehr gute Wahl und auch wer leckere Frühlingsrollen oder Teigtaschen zubereiten möchte, sollte sich für raffiniertes Erdnussöl zum Braten und Frittieren entscheiden.
Optimal für den Wok
Alle, die gerne asiatisch essen und kochen, haben sehr wahrscheinlich einen Wok zu Hause in der Küche. Die Zubereitung im Wok ist nicht nur typisch für die fernöstliche Küche, sondern zugleich eine gesunde Form der Zubereitung. Hier spielt das hoch erhitzbare Erdnussöl ebenfalls eine wichtige Rolle. Mit diesem Öl lassen sich Fleisch, Fisch und vor allem Gemüse so zubereiten, dass alle gesunden Nährstoffe noch enthalten sind. Durch seinen hohen Rauchpunkt ist das raffinierte, geschmacks- und geruchsneutrale Erdnussöl die beste Wahl.
Natives und kalt gepresstes Erdnussöl ist die beste Wahl, für Kurzgebratenes wie Tofu, Gemüse oder Nudeln. Das Öl mit dem intensiven Geschmack verfeinert viele Gerichte, aber es lässt sich leider nicht so hoch erhitzen. Wer Erdnussöl zum Braten und Frittieren verwenden möchte, sollte daher zum raffinierten Öl greifen, da es den höheren Rauchpunkt hat. Wer etwas im Wok braten oder frittieren will, jedoch nur kalt gepresstes Erdnussöl im Haus hat, kann es mit einem anderen Speiseöl mischen.
Erdnussöl für die Haare – natürlich und gesund
Die richtige Pflege für die Haare zu finden, ist nicht ganz so einfach. Die Auswahl an Shampoos, Spülungen, Haarmasken- und Kuren ist riesengroß und jeder Hersteller verspricht, dass sein Produkt die Haare besonders gut pflegt. In den vergangenen Jahren sind viele Haarpflegeprodukte in die Schlagzeilen geraten, weil sie Silikon und Mikroplastikteile enthalten. Das ist weder gut für die Gesundheit noch für die Umwelt . Diese Dinge haben viele Verbraucher zum Nachdenken und letztendlich auch zum Umdenken gebracht. Sie verwenden lieber natürliche Mittel, wie Erdnussöl für die Haare.
Intensive Pflege
Natürliche Pflege wie Erdnussöl für die Haare ist ein wichtiger Beitrag vor allem für zu trockene Haare. Erdnussöl für die Haare ist wie ein Schutzfilm, der sich um jedes einzelne Haar legt. Das hat eine Reihe von Vorteilen. So hält dieser Schutzfilm die Feuchtigkeit in den Haaren, die Haare bleiben geschmeidig und gesund. Zum anderen sind die Haare auch effektiv vor schädlichen Einflüssen aus der Umwelt und vor den UV-Strahlen der Sonne geschützt. Diesen Schutzfilm bildet auch das Silikon, das in herkömmlichen Shampoos und anderen Haarpflegeprodukten zu finden ist. Beim Erdnussöl für die Haare gibt es jedoch einen entscheidenden Unterschied: Erdnussöl lässt sich ohne Probleme wieder aus den Haaren heraus waschen, bei Silikonen geht das leider nicht. Sie bleiben lange im Haar und versiegeln es, das Resultat sind zu trockene Haare. Erdnussöl für die Haare bildet zwar einen schützenden Film, aber die Haare werden nicht angegriffen.
Pflege für die Kopfhaut
Wenn die Haare leiden, ist auch die Kopfhaut betroffen. Bei trockenen Haaren juckt und schuppt die Kopfhaut oft sehr unangenehm, auch hier kann Erdnussöl eine große Hilfe sein. Wird das Öl in die Kopfhaut einmassiert, dann beruhigt sich die Haut, der Juckreiz lässt nach und die Haut bekommt die pflegende Feuchtigkeit, die sie so dringend benötigt. Auch die Sonne kann den Haaren und der Kopfhaut stark zusetzen. Wer im Sommer regelmäßig eine pflegende Kur mit Erdnussöl macht, schützt und pflegt die Haare sowie die Kopfhaut. Genauso können Umwelteinflüsse sowie die trockene Heizungsluft im Winter, den Haaren schaden. In der kalten Jahreszeit ist es demzufolge ebenso wichtig, Erdnussöl für die Haare zu verwenden.
Schönes, geschmeidiges Haar
Vor allem Frauen sind stolz auf ihr schönes langes Haar und wollen ihre Haarpracht so lange es geht erhalten. Leider führen die Wechseljahre und das zunehmende Alter nicht selten zu Haarausfall, ein Schicksal, mit dem sich kaum eine Frau abfinden kann. Erdnussöl ist auch in diesen Fällen die richtige Pflege, denn das Öl aus den kleinen Erdnüssen hat viele pflegende Nährstoffe. Sie verhindern, dass die Haare an den Wurzeln krank werden und ausfallen. Frauen, die ihre Haare von den Spitzen bis zu den Wurzeln pflegen möchten, sollten Erdnussöl verwenden.
Oftmals sind es die natürlichen, pflanzlichen Pflegemittel, die größere Erfolge erzielen als die Mittel, die die Industrie anbietet. Wenn es um Erdnussöl geht, stimmt diese These, denn das exotische Öl ist eine sehr gute Pflege für die Haare. Schon einige wenige Tropfen des goldgelben Öls reichen aus und die Haare sowie die Kopfhaut bekommen eine reichhaltige und immer gesunde Pflege.