Stevia
Stevia ist eine viel umstrittene Pflanze, welche sich nur schwer auf dem europäischen Markt durchsetzen kann. Dabei verspricht sie viel, nämlich Schlemmen ohne Reue. Stevia, eine Pflanze, die seit Jahrhunderten in Brasilien als Süßungsmittel, aber auch als Heilkraut genutzt wird, beginnt erst jetzt ihren Siegeszug in Europa und auch in Deutschland. Bisher stand man der Pflanze eher skeptisch gegenüber. Dabei klingt es so einfach: Süß schlemmen ohne Reue und dabei noch etwas für seine Gesundheit tun. Denn Stevia ist bekannt für eine enorme Süßkraft sowie für seine positiven Wirkungen auf den menschlichen Gesundheitszustand. Selbst Diabetiker können von der Pflanze profitieren. Stevia rebaudiana gewonnen, deren Ursprung in Südamerika zu finden ist. Bereits die Ureinwohner Brasiliens und Paraguays wussten die Vorzüge der Pflanze sehr zu schätzen und nutzten sie als Süßungsmittel, aber auch als Heilkraut.„Süßkraut“ oder „Honigkraut“ - Süßungsmittel mit enormer WirksamkeitDie Stevia-Pflanze, insbesondere ihre Blätter, besitzen bereits eine enorme Süßkraft, welche bis zu 30mal größer als die von Zucker sein kann. Das brachte ihr unter anderem auch die Namen „ Süßkraut“, „Süßblatt“ oder „Honigkraut“ ein. Die Süßwirkung geht dabei in der Pflanze von etwa neun bis zwölf Glycosiden aus, wobei das Steviosid und das Rebaudiosid A den größten Anteil tragen. Steviaprodukte dagegen können eine bis zu 450-fache Süßkraft gegenüber Zucker aufweisen, was von der Zusammensetzung durch den Hersteller abhängig ist. Dies wiederum bedeutet, dass bereits sehr geringe Mengen ausreichen, um Speisen oder Getränke zu süßen. Zu große Mengen des Süßstoffes lassen die Lebensmittel bitter beziehungsweise lakritzartig schmecken.Zulassung mit Hindernissen
Erst im 16. Jahrhundert gelangte das Wissen über Stevia nach Europa. Doch stand man der Pflanze hier skeptisch gegenüber und diverse Forschungsprojekte folgten, in denen man ihr unter anderem eine genschädigende Wirkung sowie Mutagenität nachsagte. Jedoch waren diese Forschungsergebnisse bisher haltlos. Sichere Forschungsresultate über eine eventuell gesundheitsschädigende Wirkung blieben bisher ebenso aus. So erfolgte schließlich am 2. Dezember 2011 die offizielle Zulassung von Stevia, speziell von Stevioglycosiden (E960), als Lebensmittelzusatzstoff in der EU.Seit Jahrtausenden bewährtes Heilmittel der brasilianischen UreinwohnerAls vorteilhaft ergibt sich der medizinische Effekt der Pflanze . Diesen wussten bereits die Ureinwohner Brasiliens zu nutzen, denn die Pflanze soll auf den Menschen wie folgt wirken:- antikariogen
- blutdrucksenkend
- blutzuckersenkend
- antimikrobiell
- gefäßerweiternd
- Stevia-Blätter
- Stevia-Pulver
- Stevia-Flüssigkeit
- Stevia-Tabs
- Stevia-Sirup
- Quark und Frischkäse vermengen, Eier unterrühren. Gemahlene Maiskörner, Backpulver, Stevia und Rum hinzugeben und zu einem gleichmäßigen Teig verrühren.
- Fetten und Mehlen Sie eine Springform aus und füllen Sie den Teig hinein. Den Kuchen bei 160° C Umluft (180° C Ober- und Unterhitze) backen.
- Den Kuchen ausreichend auskühlen lassen. Es empfiehlt sich den Quarkkuchen erst am Folgetag zu verzehren.
- Äpfel schälen, entkernen und in Stücke schneiden.
- Apfelstücke, Steviagranulat und Wasser in einen Topf geben und aufkochen. Auf mittlerer Stufe köcheln lassen, bis die Apfelstücke weich sind.
- Mit Zimt abschmecken und anschließend mit einem Pürierstab oder Kartoffelstampfer pürieren.
- Zur Aufbewahrung in kleine Gläser umfüllen und luftdicht verschließen.
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