Regenwasserkette

yippy
von yippy
3 min
22.03.2021 00:00:00

In verschiedenen Punkten zeigt sich, dass die Regenwasserkette eine besondere Ausstrahlung hat. Aus diversen Gründen hat diese Variante der Wasserleitung auch Nachteile, die bei der Montage zu beachten sind. Ebenfalls ist am Ende der Kette an das Auffangen des Wassers zu denken, welches ebenfalls stilvoll erfolgen kann.

Regenwasserketten Aufbau und Bestandteile

Regenwasserketten haben einen ähnlichen Aufbau, Unterschiede zeigen sich dennoch von Modell zu Modell. So haben die Ketten eine Länge zwischen 2 und 4 Meter. Die Kettenglieder sind größer und können eine runde oder ovale Form haben. Ebenfalls eignen sich längliche Kettenglieder oder welche, die in Tropfenform gestaltet sind. Alternativ können ebenfalls Abtropfkelche mit Loch zum Einsatz kommen. Um die Kette gerade nach unten hängen zu lassen, empfiehlt sich das Beschweren des Endes. Bezüglich dem Material gibt es eine ebenso große Auswahl zu entdecken.

  • Eisen: Unbehandelt ist Eisen nicht rostfrei und schwer, dennoch stabil und robust
  • Kupfer: Kupfer ist teuer und verändert bei Nässe die Farbe vom Metallisch-Rot ins Grünliche
  • Stahl: Im unbehandelten Zustand ist Stahl nicht rostfrei und mit einer energieintensiven Herstellung verbunden, dafür ist es sehr stabil und bruchsicher
  • Holz: Holz ist mit einem angenehmen Plätschern verbunden, da massive Plättchen aufgefädelt werden, allerdings ist es mit einer geringen Haltbarkeit verbunden
  • Kunststoff: Kunststoff ist wegen dem geringen Gewicht beliebt, allerdings erweist es sich als ungeeignet bei höheren Temperaturen und Frost

Somit kann der Fantasie freien Lauf gelassen werden, da die Möglichkeiten in Form und Größe sehr vielseitig sind. Auch Dekorationen lassen sich damit verbinden und somit der Kette einen besonderen Klang und Design geben.

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Regenwasserkette selber machen: DIY Regenkette

Regenwetter durch eine Scheibe

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, wie die Regenwasserketten selbst gemacht werden können. So muss es sich nicht um eine schlichte Kette handeln, die beispielsweise am Baum oder an einer anderen Stelle hängt, diese kann stattdessen mit vielen verschiedenen Utensilien erweitert und zu einem Highlight gemacht werden.

Ob Muscheln, Steine, kleine Äste, Zahnräder oder andere Dinge, es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten, wodurch eine Anpassung an die persönlichen Vorlieben und die Gestaltung des Gartens möglich ist. Selbst ein dicker Draht mit eingearbeiteten Perlen oder Steinen zeigen dem Wasser den gewünschten Weg. Beim selber machen der Regenwasserkette sind Steine sehr beliebt, da diese durch verschiedene Farben, Muster, Größen und Formen für Abwechslung sorgen.

Regenketten im Test – Worauf ist zu achten?

Um sich langfristig über die Anschaffung zu freuen, gibt es einigen Faktoren, die beachtet werden sollten. Wenn auch auf die Einzelteile bezogen, gelten diese Tipps ebenfalls beim selber machen und somit der Beschaffung der einzelnen Bestandteile. Damit die Kette nicht nur schön aussieht, sondern auch funktionell ist, empfiehlt es sich, auf eine entsprechende Qualität zu achten.

  • Haltbarkeit: Um der Witterung stand halten zu können, müssen Ketten aus Metall beschichtet sein. Metall ist mit einem höheren Gewicht und einer besseren Haltbartbarkeit verbunden. Es hält Hitze, Nässe und Frost stand.
  • Aufhängung: Um das Wasser aus der Regenrinne an der Kette abfließen zu lassen, ist ein spezieller Adapter notwendig. Ebenfalls empfiehlt sich ein Metallstab und ein Haken. Diese sollten an das Gewicht der Kette angepasst sein.
  • Länge: Beim Kaufen zeigt sich die Standardlänge von 250 Zentimeter. Um eine beliebige Länge zu schaffen, gibt es Modelle an denen flexible Kettenglieder in beliebiger Anzahl eingesetzt werden können und somit eine Verlängerung ermöglicht wird.
  • Design: In vielen Punkten zeigen sich Unterschiede im Design. Vor allem die Form, Erweiterung mit anderen Gegenständen, Form der Kettenglieder und die Beschichtung machen die Optik aus.

Bei den gekauften Ketten handelt es sich meist um eine klassische Kette aus verschiedenen Materialien und Formen. Zusätzliche Gegenstände sind hierbei eher Seltenheit und sind nach Wunsch individuell einsetzbar.

Wie wird die Regenwasserkette befestigt?

Damit die Regenkette den gewünschten Effekt hat, ist bei der Befestigung auf verschiedene Punkte zu achten. Dabei kommt es ebenfalls auf den genauen Standpunkt an, an dem die Kette zu platzieren ist. Handelt es sich um eine Dachrinne, ist das Wasser erst an die Kette zu leiten. Hierfür empfehlen sich Adapter, die von der Rinne an die Kette übergehen. Adapter bieten die Möglichkeit zur Befestigung des Hakens und geben somit eine ideale Grundlage für die Kette.

Mit einem Metallstab oder einem Haken ist eine Befestigung an anderen Stellen möglich. Ob Bäume, Gartenhütten oder andere Stellen, überall wo mehr oder gar zu viel Wasser fließt, erweisen die Ketten gute Dienste. Jedoch ist ebenfalls zu beachten, dass beim des Wassers an der Kette, Spritzer entstehen und von einer Befestigung direkt an der Hauswand oder bei Möbeln angeraten wird. Es ist ein Abstand von mindestens einem halben Meter empfohlen.

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Regenketten kaufen – Was beachten?

Die Auswahl im Internet und in entsprechenden Geschäften vor Ort ist nicht zu unterschätzen. Zu den marktführenden Herstellern gehören unter anderem die Eigenmarken der Baumarktketten Obi und Toom. Zusätzlich werden in diesen Geschäften die Produkte anderer Hersteller angeboten. Auch hier gibt es eine ansprechende Vielfalt an Designs zu entdecken.

Als einer der bekannten Hersteller von Einrichtungsgegenständen aus Metall bietet sich Monarch als eine Alternative an. Das US Unternehmen hat eine Vielzahl im Programm. Auch Esschert Design, Deuba und SIDCO können sich auf dem Markt behaupten und mit ihren Regenwasserketten überzeugen.

Themen: Gartentipps