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Das Cannabinoid aus der Cannabispflanze Hexahydrocannabinol (HHC) gibt es auch in Tropfenform. Mit HHC Öl können Anwender die Substanz mit dem psychoaktiven Potenzial leicht in den Alltag einbinden.
Die einfache Anwendung und die Möglichkeit, ähnlich wie bei Tetrahydrocannabinol (THC), eine berauschende Wirkung zu erzielen, macht HHC Öl zu einem beliebten Produkt. Doch was unterscheidet die verschiedenen HHC Öle voneinander und warum sollten die Produkte niemals geraucht werden? Das und mehr verraten wir in diesem Artikel.
Bei der sublingualen Anwendung werden einfach ein paar Tropfen unter die Zunge gegeben.
Anwender berichten von Euphorie und Entspannung.
Eine einheitliche Dosierungsempfehlung gibt es nicht.
In Frankreich und Österreich sind entsprechende Produkte verboten.
Bei HHC Öl liegt das Cannabinoid Hexahydrocannabinol in Form von Öl vor. Im zugehörigen Fläschchen ist aber nicht ausschließlich HHC enthalten – hier kommen Trägeröle wie MCT-Öl und Hanfsamenöl zum Einsatz.
HHC Öl erfreut sich bei Anwendern großer Beliebtheit. Das liegt daran, dass hier die Dosierung einfach mittels Tropfen gelingt, Zuhause und unterwegs. Hexahydrocannabinol Öl macht damit anderen Produkten wie HHC Blüten, HHC Vape, HHC Liquid und HHC Gummies echte Konkurrenz.
Das Öl gibt es übrigens in verschiedenen Stärken bzw. Konzentrationen – diese beginnen ab 5 % und steigern sich bis zu einem 40-prozentigen HHC Öl.
Die ähnlich klingenden Öle haben gemeinsam, dass ihre Textur gleich ist. Bei beiden Produkten stehen die Cannabinoide Anwendern in Form eines Öls zur Verfügung. Auch die Dosierung klappt bei beiden Ölen einfach mittels Tropfpipette.
Der große Unterschied ist jedoch, dass die jeweils enthaltenen Cannabinoide unterschiedliche Effekte auf den Körper ausüben sollen. Während HHC eine psychoaktive und damit berauschende Wirkung nachgesagt wird, bleibt diese bei Cannabidiol, kurz CBD aus. CBD Tropfen eignen sich daher besser für Personen, die Interesse an den vermuteten CBD Wirkungen haben. Forscher haben erst kürzlich in einer Studie herausgefunden, dass Cannabidiol die Bildung entzündungslösender Lipidmediatoren (LM) fördert.
Da es sich bei dem Öl noch um ein relativ neues Produkt handelt, fragen sich viele Interessierte, welche Vorteile diese Einnahmeform konkret hat. Tatsächlich überzeugt HHC Öl durch vielfältige positive Eigenschaften.
Dazu zählen:
HHC Öl eignet sich vor allem für Menschen, die zeitsparend, modern und individuell konsumieren möchten.
Hexahydrocannabinol kann sich, wie auch andere Cannabinoide, an die körpereigenen Cannabinoid-Rezeptoren binden. Anwender berichten, dass HHC ähnlich wie THC wirkt, allerdings ein wenig schwächer. Die potentielle psychoaktive Wirkung kann sich auf die Wahrnehmung und das Bewusstsein auswirken.
Nach der Anwendung von HHC können sich Menschen euphorisch, entspannt oder müde fühlen. Bei einer zu hohen Aufnahme von Hexahydrocannabinol kann das „High“ aber auch als unangenehm empfunden werden – Nutzer berichten hier vereinzelt von Ängsten oder Panikattacken.
Gut zu wissen!
Erste Studien zeigen, dass von Hexahydrocannabinol schmerzlindernde Effekte ausgehen könnten. Für klare Handlungsempfehlungen fehlen jedoch weitergehende Untersuchungen.
Das Cannabinoid HHC ist noch relativ neu auf dem Markt. Lang angelegte Studien zur Sicherheit gibt es deshalb nicht. Da das Öl nicht über die Atemwege in den Körper gelangt, können negative Auswirkungen durch das Rauchen oder Vapen ausgeschlossen werden. Das bedeutet aber nicht, dass HHC keine unerwünschten Begleiterscheinungen hervorrufen kann. Anwender berichten in Einzelfällen von Kopfschmerzen, Herzrasen oder Übelkeit. Eine psychische oder physische Abhängigkeit findet hingegen keine Erwähnung und gilt eher als unwahrscheinlich.
Treten Nebenwirkungen auf, ist es stets ratsam, die Dosierung zu reduzieren oder eine Einnahmepause einzulegen.
Die potentielle Wirkung von HHC entfaltet sich hier nicht so schnell wie beim Verdampfen oder Rauchen. Nutzer müssen in der Regel 30-90 Minuten Geduld mitbringen. Das lange Warten wird aber meist mit einem sanften Wirkeintritt und einer längeren Wirkungsdauer belohnt, zumindest berichten das Anwender.
Achtung: Damit es zu keiner Überdosierung kommt, sollten Interessierte nicht vorzeitig nachlegen.
Laut HHC Öl Erfahrungen halten die Effekte im Durchschnitt zwei bis fünf Stunden an. Die ungenaue Angabe liegt daran, dass die Dosierung und die Stoffwechselaktivität des Anwenders dabei eine große Rolle spielen.
Bei HHC Öl ist Experimentierfreude gefragt, denn es gibt keine einheitlichen Dosierungsempfehlungen. Das ist darauf zurückzuführen, dass Anwender viele unterschiedliche Faktoren mitbringen, die sich auf die Dosierung auswirken. Wer beispielsweise mehr Körpergewicht, bereits eine Toleranz entwickelt oder eine hohe Stoffwechselaktivität hat, benötigt womöglich eine höhere Dosierung.
Ein guter Ratschlag ist deshalb, mit einer niedrigen Konzentration und wenigen Tropfen anzufangen. Neulinge können beispielsweise mit einem Tropfen vom 20 % HHC Öl starten und sich langsam bis zur gewünschten Dosis steigern.
Die sublinguale Einnahmeform eignet sich bei HHC Öl am besten. Dabei befördern Anwender mit der Tropfpipette oder einem Löffel die gewünschte Dosis unter die Zunge. So besteht die Möglichkeit, dass die Substanz über die Mundschleimhaut in den Körper gelangt. Wichtig ist dabei allerdings, wenigstens eine Minute abzuwarten und erst dann die Produktreste herunterzuschlucken.
HHC Öl zu rauchen oder zu verdampfen, ist keine gute Idee. In der Regel sind Öle nicht dazu gedacht, erhitzt zu werden. Beim Verbrennen können sogar giftige Nebenprodukte wie Acrolein entstehen. Vaporizer können außerdem durch das Fett verschmieren und Schaden nehmen.
Das Cannabinoid Hexahydrocannabinol ist in Deutschland, anders als in Frankreich oder Österreich, nicht verboten. Anwender können HHC Öl somit ohne Probleme kaufen, besitzen und konsumieren. Allerdings könnte sich das noch ändern, denn das halbsynthetische Cannabinoid wird der Grauzone zugeordnet. Beschäftigt sich zukünftig das Betäubungsmittelgesetz oder das Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetz mit HHC ist es durchaus möglich, dass die Substanz verboten wird.
Im Straßenverkehr ist aber schon jetzt Vorsicht geboten, denn Hexahydrocannabinol ähnelt chemisch gesehen Tetrahydrocannabinol. Somit gilt es als nicht ausgeschlossen, dass der Drogentest nach dem Konsum anschlägt. Dadurch, dass HHC berauschende Effekte ausüben kann, sind das Bedienen schwerer Maschinen und das Autofahren nach der Einnahme nicht ratsam.
Öle mit Hexahydrocannabinol gibt es in spezialisierten Shops und bei Onlinehändlern. Beim Kauf achten Anwender am besten auf einige Tipps, um das richtige Produkt zu erhalten.