Der Kot riecht nicht nur unangenehm, sondern sieht zudem auch noch sehr unschön aus. Die weitverbreitetste Art der Vögel, die heute zu finden sind, sind die Spatzen.
Spatzen sind zwar nur ungefähr 14 cm groß und sind bräunlich-schwarz, können aber allein und auch in Gruppen für eine immense Belästigung sorgen. Mit der richtigen Spatzenabwehr möchten viele dem kleinen Feind den Garaus machen. Allerdings muss hierbei das Bundesnaturschutzgesetz, das jegliches Töten der Tiere untersagt beachtet werden.
Auch dürfen ihre Nester nicht entfernt oder umgesiedelt werden. Hinsichtlich des Tötungsverbots ist insbesondere das Anbringen von mit spitzen Nägeln versehenen Drahtreihen problematisch, da die Tiere sich an den Vorrichtungen tödlich verletzen können. Deshalb wird empfohlen den Tieren als Alternative ein Vogelhaus anzubieten.
Spatzenabwehr: Spatzen fernhalten
Damit erst gar keine Probleme mit Spatzen entstehen, sollten ein paar Regeln beachtet werden. Angelockt werden die kleinen Vögel durch Essensreste oder andere Essensmöglichkeiten.
Nach dem Grillen etwa sollten die Brotkrümel und auch alle anderen Essensreste deshalb sofort entsorgt werden. Sobald diese auf dem Tisch oder der Terrasse liegen bleiben, kommen die kleinen frechen Vögel in Scharen. Sie gehen dann davon aus, dass hier regelmäßig Futter erhältlich ist, wodurch sie mit großer Wahrscheinlichkeit wieder kommen werden.
Klapp-Schwingfenster: Klapp-Schwingfenster lassen sich nach außen klappen. Sie lassen sich dazu aufgrund einer zusätzlichen Drehbewegung nach außen und innen schwingen.
Hier empfiehlt sich entweder die frontale Befestigung auf der Dachschrägeninnenwand oder in der Wandlaibung des Dachfensters. Bei Dachfenstern, welche sich nur nach außen öffnen lassen, empfiehlt sich die Montage in die Dachfenster-Wandlaibung. Lässt sich das Dachfenster nur seitlich wegschieben, ist auch hier die Empfehlung einer Montage in die Dachfenster-Wandlaibung vorzunehmen.
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Komposthaufen absichern
Finden die Spatzen zwar keine Essensreste, aber einen Komposthaufen im Garten, dann kann es vorkommen, dass sie sich an den Resten versorgen. Natürliche Maßnahmen zur Spatzenabwehr können dann auch hier hilfreich sein.
Idealerweise sollte der Komposthaufen im Garten gut abgesichert werden. So gibt es mittlerweile Komposttonnen, die mit einem Plastikdeckel versehen sind oder auch ein Netz kann Abhilfe schaffen. Grundsätzlich gilt, dass der Komposthaufen so abgesichert werden muss, dass die Spatzen keine Gelegenheit haben, auf diesen zuzugreifen.
Spatzenplage im Garten: Was tun?
Bei einer Spatzenplage im Garten gibt es mehrere Möglichkeiten, um die Vögelchen aus dem Garten zu bekommen. Eine sehr einfache Möglichkeit ist das Errichten eines Vogelhauses, das außerhalb des Gartens aufgestellt wird.
Idealerweise ist das Häuschen ausreichend groß und wird regelmäßig mit Futter bestückt. So werden die Spatzen sich mit der Zeit in dem Haus niederlassen und der Garten ist wieder spatzenfrei.
Eine weitere Möglichkeit ist, einen Hund anzuschaffen oder den vorhandenen Hund nach draußen zu führen. Der Vierbeiner liebt das Jagen von Vögeln und vertreibt die kleinen Quälgeister sehr schnell. Da Vögel sehr schlaue Tiere sind, werden sie schnell merken, dass sich ein Hund im Garten aufhält und sich einen anderen Platz suchen.
Auch eine Vogelscheuche im eigenen Garten kann durchaus helfen, die Spatzen, aber auch andere Vogelarten zu vertreiben. Wichtig ist, dass die Vogelscheuche eine angenehme Größe hat und an wichtigen strategischen Stellen im Garten positioniert wird.
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Spatzen vertreiben – Hilfreiche Tipps
Spatzen können auf verschiedene Weisen vertrieben werden. Eine sehr häufig angewendete Weise ist das Aufscheuchen. Allerdings werden die kleinen Vögel bei jeder Gelegenheit wiederkommen. Meist sind Spatzen nicht allein unterwegs, sondern kommen gleich in ganzen Scharen. Spatzen sollten und dürfen nicht mit anderen Hilfsmitteln vertrieben werden wie elektrischen Vogelscheuchen bzw. Ultraschallgeräte aus dem Handel.
Elektrische Vogelabwehr gegen Spatzen mit Ultraschall kaufen
Die frechen Vögel treten in der Regel in Scharen auf und können einen immensen Lärm verursachen, aber auch der Kot kann ein Problem sein Wichtig ist aber, dass Vögel eine sehr schnelle Auffassungsgabe haben und sich den Gegebenheiten anpassen. Elektrische Hilfsmittel sollten nicht verwendet werden, insbesondere wenn den Tieren dadurch geschadet wird. Sperlinge selbst sind nach dem BNatSchG §44 ganzjährig geschützt, sondern ebenso ihre Niststätten, die sie als standorttreue Tiere immer wieder bewohnen. Sind bereits Nester – auch solche aus dem Vorjahr – etwa unter dem Dach vorhanden, ist es keinem Anwohner oder Hausbesitzer gestattet, die Tiere von dort zu vergrämen.
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Spatzen Falle selber bauen – Spatzenabwehr im Eigenbau
Mittlerweile gibt es ein paar Möglichkeiten, um mit wenigen Handgriffen und ein wenig handwerklichem Geschick Spatzenfallen zu bauen, die dafür sorgen, dass Spatzen und andere Vogelarten den Garten meiden.
- Eine gute Möglichkeit ist ein Mobile. Das Mobile sollte idealerweise aus alten CDs bestehen. Einfach eine feste Schnur nehmen und die alten CDs wie bei einem Mobile in verschiedenen Höhen befestigen. Das Mobile kann überall im Garten oder an den Gartenecken aufgehängt werden. Die spiegelnden Flächen blenden die Spatzen und so werden diese verscheucht. Mit wenig handwerklichem Geschick lässt sich außerdem eine schöne Gartendeko daraus machen.
- Alternativ zu den CDs würden auch Alufolienstreifen helfen. Allerdings sind diese nicht so windsicher. Aber sie können in den Bäumen verteilt werden. Dort haben sie den gleichen Effekt wie das CD-Mobile und die Spatzen werden nicht wiederkommen.
- Einige Vogelarten sind auch gut mit Klanggeräuschen zu verschrecken. Hierfür bieten sich die verschiedensten Windspiele oder Glöckchen an, die überall im Garten platziert werden können.
- Eine weitere Möglichkeit bieten Windspiele, die aus Fähnchen bestehen. Die Fähnchen bewegen sich im Wind und sorgen für eine Verwirrung der Spatzen. Dadurch werden sie verscheucht. Den gleichen Effekt haben auch Windräder. Sie brauchen nicht groß zu sein, müssen jedoch an den richtigen Stellen platziert werden.
Ebenfalls eine wirksame Methode ist der Plastikvogel. Diese Attrappe lässt sich mitten im Garten platzieren und sorgt allein durch seine Anwesenheit für eine erfolgreiche Vertreibung. Andere Vogelarten werden den Garten so meiden. Beachten Sie jedoch teils dramatische Bestandsrückgänge vor allem in den Städten. Eine Vergrämung oder Bekämpfung sollte deshalb genau überlegt sein.