Vitamin-D-Mangel Selbsttest – Online selbst testen:
Hier können Sie in einen ersten Hinweis durch einen Vitamin-D-Mangel Selbsttest einen Hinweis auf eine Mangel erlangen. Natürlich kann nur eine ärztliche Diagnostik eine sichere Diagnose auf Mangelerscheinungen abklären. Bevor der Gang zum Arzt oder Kauf eines Testgeräts ansteht, ist es möglich, durch gezielte Fragen Symptome für einen Mangel herauszufinden. In diesem Artikel erfährt der Leser, wie er ein Defizit erkennt, die Werte richtig deutet und was im nächsten Schritt zu tun ist.
Einen sicheren Bluttest zur Messung
des Vitamin-D-Spiegels kann man
auch nachhause bestellen:
Den Vitamin-D-Bluttest finden Sie hier
Vitamin-D-Online-Test
Der Online Test zu den Vitamin D Mangel Symptome wird zur Verfügung gestellt von:
Dr. med. Raimund von Helden ( Facharzt für Allgemeinmedizin | Psychosomatische Medizin | Vitamin D-Diagnostik | Vitamin D-Setup-Therapie)
Selbsttest bei Vitamin-D-Mangel – besteht ein Defizit?
Im Internet existieren zahlreiche Online-Selbsttests oder verschiedene Test-Sets, um sich davon zu überzeugen, wie hoch der Vitamin-D-Spiegel ist. Einen Selbsttest bei Vitamin-D-Mangel durchzuführen, erfordert kein fundiertes Wissen. Für die Auswertung einer eigenhändigen Messung ist es wichtig, die Werte richtig zu deuten. Was hohe und niedrige Werte sind oder was den Normwert darstellt, findet der Leser in den folgenden Zeilen.
Vitamin-D-Mangel durch den Test erkennen
Ein Vitamin-D-Defizit hat mehrere Ursachen, wobei der Hauptauslöser zu wenig Sonnenstrahlen auf der Haut ist. Zur Vitamin-D-Synthese in der oberen Hautschicht benötigt der Organismus die UV-B-Strahlung der Sonne. Dunklere Haut oder Sonnencreme behindern das Eindringen der Sonnenstrahlung in die Haut und damit die Bildung von ausreichend Vitamin D. Ein Selbsttest bei Vitamin-D-Mangel liefert dessen Anwender einen ersten Überblick über seinen Vitamin-D-Spiegel. Zusätzlich ist die richtige Interpretation und Auswertung notwendig, um zu einem sicheren Ergebnis zu kommen. Bestimmte Test-Kits aus dem Internet entschlüsseln bequem von zu Hause aus den Blutspiegel des Betroffenen. Selbsttests ersetzen auf keinen Fall den Besuch beim Hausarzt.
Antworten zum Thema Selbsttest auf Vitamin-D-Mangel
Um einen Vitamin-D-Mangel zu erkennen, ist es möglich, mit verschiedenen Fragen die Symptome eines Defizits zu identifizieren. Diese dienen dazu, festzustellen, ob ein eventueller Vitamin-D-Mangel vorliegt. Für einen solchen kommen mehrere Ursachen in Betracht.
Genügend Sonne auf der Haut?
Der Vitamin-D-Spiegel leidet, wenn auf die Haut wenige Sonnenstrahlen treffen. Sonnenlicht ist essenziell für den Vitamin-D-Haushalt. Der menschliche Körper ist unter gesunden und normalen Umständen in der Lage, mit direkter Sonneneinstrahlung ausreichend Vitamin D zu bilden.
Aus diesem Grund ist es wichtig, im Sommer leicht bekleidet im Freien zu sein. Der Körper wandelt dann die Vorstufen des Vitamin D in die Speicherform 25-OH-D3 um und bewahrt den Überschuss als Vorrat für den Winter. Ist der Mensch zu wenig in der Sonne, fehlt dieser, sodass es in den Wintermonaten zu einem weiteren Abfall des Vitamin-D-Spiegels kommt. Wer nördlich von Rom oder Barcelona lebt und in Mittel- und Nordeuropa, profitiert ausschließlich in den Monaten zwischen März und Oktober von ausreichend UV-B-Strahlung. In der restlichen Zeit steht die Sonne zu tief, was die Vitamin-D-Bildung nicht anregt.
Sonnencreme verringert die Aufnahmefähigkeit
Sonnenstrahlen haben Vor- und Nachteile. Der Mensch braucht die Strahlen, um das Vitamin-D aufzunehmen, andererseits verbrennt die Sonne die Haut. Um den schmerzhaften Sonnenbrand zu vermeiden, verwenden viele eine Sonnencreme. Diese bei kurzen Sonnenbädern aufzutragen, ist nicht zu empfehlen. Eine bestimmte Dauer, in Abhängigkeit vom Hauttyp, verträgt jede Haut. Die Sonnencreme reduziert die körpereigene Vitamin-D-Bildung, sodass der Körper Sonne ohne Schutz benötigt.
Vitamin-D in Form eines Nahrungsergänzungsmittels
Bekommt der menschliche Körper zu wenig Sonne und schützt ihn bei Sonnenbädern eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor, besteht mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Mangel. Um einen Vitamin-D-Mangel im Selbsttest feststellen zu können, ist es von Bedeutung, ob die Testperson Vitamin D in Form eines Nahrungsergänzungsmittels einnimmt. Bekommt der menschliche Körper weder Sonne noch ein Vitamin D in Form eines Zusatzmittels, ist bei längerer Dauer mit einem Defizit zu rechnen.
Risikogruppen für einen Vitamin-D-Mangel
Mithilfe des Selbsttests für Vitamin-D-Mangel findet der Leser heraus, ob er zu einer Risikogruppe zählt. Risikogruppen sind anfälliger für eine Vitamin-D-Unterversorgung,weshalb es für sie schwieriger ist, genügend Vitamin D auf natürliche Weise aufzunehmen.
Zu den Risikogruppen zählen Menschen, die bei Tageslicht ausschließlich in Gebäuden anzutreffen sind. Dieser Fall tritt ein, wenn ein längerer Krankenhausaufenthalt ansteht, oder der Patient das Bett nicht verlässt. Nachtarbeiter verlassen tagsüber selten das Haus, sodass keine Sonne an die Haut kommt. Menschen mit einer dunklen Haut benötigen mehr Sonnenlicht, um die gleiche Menge an Vitamin-D aufzunehmen. Die dunkle Haut verhält sich ähnlich wie eine Sonnencreme, es dringt weniger Sonnenlicht auf die Rezeptoren der Haut ein.
Ältere Menschen verfügen über eine dünnere Haut als jüngere. Eine solche verringert das Vermögen, Vitamin D zu bilden, was zu einem Mangel führt. Babys nehmen das Vitamin über die Muttermilch auf. Leidet die Mutter an einem Vitamin-D-Defizit, ist es dem Kleinen nicht möglich auf eine andere Weise genügend Vitamin D zu produzieren. Adipöse Menschen zählen zu den Risikogruppen. Sie benötigen eine größere Menge an Vitamin D als leicht übergewichtige oder dünne Personen.
Habe ich einen Vitamin-D-Mangel? Ein Selbsttest
Der Selbsttest für einen Vitamin-D-Mangel ergibt sich aus allen Informationen dieses Artikels. Identifiziert sich der Leser mit diesen Faktoren ist ein Vitamin-D-Mangel anzunehmen. Zu wenig Sonne, zu hoher Lichtschutzfaktor und einer Risikogruppe anzugehören, ohne Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen – diese Kombination führt mit hoher Sicherheit zu einem Defizit.
In bestimmten Fällen, oder in einem Anfangsstadium, macht sich der Mangel mit keinen weiteren Symptomen bemerkbar. Zu den ersten Anzeichen zählen Müdigkeit, Schlafstörung, sowie eine allgemeine Abgeschlagenheit. Symptomatisch sind weiterhin Antriebslosigkeit, Muskelschmerzen, Zuckungen und Krämpfe in verschiedenen Bereichen, Übelkeit und Schwindel, Kopfschmerzen und Schmerzen bei längerem Stehen.
Bei starken Verdacht: Bluttest
Treffen Symptome und Risikogruppen zusammen, ergibt sich ein starker Verdacht, an einem Vitamin-D-Mangel zu leiden. Um diesen mit Sicherheit zu bestätigen, ist ein Bluttest zu empfehlen. Für den Fall, dass ein Selbsttest den Vitamin-D-Mangel vermuten lässt, stehen zahlreiche Test-Kits im Internet zur Verfügung. Der Anwender nimmt sich das Blut am Finger mit der mitgelieferten Ausrüstung und Anleitung selbst ab. Diese Blutprobe schickt der Nutzer an das angegebene Labor und erhält in wenigen Tagen die Auswertung.
Hier finden Sie den: Vitamin-D Bluttest für Zuhause
Wer ohne Risiko einen unverfälschten Wert erhalten möchte, geht zu diesem Zweck zu seinem Hausarzt. In der Regel misst das Labor nicht das eigentliche Vitamin D3, Cholecalciferol, sondern alle Speicherformen des Vitamins. Diese nennen Fachleute 25-Hydroxy-Vitamin-D. Eine Messung des Vitamin D3 ergibt eine aktuelle Momentaufnahme des Vitamin-Spiegels und nicht über den tatsächlichen Zustand des Körpers.
Vitamin-D-Spiegel – Ergebnis auswerten
Nach Erhalt des Ergebnisses des Selbsttests für Vitamin-D-Mangel, ist es wichtig, die Werte richtig zu deuten. Laborergebnisse stehen in drei verschiedenen Einheiten: entweder ng/ml „Nanogramm pro Milliliter“, μg/l „Mikrogramm pro Liter“ oder nmol/l „Nanomol pro Liter“.
Um lästiges Umrechnen zu ersparen, folgen Normwerte, an denen sich der Leser orientiert.: 1 ng/ml entspricht 2,5 nmol/l. Unter 20 ng/ml oder 50 nmol/l existiert ein Vitamin-D-Mangel. Zwischen 20 bis 35 ng/ml oder 50-80 nmol/l besteht eine Unterversorgung des Körpers. Ab 35 bis 60 ng/ml oder 80 bis 150 nmol/l sprechen Mediziner von guten Normalwerten. Ein zu hoher Wert beginnt zwischen 60 und 90 ng/ml oder bei 150 bis 225 nmol/l. Messungen von 90 bis 150 ng/ml sowie 225 bis 374 nmol/l bedeuten, dass der Patient an einer akuten Überversorgung mit Vitamin D leidet. Ab einem Wert von 150 ng/ml sowie 374 nmol/l besteht die Gefahr einer Vitamin-D-Vergiftung.