Weidenröschen Tee: Unterstützt Prostata und Blase

yippy
von yippy
23 min
15.04.2024 00:00:00

Es gibt nur wenige Heilpflanzen, die geschlechtsspezifisch sind, das Weidenröschen gehört definitiv dazu. Mit einer Rose hat diese Heilpflanze nichts zu tun und aus dem Garten wird das Weidenröschen gerne als Unkraut entfernt. Dabei spielt der Weidenröschen Tee in der Männerheilkunde eine wichtige Rolle.

Im Osten von Europa trinken die Menschen den Weidenröschen Tee wie ganz normalen, klassischen schwarzen Tee und dort heißt er bezeichnenderweise „Iwantee“. Selbst wenn das Weidenröschen gerne aus Unkraut gesehen wird, die Pflanze hat sehr viel Nektar und ist daher für Bienen wertvoll. Das erklärt auch den Beinamen „Honigpflanze“.

Eine Heilpflanze und viele Namen

Viele alte Heilpflanzen, deren Wirkung schon lange bekannt ist, haben immer wieder unterschiedliche Namen. So auch das Weidenröschen. Sein botanischer Name lautet „Epilobium angustifolium“, was so viel wie Schote oder auch Veilchen mit einem schmalen Blatt bedeutet. Waldweidenröschen nennen viele die hübsche Pflanze, aber auch Donnerkraut, Unholdenkraut oder Feuerkraut. Der Name Feuerkraut hat eine besondere Bedeutung. Nach einem Waldbrand war das Weidenröschen die erste Pflanze, die wieder aus dem Waldboden schaute und ihn schnell massenhaft besiedelte. Das ist der Grund, warum das Weidenröschen auch die Pionierpflanze heißt. In der Volksheilkunde kommt das Weidenröschen bei vielen Leiden zur Anwendung, einen guten Namen hat sich der Weidenröschen Tee jedoch bei Beschwerden der Prostata und der Harnwege gemacht.

Welche Eigenschaften besitzt der Weidenröschen Tee?

Die Inhaltsstoffe im Weidenröschen und damit auch der Weidenröschen Tee besitzen eine Reihe von guten Eigenschaften. Der Weidenröschen Tee hat eine beruhigende Wirkung, er löst den Schleim aus den oberen Atemwegen bei einer Erkältungskrankheit und ist förderlich für einen gesunden, tiefen Schlaf. Auch Wunden heilen schneller, wenn sie äußerlich mit Weidenröschen Tee behandelt werden. Eine Entzündung kann die Heilpflanze lindern und Weidenröschen Tee sorgt dafür, dass die Schmerzen zurückgehen. Das Weidenröschen hat aber eine ganz bestimmte Eigenschaft, die es als Volksheilpflanze bekannt gemacht hat: Sie wirkt harntreibend. Das macht den Weidenröschen Tee zu einem hervorragenden Mittel gegen Harnwegsentzündungen und Prostataleiden.

Welche gesundheitlichen Probleme lassen sich mit Weidenröschen Tee behandeln?

Wer Kopfschmerzen hat, die einfach nicht verschwinden wollen, der sollte nicht vorschnell zur Tablette greifen, sondern sein Glück mit Weidenröschen Tee versuchen. Selbst bei Migräne hat sich der Tee aus den Blüten des Weidenröschens bewährt. Frühjahrsmüdigkeit? Auch hier ist der Weidenröschen Tee ein sehr guter Tipp, um wieder munter zu werden. Wunden oder ein Halsdrüsengeschwür sind Probleme, die sich mit der Hilfe von Weidenröschen Tee lösen lassen. Bei Erkrankungen des Magen-/Darmtrakts ist der Tee zu empfehlen und auch bei einer Nierenerkrankung ist Weidenröschen Tee eine gute Wahl. Wer Schwierigkeiten mit dem Einschlafen hat, sollte eine Tasse Weidenröschen Tee vor dem zu Bett gehen trinken. Besonders wirksam ist Weidenröschen Tee jedoch bei Erkrankungen der Blase, der Nieren und der Prostata. Bei einer Unterfunktion der Nieren wirkt der Tee und er wird immer wieder als begleitende Therapie bei Prostatakrebs eingesetzt.

Welche Inhaltsstoffe hat das Weidenröschen?

Was verleiht dem Weidenröschen seine heilende Wirkung? Welche Inhaltsstoffe sind dafür verantwortlich? Es sind vor allem die Gerbstoffe und das Pektin, die den Weidenröschen Tee so wirksam machen. Das Vitamin C macht den Tee perfekt, wenn es um grippale Infekte und Erkältungen geht und die Schleimstoffe haben die gute Eigenschaft, den in den Bronchien festsitzenden Schleim zu lösen. Der Zucker im Weidenröschen versorgt den Körper zudem mit neuer Energie.

Bei den meisten Heilpflanzen kommen nur die Blätter oder die Blüten für eine Anwendung infrage, beim Weidenröschen ist es die ganze Pflanze. Sowohl die Blüten als auch die Blätter, die Stängel, die Früchte und selbst die Wurzeln lassen sich verwenden. Bekannt ist vor allem der Weidenröschen Tee, der von innen sowie von außen bei Waschungen und Umschlägen Verwendung findet. In früheren Zeiten tranken die Menschen nicht nur Weidenröschen Tee, auch als Gemüse zubereitet, galt das Weidenröschen als Delikatesse. Als Küchenkraut zum Würzen ist das Weidenröschen selbst heute noch beliebt.

Wo ist das Weidenröschen zu finden?

Das Weidenröschen ist in sehr viele Gärten zu finden, wo es meist ein unscheinbares Dasein führt oder als Unkraut auf dem Kompost landet. In der freien Natur sind Weidenröschen am Wegrand, auf Waldlichtungen, an den Ufern von Seen und Flüssen sowie auf Schutthalden zu Hause. Die hübsche Heilpflanze blüht zwischen Juni und August und wer Weidenröschen Tee zubereiten möchte, sollte die Blüten in diesem Zeitraum sammeln. Weidenröschen sind voller Nektar und daher bei verschiedenen Insekten sehr beliebt. Bienen und Schmetterlinge, Käfer und Raupen sind in den Blüten der Heilpflanze zu finden. Vor allem in Hinsicht auf die sich stetig verringernde Zahl der Bienen leistet das Weidenröschen einen Beitrag für die Arterhaltung der wichtigen Nutztiere.

Das Weidenröschen im Garten

Wer das Weidenröschen gerne in seinem Garten haben möchte, sollte das winterharte Wildkraut an einen sonnigen Platz pflanzen. Die Aussaat und eine spätere eventuelle Teilung erfolgen immer im Frühling, generell ist das zwischen März und Juni möglich. Wenn die Heilpflanze einen anderen Standort bekommen soll, ist bis Mitte Juni Zeit, um die Jungpflanzen auszugraben. Das Weidenröschen neigt zum Wuchern und braucht deshalb von Zeit zu Zeit einen Schnitt. Der Weidenröschen ist ein sogenannter Lichtkeimer. Das heißt, die Samen sollten nur ganz leicht in die Erde gedrückt werden. Wenn das Weidenröschen blüht, ist das ein herrlicher Anblick. Die Blüten sind pinkfarben, der Duft ist süß und mit ihren zwei Metern Höhe ist die Pflanze eine der imposantesten in einem Naturgarten.

Die Heilpflanze in der Küche

Im Sommer, wenn die Erntezeit für die Blüten und die Blätter des Weidenröschens kommt, ist es eine gute Idee, die Blüten für den Weidenröschen Tee bei abnehmendem Mond zu ernten. Das Kraut lässt sich gut in Schichten trocknen oder gebündelt zum Trocknen aufhängen. Vor allem die noch jungen Blätter sind reich an wertvollem Vitamin C und deshalb eine beliebte Zutat für leichte und frische Frühlingssalate. Auch gedünstet als Gemüse schmeckt das Weidenröschen pikant. Die Blätter der Pflanze sind ein guter Ersatz für schwarzen Tee, da sie sich leicht fermentieren lassen. In der Nachkriegszeit, als Tabak Mangelware war, fermentierten die Menschen die Blätter des Weidenröschens und rauchten sie anschließend.

Wie vielseitig die Heilpflanze ist, zeigt sich auch an der Verwendung der Samen. Aus ihnen wurden in früheren Zeiten Kerzendochte geflochten und sie waren ein bevorzugtes Füllmaterial für Kissen und Bettdecken. Eine echte Köstlichkeit und sehr aromatisch ist der aus dem Weidenröschen hergestellte Honig.

Für den Fledermausgarten unverzichtbar

Fledermäuse sind die einzigen Säugetiere, die fliegen können und sie stehen mittlerweile auf der Roten Liste der bedrohten Tierarten. Dabei sind Fledermäuse vor allem im Garten unverzichtbar, denn sie helfen aktiv dabei, die Zahl der Schädlinge gering zu halten. Alle, die im Garten nicht mit giftigen Pestiziden arbeiten möchten, sollten einen Fledermausgarten anlegen, das Weidenröschen sollte darin ein fester Bestandteil sein. Die kleinen Säugetiere sind scheu und lassen sich nicht so schnell anlocken, aber dem Weidenröschen können sie kaum widerstehen. Das Weidenröschen ist deshalb so wichtig, weil es viel süßen Nektar enthält, der eine Menge Insekten anlockt. Wo viele Insekten sind, da lassen sich auch die Fledermäuse gerne nieder, denn Insekten stehen bevorzugt auf ihrem Speisezettel. Wie Fledermäuse, so sind auch die meisten Insekten nachtaktiv und damit eine gute Beute.

Seit 1936 stehen Fledermäuse unter Naturschutz, trotzdem steht es nicht gut um diese erstaunlichen Tiere. Immer wieder verdrängt der Mensch sie aus ihren natürlichen Lebensräumen. Wer einen Garten hat, sollte etwas für die Fledermäuse tun. Mit der Anpflanzung von Weidenröschen ist schon ein wichtiger Schritt getan. Ein Fledermauskasten, der in den Garten gehängt wird, wäre eine weitere sehr gute Idee. Neben dem Weidenröschen sind auch unter anderem die Himbeere, die Königslilie, der Schnittlauch, das Seifenkraut und die Hundsrose ideale Pflanzen für den Fledermausgarten.

Wie wird der Weidenröschen Tee zubereitet?

Der Weidenröschen Tee ist ein leckerer Tee, der süß und aromatisch schmeckt. Wem die natürliche Süße des Tees nicht ausreicht, der kann noch einen Löffel Honig oder einen Stick aus Kandiszucker in die Tasse geben. Die Zubereitung des Tees ist einfach und geht schnell. Auf zwei Teelöffel frisches oder getrocknetes Kraut kommen 250 Milliliter kochendes Wasser. Den Weidenröschen Tee anschließend für gut zehn Minuten ziehen lassen und maximal zwei Tassen jeden Tag davon trinken. Während der Tee aus dem Weidenröschen eine gute Wahl bei Männer ist, die Probleme mit der Prostata haben, hilft er Frauen, die an einer Entzündung der Blase oder der Harnwege erkrankt sind.

Das Weidenröschen als Tinktur

Nicht nur der Weidenröschen Tee ist eine Wohltat für die Gesundheit, auch die Tinktur aus der Heilpflanze ist vielseitig anwendbar. Um die Tinktur herzustellen, eine Handvoll getrocknetes Weidenröschenkraut (das sind ungefähr 20 Gramm) zerkleinern und in ein Glas mit Schraubdeckel füllen. Anschließend 40-prozentigen Alkohol dazugeben, bis das Weidenröschenkraut vollständig bedeckt ist. Das Glas gut verschließen, einmal gut durchschütteln und an einem warmen Ort stellen. Das Glas sollte nach Möglichkeit nicht direkt in der Sonne stehen, zudem ist es wichtig, es mehrmals am Tag zu schütteln. Nur so lässt sich die Bildung von Schimmel vermeiden. Die Tinktur zwei bis vier Wochen ziehen lassen, danach durch einen Filter gießen und in kleine Flaschen umfüllen. Die Tinktur am besten kühl lagern, dann ist sie ein Jahr haltbar.

Bei akuten Beschwerden bis zu dreimal am Tag zehn bis 20 Tropfen der Tinktur verdünnt mit etwas Tee oder Wasser einnehmen. Die Tinktur wie auch der Weidenröschen Tee ersetzen jedoch keinen Besuch beim Arzt. Sie können eine Therapie begleiten, sie aber niemals ersetzen.

Das Weidenröschen und der Volksglauben

Bei den Germanen galt das Weidenröschen als eine Art Orakel. Die Seherinnen rauchten das Kraut in Vollmondnächten und sagten dann die Zukunft voraus. Magische Kräfte werden dem Weidenröschen ebenfalls nachgesagt. Ein Bund Weidenröschen, was unter den Dachstuhl gehängt wird, soll in der Lage sein, das Haus vor einem Einschlag des Blitzes zu schützen. Seit dem frühen Mittelalter gehört das Weidenröschen zu den sogenannten Bettstrohkräutern. Wenn es unter die Matratze gelegt oder als Füllmaterial für das Kissen oder die Matratze genutzt wird, beschützt das Weidenröschen vor allem Mutter und Kind im Wochenbett. An Maria Himmelfahrt, am 15. August, gehört das Weidenröschen in den Kräuterwisch oder den Kräuterbund, da die Pflanze vitalisierend und anregend wirkt.

Gesund und lecker

Nicht nur der Weidenröschen Tee ist sehr gesund, auch in der Küche wird die Heilpflanze sehr gerne gesehen. Die jungen Spitzen der Triebe sowie die schmalen Blätter, die an die Blätter einer Weide erinnern, schmecken als Gemüse ausgezeichnet. Zudem sind die Blätter richtige Vitaminbomben, in 100 Gramm der Blätter sind 200 Milligramm Vitamin C enthalten. Nur der Giersch hat ähnlich viel Vitamin C wie das Weidenröschen.

Was den Tee aber so gesund macht, ist die Tatsache, dass die Heilpflanze viermal so viel Ascorbinsäure wie eine Apfelsine hat. Essbar sind auch die Blüten und die Blütenknospen des Weidenröschens. Sehr beliebt sind sie außerdem als Dekoration für den Salat und lassen sich ebenso als Weidenröschen Tee zubereiten. Nach der Blüte sind die Fruchtstände an der Reihe, denn auch sie sind essbar. Die Stängel des Weidenröschens schmecken roh als Knabberei oder auch gekocht sehr lecker. Im gekochten Zustand erinnern die Stängel ein wenig an Spargel.

Was ist beim Weidenröschen zu beachten?

Wenn der Weidenröschen Tee bei einer Erkrankung der Prostata getrunken wird, sollte im Besonderen darauf geachtet werden, dass es sich um das kleinblütige oder das schmalblättrige Weidenröschen handelt. Alle anderen der geschätzt 190 Sorten dürfen bei einer Prostataerkrankung auf gar keinen Fall Verwendung finden. Hier ist es immer ratsam, den Weidenröschen Tee in der Apotheke zu kaufen und nicht selbst zu sammeln. Bei einer längeren Einnahme des Tees können sich schwere Magen- und Darmbeschwerden einstellen. Sollte das der Fall sein, dann müssen die Betroffenen so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen.

Fazit zu Weidenröschen Tee

Das Weidenröschen hat seinen Namen nicht bekommen, weil seine hübschen Blüten an Rosen erinnern. Vielmehr sind es die langen schmalen Blätter, wie sie auch die Weide hat, die der Heilpflanze ihren Namen gegeben haben. Das Weidenröschen ist eine echte Zierde in jedem Garten und sorgt dafür, dass sich viele Insekten dort wohlfühlen. Der Weidenröschen Tee ist aromatisch und ideal für Frauen mit einer Blasenentzündung. Für Männer, die Probleme mit der Prostata haben, ist der Tee aus den Blüten oder dem Kraut des Weidenröschens schon seit sehr langer Zeit ein bewährtes Mittel. Alle, die ihren Salat optisch aufpeppen wollen, können dazu ebenfalls das Weidenröschen nutzen.

Unscheinbar, aber effektiv – die Weidenröschen Tee Inhaltsstoffe

Bei Krankheiten der Nieren und der Prostata, bei Problemen mit der Blase und als schnelle Hilfe bei Entzündungen – das Weidenröschen ist eine unscheinbare Pflanze, die vielfältige Hilfe im Angebot hat. Wer die kleinen, zarten rosa Blüten sieht, ahnt nicht, welche Weidenröschen Tee Inhaltsstoffe sich hinter diesen Blüten verbergen. Im Laufe der Jahre hat sich das kleinblütige Weidenröschen zu einer anerkannten Heilpflanze entwickelt, die immer mehr an Bedeutung gewinnt. Vor allem, wenn es um Leiden der Prostata geht, können die Weidenröschen Tee Inhaltsstoffe eine große Hilfe sein.

Eine Zierde für den Garten

Das schöne Weidenröschen fühlt sich im Norden von Amerika wohl, ebenso wie in den gemäßigten Zonen Europas. Das Röschen, was streng genommen keine Rose ist, wächst bevorzugt auf Waldlichtungen, an den Ufern von Flüssen und Bächen sowie in lichten Auwäldern. In Gärten fühlt sich das Weidenröschen ebenfalls sehr wohl. Die Heilpflanze ist mehrjährig und wächst bis zu 60 Zentimeter hoch. Die zarte Pflanze überwintert in einer sogenannten Rosette, aus der ein runder Stängel wächst. An diesem Stängel wachsen die länglichen Blätter, die einen leicht gezahnten Rand haben.

Im Juli erscheinen an der Spitze des Stängels die winzig kleinen hellrosa Blüten mit ihren vier Blütenblättern. Wenn das der Fall ist, entfalten sich auch die Weidenröschen Tee Inhaltsstoffe. Wer den Tee selbst herstellen möchte, sollte diese Zeit zur Ernte nutzen. Gesammelt wird das blühende Kraut jedoch immer ohne Wurzel. Dazu die Pflanze dicht über dem Boden abschneiden, die Stängel mit den Blüten zu einem Strauß binden und die Blüten an einem möglichst luftigen Ort trocknen lassen.

Reich an guten Inhaltsstoffen

Das „Epilobium angustifolium“, wie das schmalblättrige Weidenröschen mit botanischen Namen heißt, ist die Pflanze, die vor allem für die Männergesundheit zuständig ist. Warum die schöne Heilpflanze so erfolgreich ist, zeigt sich anhand der vielen Weidenröschen Tee Inhaltsstoffe. Flavonoide und Gerbstoffe sind Weidenröschen Tee Inhaltsstoffe, aber auch Pektin und Vitamin C. Schleimstoffe sind in der Heilpflanze zu finden und diese Weidenröschen Tee Inhaltsstoffe machen die Pflanze so wertvoll. Entzündungshemmend und harntreibend, vor allem auch schmerzstillend, mit diesen Eigenschaften hat sich das Weidenröschen einen guten Namen gemacht. Menschen, die zu Problemen mit den empfindlichen Nieren neigen, sollten regelmäßig Weidenröschen Tee trinken, ebenso wie diejenigen, die Harninfekte haben oder unter Prostatabeschwerden leiden.

Das Weidenröschen in der Ernährung

In Bezug auf die Gesundheit haben die Weidenröschen Tee Inhaltsstoffe viele gute Eigenschaften. Zudem kann die Heilpflanze auch in der Küche mit vielen guten Eigenschaften punkten. Das Weidenröschen blüht recht üppig und die Blüten lassen sich ohne großen Aufwand ernten. Die rosa Blüten schmecken pur, direkt vom Strauch und sie sind eine schöne Dekoration für viele pikante und süße Speisen. Lecker sind sogar die Knospen der Blüten, sie lassen sich roh essen und können zusammen mit anderen Gemüsesorten garen. Die Aubergine ist eine Gemüseart, die geschmacklich sehr gut zu den Knospen der Weidenröschen passt. Die jungen, noch zarten Blätter der Heilpflanze haben einen hohen Gehalt an gesundem Vitamin C. Im Frühling schmecken sie, klein geschnitten, sehr gut im Kräuterquark und in Salaten. Gemischt mit anderen wilden Kräutern machen die zarten Blätter des Weidenröschens auch zu Wildgerichten eine gute Figur.

Das Weidenröschen richtig erkennen

Wer die Weidenröschen Tee Inhaltsstoffe nutzen möchte, sollte die Blüten und die Blätter der Heilpflanze in der freien Natur sammeln. Weidenröschen wachsen bis zu einer Höhe von anderthalb Metern, man findet sie an Wegesrändern, auf Brachflächen, an Böschungen und auf Waldlichtungen. Die Blätter der Heilpflanze sind auffallend lang, spitz und schmal, deutlich sichtbar sind die Blattnerven. Die zarten Knospen und Blüten stehen sehr gerade am Ende des Stängels. Die Blüten selbst sind in etwa so groß wie eine Walnuss und die Samen verbergen sich in einer Schote. Übersehen lässt sich das Weidenröschen nur schwer, vor allem, wenn es in der Blüte ist. Die zartrosa Blüten sind üppig und da sie viel Nektar haben, ist das Weidenröschen eine bei Bienen sehr beliebte Pflanze. Wer sich das Weidenröschen in den Garten stellt, lockt Bienen an und kann auf diese Weise aktiv etwas gegen das Sterben der so wichtigen Nutztiere unternehmen.

Fazit zu Weidenröschen Tee Inhaltsstoffe

Es gibt viele Heilpflanzen, die sich ausschließlich mit Frauenleiden und Frauenkrankheiten beschäftigen. Das Weidenröschen ist hier eine Ausnahme, denn es wirkt bei gesundheitlichen Problemen, die Männer haben. Die Weidenröschen Tee Inhaltsstoffe sind ein gutes Mittel gegen die Probleme mit der Prostata. Die selbst ernannte Kräuterheilerin Maria Treben empfahl das Weidenröschen auch bei Prostatakrebs. Davon ist allerdings nur abzuraten. Bei schweren Erkrankungen, zu denen Krebs definitiv gehört, können die Weidenröschen Tee Inhaltsstoffe nichts mehr ausrichten. Hier kann nur eine gezielte Chemotherapie zusammen mit den richtigen Medikamenten eine Hilfe sein.

Vielseitig und gut verträglich – die Weidenröschen Tee Wirkung

Über die positive Weidenröschen Tee Wirkung für die Gesundheit ist schon vor Jahrhunderten geschrieben worden. Unter anderem wird dem Weidenröschen nachgesagt, dass es bei Durchfall ebenso wie bei Erkrankungen der Atemwege helfen kann. Die Weidenröschen Tee Wirkung gibt es zudem bei Krankheiten, die den Mund und die Haut betreffen. Obwohl bekannt ist, dass das Weidenröschen gesunde Eigenschaften für die Gesundheit hat, wurde sie erst später offiziell als Heilpflanze anerkannt. Es war die höchst umstrittene, angebliche Heilkundige Maria Treben, die dem Weidenröschen wieder zu neuer Popularität verholfen hat. Sie entdeckte die Weidenröschen Tee Wirkung für die Prostata.

Der Weidenröschen Steckbrief

Selbst wenn der Name es vermuten lässt, aber das Weidenröschen gehört nicht zur Familie der Rosengewächse, sondern zu den sogenannten Nachtkerzengewächsen. Zuhause ist die hübsche Pflanze vor allem in Europa, aber auch in den gemäßigten Zonen von Nordamerika fühlt sich die Heilpflanze zu Hause. Ihre bevorzugten Standorte sind Bachufer und lichte Auenwälder. Weidenröschen sind mehrjährige Pflanzen, die eine Höhe von knapp einem Meter erreichen können. An den verzweigten Stängeln sitzen die fein behaarten, bis zu sieben Zentimeter langen Blätter.

In voller Blüte stehen die Weidenröschen jedes Jahr zwischen Juni und September. Dann zeigen sich die Blüten in Rosa und Purpur in Form von Trauben mit ihren Kapseln, die wie Schoten aussehen. Neigt sich die Blütezeit dem Ende zu, dann springen die Kapseln auf und geben den haarigen Samen frei. Die Weidenröschen Tee Wirkung ist in fast allen Teilen der Pflanze zu finden, die vor oder während der Blütezeit gesammelt und getrocknet werden.

Bei welchen Beschwerden kommt das Weidenröschen zum Einsatz?

Die Weidenröschen Tee Wirkung in der Volksmedizin beschränkt sich nicht nur auf den Darm, die Haut und die Atemwege. Es ist vor allem die Blase, die von der Weidenröschen Tee Wirkung profitiert und auf diesem Gebiet wird der Tee auch gezielt eingesetzt. Bei schmerzhaftem Wasserlassen, einem häufigen Harndrang und auch bei eher kleinem Harnverlust trägt die Weidenröschen Tee Wirkung zur Linderung bei. Kommt es zu einer schwerwiegenden Inkontinenz, dann beschränkt sich die Weidenröschen Tee Wirkung auf eine begleitende Therapie. Die gleiche Rolle übernimmt das Weidenröschen bei Erkrankungen der Nieren. Bei Entzündungen der Blase und vor allem bei Problemen mit der Prostata lässt sich die Weidenröschen Tee Wirkung nachweisen.

In konzentrierter Form ist die Weidenröschen Tee Wirkung bei bestimmten Bakterienstämmen auch entzündungshemmend. Kommt es zu einer schmerzhaften Infektion der Harnwege, dann ist der Tee aus Weidenröschen so etwas wie der Helfer in der Not, der schnelle Linderung verspricht.

Eine große Hilfe in den Wechseljahren

Die Weidenröschen Tee Wirkung kann sich sowohl innerlich als auch äußerlich entfalten. In der Volksmedizin wird zu Aufgüssen geraten, die die Heilung von Wunden verbessern und beschleunigen sollen. Weidenröschen Tee kann zudem gastrointestinale Störungen lindern und rektale Blutungen stoppen. Vor allem für Frauen in den Wechseljahren ist der Tee nur zu empfehlen. Die typischen Beschwerden wie beispielsweise Hitzewallungen gehen dank der Weidenröschen Tee Wirkung deutlich zurück. Frauen, die regelmäßig Weidenröschen Tee trinken, leiden im Klimakterium weniger unter emotionalen Schwankungen und fühlen sich fitter als Frauen, die nichts unternehmen. Das Gleiche gilt für starke Blutungen während der Menstruation, auch hier kann das Weidenröschen eine Hilfe sein.

Wenn es um die Blutreinigung geht, kann das Weidenröschen ebenfalls Erfolge vorweisen. Wer im Frühling eine Detox-Kur plant oder Fasten möchte, sollte das Weidenröschen in diese Pläne mit einbeziehen. Bei einer diabetischen Behandlung hilft der Weidenröschen Tee dabei, den Organismus zu reinigen.

Wie kann der Weidenröschen bei Problemen mit der Prostata helfen?

Die Weidenröschen Tee Wirkung bei Prostataleiden lässt sich wissenschaftlich nachweisen. Die umstrittene Österreicherin Maria Treben entdeckte die Wirkung des Weidenröschens auf die Prostata wieder. Lange vor Maria Treben war in alten Schriften von der Weidenröschen Tee Wirkung die Rede, die sich positiv auf bestimmte „Männerleiden“ auswirkt. Gemeint war damit die Prostata, denn hier ist der Tee aus den Blüten des Weidenröschens besonders zu empfehlen. Unter anderem hilft der Tee bei einer Vergrößerung der Prostata, ebenso wie bei einer Entzündung der Drüse. Vor allem, wenn es zuvor eine medikamentöse Behandlung der Prostata gab, ist der Weidenröschen Tee für die Nachbehandlung eine gute Wahl. Selbst bei einer chronischen Entzündung der Prostata haben die Betroffenen weniger Schmerzen und Probleme, wenn sie regelmäßig Weidenröschen Tee trinken.

Dass es eine Weidenröschen Tee Wirkung bei Erkrankungen der Prostata gibt, lässt sich nachweisen. Warum die Wirkung jedoch besonders bei Prostataleiden so effektiv ist, darauf hat die Wissenschaft noch immer keine Antwort. Neue Forschungen gehen davon aus, dass die Inhaltsstoffe des Weidenröschens in der Lage sind, bestimmte Bakterien zu hemmen. Diese Bakterien sind unter anderem sowohl für die akute als auch für die chronische Entzündung der Prostata verantwortlich. Die Wissenschaft ist beim Thema Weidenröschen Tee Wirkung zerstritten. Während die einen die hübsche Pflanze für völlig wertlos halten, ist sie für andere eine wirksame Heilpflanze, die vielen Männer bereits geholfen hat.

Das Weidenröschen in der Volksmedizin

In der Volksmedizin und auch im Volksglauben hat das Weidenröschen einen festen Platz. Früher haben die Menschen einen Bund Weidenröschen auf dem Dachboden aufgehängt, denn die Heilpflanze soll angeblich verhindern, dass der Blitz in das Haus einschlagen kann. Wenn zu Maria Himmelfahrt die sogenannten „Kräuterbuschen“ gebunden werden, gehört dazu auch das Weidenröschen. Die Heilpflanze mit den hübschen Blüten steht für die Lebenskraft ebenso wie für die Leidenschaft und die Zärtlichkeit. Angeblich geht vom Weidenröschen auch eine vitalisierend und anregende Kraft aus. Nicht nur der Tee aus den Blüten des Weidenröschens ist gesund, auch die Blätter lassen sich verwenden, unter anderem in der Küche.

Eine kleine Delikatesse

Die beste Zeit, um die schmalen, weidenähnlichen Blätter des Weidenröschens zusammen mit den jungen, frischen Triebspitzen in den Salat zu geben, ist zwischen April und Juni. Auch zu Gemüsegerichten schmecken die noch jungen Triebe ausgezeichnet. Sie geben dem Ganzen eine leicht säuerliche Note, außerdem sind sie gesund. In den frischen Blättern der Heilpflanze finden sich auf 100 Gramm mehr als 200 Milligramm Vitamin C. Neben dem Giersch ist das Weidenröschen damit eine echte Vitaminbombe unter den Heilpflanzen.

Im Vergleich gesehen, haben die Blätter des Weidenröschens viermal so viel Ascorbinsäure wie eine Apfelsine. Die Blüten, die für den Tee Verwendung finden, sind ebenso essbar wie die Blütenknospen. Als Dekoration auf dem Salat eignen sich sowohl Blüten als auch Knospen, sie sehen gut aus und sind außerdem noch essbar. Auch die Stängel des Weidenröschens können einen Platz auf der Speisekarte bekommen. Wenn sie noch jung und frisch sind, lassen sie sich als Gemüse ganz ähnlich wie Spargel zubereiten.

Das Weidenröschen im Garten

Alle, die von der Weidenröschen Tee Wirkung überzeugt sind und einen Garten haben, können die Heilpflanze auch selbst pflanzen. Für die Insekten ist das Weidenröschen eine gute Sache, vor allem Falter und Schwärmer ernähren sich vom Weidenröschen und besuchen Gärten, wo sie die Pflanze finden, sehr gerne. Nachtkerzenschwärmer, der mittlere Weinschwärmer sowie der selten gewordene Labkrautschwärmer schätzen als Raupen das Weidenröschen sehr. Die Heilpflanze sollte jedoch nicht nur einen Platz im Garten finden, weil die Falter sie mögen. Das Weidenröschen hat noch andere Vorzüge, die jeden Gartenbesitzer überzeugen. So blüht es den ganzen Sommer über in einem intensiven Rosa und die Blüten entfalten eine einzigartige Leuchtkraft. Das Weidenröschen verträgt sich gut mit anderen Pflanzen, es muss aber an einem separaten Platz stehen. Der Boden sollte reich an Nährstoffen sein, zudem braucht das Weidenröschen ausreichend Licht und immer genug Feuchtigkeit. Sollte nur eine Komponente fehlen, dann wird das Weidenröschen eingehen.

Da die Pflanze tief wurzelt, kommt sie mit Trockenheit gut zurecht. Gründliches Gießen ist daher wichtig, oberflächlich sollte der Gießvorgang jedoch nicht sein. Das sorgt nur dafür, dass das Weidenröschen seitliche Wurzelsprossen bildet und sich immer mehr im Garten ausbreitet.

Eine nützliche Pflanze

Es ist nicht nur die Weidenröschen Tee Wirkung, die die Heilpflanze so beliebt macht. Was die Natur betrifft, so ist die Weidenröschen Tee Wirkung ebenfalls nicht zu unterschätzen. Wilde Bienen fühlen sich von den rosa leuchtenden Blüten des Weidenröschens magisch angezogen und versorgen ihre Larven gerne mit den Pollen des Weidenröschens. Wer also die Heilpflanze im Garten hat, kann aktiv etwas gegen das Bienensterben unternehmen.

Die Blüten sind voll mit Nektar und diesen Leckerbissen lassen sich die Bienen nur ungern entgehen. Vor allem in langen heißen Sommern, wie dem Sommer 2018, war das Weidenröschen bei den Blattschneiderbienen gefragt, ebenso wie bei den Sandbienen, die mit den Pollen ihren Nachwuchs versorgten. Wer den wilden Bienen im Garten helfen möchte, sollte dort nicht nur so nektarreiche Pflanzen wie das Weidenröschen pflanzen, sondern den Bienen auch beim Nestbau helfen. Ein Stück Bambusrohr im Garten platziert, wird von den Wildbienen gerne für den Bau des Nestes verwendet.

Fazit zur Weidenröschen Tee Wirkung

Die Weidenröschen Tee Wirkung zeigt sich auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Der Tee aus den Blättern oder den Blüten des Weidenröschens kann bei akutem Durchfall helfen, ebenso wie den Atmungsorganen bei einer Erkältung. Unbestritten ist die Weidenröschen Tee Wirkung hingegen bei Erkrankungen der Prostata, auch zu empfehlen ist die Heilpflanze für die Mundgesundheit. Frauen in den Wechseljahren kann das Weidenröschen helfen, ebenso denjenigen, die Probleme mit ihrer Blase haben. Im Garten wird das Weidenröschen für die wild lebenden Bienen zu einem echten Retter in der Not.

Mit der Weidenröschen Tee Zubereitung die guten Eigenschaften nutzen

Manche Pflanzen sind so unscheinbar, dass sie im Garten übersehen werden oder als Unkraut in der Biotonne enden. Dazu gehört auch das kleinblütige Weidenröschen, eine Pflanze aus der Familie der Nachtkerzengewächse. Trotz des Namens hat das Weidenröschen nichts mit einer Rose zu tun, es handelt sich vielmehr um eine bekannte Heilpflanze. Über die Weidenröschen Tee Zubereitung wissen die Menschen schon lange Bescheid, aber erst in den 1970er Jahren brachte die selbst ernannte Heilerin Maria Treben das Weidenröschen als natürliches Mittel gegen Prostataleiden ins Spiel.

Eine Pflanze, die bei vielen Leiden hilft

Entzündungshemmend und antibakteriell – das sind nur zwei gute Eigenschaften des Weidenröschens. Mit der Weidenröschen Tee Zubereitung lassen sich Erkrankungen der Blase und der Niere behandeln ebenso wie Probleme mit der Prostata. Vor allem in Osteuropa hat das Weidenröschen als Heilpflanze eine sehr lange Tradition. Dort setzen die Ärzte Extrakte aus der Heilpflanze sogar bei der Behandlung von Prostatakrebs ein und das mit einigem Erfolg. Zwar kann das Weidenröschen keine Chemotherapie ersetzen, es kann jedoch als Tee getrunken, die medikamentöse Therapie unterstützen. Nicht umsonst nennt man die hübsche Heilpflanze in Russland auch „Iwankraut“. Aber das Weidenröschen kann nicht nur Männern helfen, auch Frauen können von einer Weidenröschen Tee Zubereitung profitieren.

Weidenröschen richtig ernten

Das kleinblütige Weidenröschen fühlt sich in allen gemäßigten Zonen Europas und Nordamerikas zu Hause. Bevorzugt wächst die Heilpflanze an den Ufern von Flüssen, Seen oder Teichen, aber auch in lichten Auwäldern und auf Waldlichtungen. Häufig ist das Weidenröschen auch in Gärten zu finden, hier wird es allerdings vielfach wie Unkraut behandelt und landet nicht selten auf dem Komposthaufen oder in der Biotonne. Weidenröschen wachsen bis zu 60 Zentimeter hoch, sie sind mehrjährig und können auch tiefen Temperaturen trotzen.

Wer die zarten Blüten des Weidenröschens ernten möchte, soll sie am besten im Juli sammeln, denn dann sind die Wirkstoffe der Pflanze besonders hoch konzentriert. Gesammelt wird immer die ganze Pflanze, aber ohne die Wurzel, die in der Erde bleibt. Ausreißen ist keine gute Idee, da die Heilpflanze sonst Schaden nehmen kann. Besser ist es, sie dicht über dem Boden mit einem scharfen Messer oder einer Blumenschere abzuschneiden. Aus mehreren Stängeln anschließend einen Strauß binden und ihn mit den Blüten nach unten, an einem luftigen warmen Ort trocknen lassen.

Einfach und schnell – die Weidenröschen Tee Zubereitung

Die Weidenröschen Tee Zubereitung ist denkbar einfach und geht zudem sehr schnell. Einen gehäuften Teelöffel der Blüten in eine Tasse geben und diese mit 250 Milliliter kochenden Wasser füllen. Den Tee anschließend fünf Minuten lang ziehen lassen und sodann trinken, gesüßt mit einem Teelöffel Honig. Bei Beschwerden mit der Blase oder der Prostata ist es eine gute Entscheidung, morgens und abends zwei Tassen Weidenröschen Tee zu trinken. Bei der Weidenröschen Tee Zubereitung kommt auch das Kraut der Heilpflanze infrage. Es wird, wie die Blüten auch, getrocknet und anschließend in kleine Stücke geschnitten. Bei der Weidenröschen Tee Zubereitung wird das Kraut ebenso gehandhabt wie auch die Blüten. Die jungen Blätter des Weidenröschens lassen sich nicht nur als Tee zubereiten, sie schmecken auch in einem gemischten Salat und als Gemüse sehr lecker.

Gibt es eventuell Nebenwirkungen?

In der Regel ist das kleinblütige Weidenröschen sehr gut verträglich, trotzdem kann es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen. Das ist häufig der Fall, wenn der Genuss des Tees übertrieben wird. Wer zu viel Tee trinkt, muss mit Beschwerden im Magen-/Darmbereich rechnen. Wie hoch die Dosis sein sollte, muss jeder individuell mit seinem Arzt abklären. Das gilt im Besonderen für schwangere Frauen und kleine Kinder. Hier sollte der Arzt entscheiden, ob der Tee eine gute Wahl ist oder eher nicht. Bei der Weidenröschen Tee Zubereitung sollte darauf geachtet werden, dass es sich um das kleinblütige Weidenröschen handelt. Zwar verfügen andere Arten, wie beispielsweise das schmalblättrige Weidenröschen oder das Sumpfweidenröschen ebenfalls über Heilkräfte, jedoch sind sie nicht so effektiv und nicht immer so gut verträglich. Das kleinblütige Weidenröschen ist an Wegrändern und Böschungen zu finden.

Fazit zur Weidenröschen Tee Zubereitung

Eine gute Idee ist es, zwischen Juli und September nach dem kleinblütigen Weidenröschen zu suchen. Die Heilpflanze mit den schönen pinkfarbenen Blüten hat sich vor allem bei Prostataleiden, aber auch bei Entzündungen der Blase und der Nieren einen guten Namen gemacht. Da die Weidenröschen Tee Zubereitung kein Problem darstellt und auch nicht viel Zeit erfordert, ist es eine gute Idee, bei Beschwerden eine Tasse des gesunden Tees zu trinken. Die Weidenröschen Tee Zubereitung ist genauso sinnvoll bei der Behandlung von Kopfschmerzen und Magen-Darmerkrankungen. Selbst bei Frühjahrsmüdigkeit und bei einer Migräne kann das kleinblütige Weidenröschen eine große Hilfe sein.

Ist Weidenröschen Tee im Beutel zu empfehlen?

Es gibt Fragen, an denen scheiden sich nach wie vor die Geister. Eine dieser Fragen ist: Welcher Tee schmeckt besser, der lose Tee oder der Tee im Beutel? Diese Frage stellt sich nicht nur beim schwarzen oder grünen Tee, sondern auch bei Kräuter- und Heilpflanzentees. Das gilt auch für den Weidenröschen Tee im Beutel, der angeblich eine schlechtere Qualität hat als der frisch aufgebrühte Tee. Alle, die in Eile sind, greifen wahrscheinlich zum Weidenröschen Tee im Beutel. Alle leidenschaftlichen Teetrinker zum losen Tee – aber wer hat recht?

Wo ist der Unterschied?

Dass Weidenröschen Tee sehr gesund ist, daran gibt es keinen Zweifel. Aber wie sieht es mit der Qualität aus? Kann der Weidenröschen Tee im Beutel oder doch der lose Tee überzeugen? Wird der Tee aus den Blüten des Weidenröschens frisch zubereitet, sorgt das heiße Wasser dafür, dass sich die Blüten ausdehnen. Dieser Vorgang setzt viel Aroma frei und der Tee schmeckt intensiver. Damit die Blüten in den Teebeutel passen, müssen sie klein gehackt werden und dabei geht nach Ansicht von Befürwortern des losen Tees viel vom Aroma verloren. Die Teile, die in den Teebeutel kommen, sowie die losen Blüten des Weidenröschens stammen von derselben Pflanze. Dass die zerkleinerten Teile eine schlechtere Qualität haben, kann also nicht sein. Ebenfalls stimmt nicht, dass es sich bei Weidenröschen Tee im Beutel um Abfall bei der Teeherstellung handelt.

Weidenröschen Tee im Beutel – ein echter Verkaufsschlager

Nicht nur Weidenröschen Tee im Teebeutel ist ein echter Verkaufsschlager. Auch andere Teesorten lassen sich im praktischen Beutel besser an die Frau oder an den Mann bringen als lose Sorten. Die Zubereitung des Beuteltees ist einfacher und schneller, als das bei losem Tee der Fall ist. Die Schnelligkeit ist jedoch sowohl ein Vor- als auch ein Nachteil. Anders als beim losen Tee kann der Teetrinker beim Weidenröschen Tee im Beutel bei der Dosierung nicht mitreden. Die Menge im Teebeutel ist immer gleich, der Teetrinker kann nur entscheiden, wie stark der Tee wird. Für den Tee im Beutel verwenden die Hersteller keinen qualitativ hochwertigen Tee – dieses Argument wird immer wieder gebracht, wenn es um Tee im Beutel geht. Das mag auf einige Teesorten vielleicht sogar zutreffen, bei Heil- und Kräutertees ist das jedoch eher nicht der Fall.

Eine stets gute Qualität

Besonders bei Kräuterteesorten wie dem Weidenröschen Tee ist Qualität wichtig. Daran halten sich auch die meisten Hersteller. Weidenröschen Tee im Beutel wird ebenso sorgfältig ausgewählt wie der Tee, der lose verkauft wird. Wer sicher sein möchte, dass sein Tee aus den Blüten des Weidenröschens tatsächlich einer erstklassigen Qualität entspricht, sollte seinen Tee im Reformhaus oder in einem speziellen Teeladen einkaufen.

Fazit

Alle, die gerne Kräutertee trinken und von der Wirkung des Weidenröschen Tees profitieren möchten, sollten einfach einen Kompromiss machen. Falls es vielleicht am Morgen schnell gehen soll, dann ist der Beutel mit dem Weidenröschen Tee die beste Lösung. Selbst wenn man nicht über die Dosierung entscheiden kann, die Zeit, in der der Tee zieht, bestimmt jeder selbst. Am Abend, wenn entsprechend mehr Zeit ist, darf es dann der lose Tee sein.

Weidenröschen Tee fermentieren – so klappt es garantiert

Wer einen eigenen Garten oder nur einen kleinen Balkon hat, dem stehen viele Möglichkeiten offen, Tee aus Kräutern und Heilpflanzen selbst herzustellen. Alle, die das Besondere mögen, fermentieren die Blätter des Tees, bevor sie sie zum Trocknen auslegen. Was ist das Besondere daran, Heilpflanzen und Kräuter zu fermentieren? Ganz einfach, durch diesen speziellen Vorgang können die Kräuter und die Heilpflanzen ihr ganzes Aroma entfalten und die Tees werden veredelt. Wer einen Weidenröschen Tee fermentieren möchte, erreicht diesen Effekt und sorgt für einen wohlschmeckenden, gesunden Tee.

Der Tee mit vielen guten Eigenschaften

Weidenröschen Tee wird nicht umsonst auch „Männertee“ genannt. In Polen und Russland, wo das Weidenröschen schon sehr lange eine traditionelle Heilpflanze ist, nennt man den Tee aus den Blüten und Blättern des Weidenröschens auch scherzhaft „Iwan Tee“. Dies hat allerdings einen ernsten Hintergrund, denn die Wirkstoffe im Weidenröschen Tee helfen der Blase und der Prostata, zwei Bereiche, die bei vielen Männern Problemzonen sind. Dem Tee aus Weidenröschen wird eine große Heilkraft zugeschrieben. So ist der Tee ein begleitendes Mittel bei der Behandlung von Blasen- oder Prostatakrebs. Inwiefern das Weidenröschen tatsächlich helfen kann, dazu gibt es leider noch nicht allzu viele aussagekräftige Studien. Weidenröschen Tee kann außerdem eine vorbeugende Wirkung haben, wobei das Fermentieren eine wichtige Rolle spielt.

Weidenröschen Tee fermentieren – die Vorarbeiten

Wer Weidenröschen Tee fermentieren möchte, kann das mit den Blättern der Heilpflanze. Dazu die Blätter nach der Ernte vorsichtig von den Stielen trennen und großflächig ausbreiten, damit sie etwas welken können. Nach wenigen Stunden, wenn die Blätter welk sind, werden sie zusammengerollt und anschließend in schmale Streifen geschnitten. Jetzt kommt der wichtigste Teil, denn nun müssen die Streifen kräftig geknetet werden. Das kann mit den Händen geschehen, aber weniger mühsam ist ein Nudelholz. Das Kneten lässt den Saft aus den Zellen der Pflanze treten, da die Struktur der Blätter aufgebrochen wird. Im nächsten Schritt erfolgt dann die eigentliche Fermentation.

So einfach geht es weiter

Nach dem Kneten die Blätter auf ein sauberes Geschirrtuch legen und mit etwas Wasser besprühen. Anschließend die Blätter mit dem Tuch so fest es geht, zusammenrollen und luftdicht verschließen. Das funktioniert am besten mit Frischhaltefolie oder in einer Frischhaltebox. Damit der Weidenröschen Tee fermentieren kann, muss er zimmerwarm gelagert werden. Nach drei Tagen bei Zimmertemperatur ist die Fermentation abgeschlossen. Nun das Tuch vorsichtig ausrollen, die Blätter des Weidenröschens vom Tuch nehmen und im Backofen bei einer Temperatur von maximal 40° trocknen lassen. Anschließend die Blätter wieder luftdicht und an einem dunklen Ort aufbewahren. Der Tee, der aus diesen Blättern aufgegossen wird, hat ein wunderbares Aroma.

Fazit zum Weidenröschen Tee fermentieren

Fermentieren lässt sich eigentlich jedes Kraut. Dieser Vorgang macht es möglich, die Blätter von Heilpflanzen und Kräutern länger haltbar zu machen. Wer gerne Kräutertee trinkt, kann nicht nur die Blätter des Weidenröschens, sondern auch Pfefferminze, Brennnesseln oder die fruchtige Zitronenmelisse fermentieren. Das Fermentieren ist eine sehr alte Kunst, die ihren Ursprung in den mittelalterlichen Klöstern hat. Die bekannteste Pflanze, die durch diesen speziellen Prozess ein besonders intensives Aroma bekommt, ist jedoch nicht das hübsche Weidenröschen, sondern der Tabak.

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