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Denn je härter das Holz, desto höher der Brennwert und die Heizleistung. Um Brennwert und Preis in ein gutes Verhältnis zu bringen, ist es wichtig zu wissen, welche Holzarten es gibt und welche Eigenschaften diese aufweisen. Der folgende Beitrag soll dazu Antworten liefern.
Die Robinie wird auch als (falsche) Akazie bezeichnet. Ihr Holz ist sehr robust, lässt sich aber andererseits auch sehr gut bearbeiten. Es wird aus dem Stamm der Robinie, die aus Nordamerika stammt und bis zu 30 m hoch wachsen kann, gewonnen.
Da Früchte und Rinde der Robinie sehr giftig sind, fragt sich der ein oder andere, ob auch das Brennholz der Robinie eine giftige Wirkung auf den Menschen hat.
Zwar besitzt das Holz der Robinie toxische Inhaltsstoffe, jedoch bilden sich diese zurück, je länger man es lagert. Idealerweise sollte die Lagerung draußen, an einem geschützten Ort stattfinden. Experten raten, Brennholz der Robinie nicht in einem Korb neben dem Karmin zu lagern, da Haustiere oder Kleinkinder davon essen könnten. Da es giftig ist, können Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Schwindel und bei Tieren sogar der Tod die Folge dessen sein.
Bereits seit Anbeginn der Menschheit wird Holz als Brennstoff genutzt, was das Material zum ältesten Brennstoff der Welt macht. Zwar wurde es im 20. Jahrhundert durch Brennstoffe wie Kohle oder Öl etwas unbeliebter, jedoch erfolgte seit Anbeginn des 21. Jahrhunderts ein erneuter Aufschwung in der Beliebtheitsskala des Holzes.
Der Brennwert, der angibt wie viel Energie beim vollständigen Verbrennen der jeweiligen Holzart freigesetzt wird, beträgt bei Buchenholz beispielsweise 4,0 kWh/kg. Erle- und Eschenholz liegen mit 4,1 kWh/kg etwas darüber. Noch etwas höher ist der Brennwert von Birkenholz (4,3 kWh/kg).
Da in Herbst und Winter die Temperaturen wieder drastisch sinken, ist es nicht verwunderlich, dass viele Menschen nach dem perfekten Brennholz suchen und die Brenneigenschaften verschiedener Holzarten vergleichen. Zu den beliebtesten Holzarten zählen das Holz von Buche, Eiche, Esche, Birke, Robinie, Lärche und Fichte. Sie haben folgende Merkmale:
Die Buchenholzart glüht sehr intensiv, spendet lange Wärme und bildet weder Funken noch Knackgeräusche beim Verbrennen. Es ist ein sehr feuchtes Holz und muss bis zu 2 Jahre gelagert werden.
Eichenholz verströmt beim Verbrennen oftmals einen fiesen Geruch, da es viel Gerbsäure enthält – jedoch verbrennt es recht langsam und heizt sehr gut.
Die Robinien-Holzart brennt etwas schwer an, glüht aber sehr intensiv. Mit einer Trockenzeit von einem Jahr ist seine Lagerzeit relativ kurz.
Die Preise der verschiedenen Holzarten sind sehr unterschiedlich: Während der Preis eines Raummeters reines Buchenholz 129 € beträgt, bekommt man Nadel- und Laubholz bereits für einen Preis von 88 €.
Die Preise unterschieden sich zudem hinsichtlich verschiedener Faktoren wie zum Beispiel, ob das Holz getrocknet ist oder nicht, ob es bereits in Scheite gespalten ist oder nicht oder, ob es sich um Hart- oder Weichholz handelt. Wichtig zu wissen ist, dass Brennholz in Deutschland grundsätzlich einen hohen Preis hat.
Die Preise der verschiedenen Brennholzarten können je nach Qualität, Region und Händler in Deutschland stark variieren. Es lohnt sich die Preise von Brennholz auch über die Landesgrenzen hinaus zu vergleichen.
Denn häufig wird Brennholz aus Ländern wie Ungarn, Rumänien, Lettland und anderen Ländern aus Osteuropa zu günstigeren Preisen angeboten. Es gibt mittlerweile im Internet diverse Anbieter, die Brennholz und Kaminholz aus Ländern wie Ungarn verkaufen. Hierbei handelt es sich meistens um ungarische Dienstleister.
Verschiedene Brennholzarten verfügen über ganz unterschiedliche Eigenschaften, was zu verschiedenen Vor- und Nachteile beim Verheizen im Kaminofen führt.
Jedoch muss Buchenbrennholz lange gelagert werden: Die Lagerzeitempfehlung liegt hierbei bei zwei Jahren. Es gibt also sowohl für Akazien- als auch für Buchenholz Aspekte die für oder gegen einen Kauf sprechen – ausschlaggebend hierbei sind immer die individuellen Bedürfnisse und Wünsche.