Was kostet ein Gärtner und welche Gefahren bestehen bei Gartenarbeiten?

yippy
von yippy
4 min
05.03.2020 00:00:00

Was ein Gärtner oder Landschaftsgärtner pro Stunde kostet lässt sich nicht pauschal sagen, allerdings gibt es einige Punkte, an denen man sich orientieren kann, um die Kosten einigermaßen abschätzen zu können. Rasen mähen, das Schneiden von Hecken und das Laub harken gehören zu den wichtigsten Gartenarbeiten, die regelmäßig durchgeführt werden müssen.

Aber auch das Vertikutieren des Rasens und andere Arbeiten können zur Notwendigkeit werden. Um den Garten zu pflegen kann ein Gärtner beauftragt werden, der dies für einen übernimmt.

Was kostet ein Gärtner pro Stunde?

Die Gärtner Kosten hängen vorrangig von den durchzuführenden Arbeiten und dem beauftragten Unternehmen ab. Es gibt auch die Möglichkeit Privatpersonen oder Kleinunternehmen zu beauftragen, sodass hier aus preislicher Sicht möglicherweise eine Einsparnis erzielt werden kann. Der Vorteil liegt klar auf der Hand – dem Gartenbesitzer wird einiges an Arbeit abgenommen und der Garten wird fachgerecht auf Vordermann gebracht. Diese Tätigkeit lassen sich die Gärtner aber auch entsprechend entlohnen.

Es macht also Sinn das vorhandene Budget auf die Anforderungen abzustimmen. Bevor am Ende die tatsächlichen Kosten der Gartenarbeiten vom Profi das eigene Budget übersteigen, ist es deshalb sinnvoll eine grobe Schätzung anzustellen. Hat man sich bereits für einen Gärtner entschieden, so werden die Preise zumeist auf der Internetseite des Gärtnerbetriebes oder der Gärtnerei angegeben. Alternativ kann ein Anruf Aufschluss geben. Generell lassen sich die Kosten aber folgendermaßen beziffern:

  • Einfache Gartenarbeiten: Etwa 30 Euro die Stunde
  • Gartenarbeiten, die erhöhtes Fachwissen erfordern: 50 bis 60 Euro die Stunde

Eine pauschale und immer gültige Antwort lässt nicht treffen, da es wie bereits erwähnt nicht nur auf den ausgewählten Betrieb ankommt, sondern auch auf die zu tätigenden Arbeiten im Garten und wieviel Fachwissen am Ende tatsächlich notwendig ist. Müssen zum Beispiel exotische Pflanzen gepflegt werden oder sind Arbeiten wie das Begradigen eines Grundstücks notwendig, so können die Kosten auch aufgrund der benötigten Gerätschaften und Fachkräfte höher ausfallen. Für regelmäßige Gartenarbeiten sollte darüber nachgedacht werden einen Gartenpflege-Vertrag mit dem Gärtner einzugehen, um einen günstigeren Stundensatz auszuhandeln.

Zusätzliche Ausgaben möglich

Neben den reinen Kosten für den Gärtner können zusätzliche Ausgaben anfallen. Zusätzliche Kosten, die es zu beachten gilt beziehen sich auf die Anschaffung von möglicherweise benötigten Materialien. Müssen wichtige Maschinen angeschaffen oder ausgeliehen werden? Werden bestimmte Pflanzen, Platten, Folien oder Steine benötigt?

Der Kauf dieser Gegenstände und Hilfsmittel bedarf einer genauen Kostenplanung. In Absprache mit dem Gärtner können sich Gartenbesitzer eine genauere Vorstellung darüber machen, welchen Preis die Gartenarbeiten letztendlich mit sich ziehen.

Muss ein Landschaftsarchitekt beauftragt werden, so kann es auch hier teurer werden. Soll ein Garten oder Gartenzaun neu angelegt werden, so wird dies zumeist durch einen Garten- und Landschaftsbaubetrieb geplant und durchgeführt. Auch in dem Fall können zusätzliche Beträge fällig werden. Eine genaue Absprache mit dem zuständigen Betrieb ist deshalb zu empfehlen. Im unteren Abschnitt sollen Beispiele für üblichen Gartenarbeiten und die zu erwartenden Kosten gegeben werden. Zu berücksichtigen sind auch eventuelle Anfahrtskosten.

Gefahren bei der Gartenarbeit

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Welche Gefahren bestehen bei selbst durchgeführten Arbeiten? Nicht nur dann, wenn wenig Erfahrung in der Gartenarbeit besteht, gibt es einige Gefahren, die man im Hinterkopf behalten sollte. Generell ist Vorsicht geboten, um keine Verletzungen oder Unfälle zu riskieren.

Gerade beim Rasenmähen und dem Einsatz eines Aufsitzmähers kann es zu Unfällen kommen, wenn die Gerätschaften sich anders als geplant verhalten. Aber auch beim Schneiden von Hecken kann es häufig zu Schnittverletzungen und dem Eindringen von Fremdkörpern kommen. Ebenfalls gibt es in unebenen Gärten immer wieder Stolperfallen, die zu einem Sturz führen können. Kommt es bei der Gartenarbeit zu Schürfwunden und Schnittwunden oder sogar Stichwunden, so muss die Wunde ausgiebig gepflegt werden.

Bleibt ein Fremdkörper länger unbemerkt in der Haut oder sind durch einen Stich Bakterien tiefer in die Haut eingedrungen, kann dies zu einer schmerzhaften Entzündung führen. Kann der Eiter nicht abfließen, sammelt er sich unter der Haut und es kommt zu einem sogenannten Abszess.

Hier kann der schwarze Klassiker ICHTHOLAN (rezeptfrei in Apotheken erhältlich) Abhilfe schaffen. Die Zugsalbe hemmt die Entzündung, bekämpft wirksam Keime und fördert die Durchblutung. Die Haut wird aufgeweicht, so dass Eiter schneller an die Oberfläche kommt und das Gewebe abheilen kann. Informationen zur Salbe beim Hersteller einholen. Informationen zur Salbe beim Hersteller einholen.

Auch das zeigt, dass die Beauftragung eines Profis nicht nur aus zeitsparenden Gründen sinnvoll sein kann. Nachfolgend sollen gängige Arbeiten unter die Lupe genommen werden.

Was kosten Gartenarbeiten im Monat?

Bei der Gestaltung eines Gartens fallen pro m² einmalige Kosten von etwa 35 bis 100 Euro an. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Preise für Hangflächen höher ausfallen können. Rechnet man die Kosten eines Gärtners auf den Monat hoch, so kommt man bei einer Stunde die Woche auf etwa 130 bis 220 Euro im Monat für die anfallenden Gartenarbeiten.

Die Preise sind inklusive Mehrwertsteuer und können variieren. Im folgenden noch einige Beispiele für gängige Gartenarbeiten und die anfallenden Kosten. Beim Heckenschnitt ist zu berücksichtigen, dass ein starker Rückschnitt oder das auf den Stock setzen noch einmal teurer werden kann:

  • Beim Rasen Vertikutieren kann mit etwa 100 Euro pro 100 m² gerechnet werden
  • Rasen mähen schlägt mit circa Euro pro 100 m² zu Buche
  • Das Schneiden einer Hecke kostet etwa 1 bis 5 Euro je Meter
  • Pflanzen überwintern zu lassen kann mit 50 bis 100 Euro pro Quadratmeter berechnet werden
  • Das Rasen anlegen kostet pro 100 m² etwa 1000 bis 2000 Euro

In der Regel wird von Gärtnereibetrieben das Mähen, Vertikutieren, Düngen und die Nachsaat im Paket angeboten. Üblicherweise ist damit zu rechnen, dass anschließend nach Quadratmetern abgerechnet wird. Manchmal, aber nicht immer sind die Anfahrtskosten im Preis mit enthalten. Kosten für den Haus- und Gartenservice können übrigens auch abgesetzt werden. Sie lassen sich als haushaltsnahe Handwerkerkosten oder Dienstleistungen von der Steuer absetzen.