Mariendistel Tee: Lebergesundheit und Entgiftung

yippy
von yippy
24 min
15.04.2024 00:00:00

Um kaum eine andere Heilpflanze ranken sich so viele schöne Legenden wie um die Mariendistel. Eine der schönsten Legenden erzählt von der Entstehung der Pflanze. Die heilige Maria stillte ihr Kind, als ein Tropfen ihrer Milch verloren ging. Dieses eine Tröpfchen fiel auf die Blätter einer Distel, die seitdem den Namen Mariendistel trägt. 

Tatsächlich sind auf den Blättern der stacheligen Pflanze kleine weiße Flecken zu sehen. Der Tropfen Milch soll die Distel zu einer Heilpflanze gemacht haben, davon waren schon die Menschen in der Antike überzeugt. Aber erst im 19. Jahrhundert entdeckte der Arzt Johann Gottfried Rademacher, welchen positiven Einfluss der Mariendistel Tee auf die Leber hat.

Wie sieht die Mariendistel aus und wo wächst sie?

Bei Botanikern heißt die Mariendistel „Silybum marianum“ und sie wächst zu einer stattlichen Höhe von 1,50 Meter heran. Kerzengerade steht die Mariendistel auf einem weit verzweigten Stängel und ihre Blätter glänzen in einem kräftigen Grün in der Sonne. An den sogenannten Blattnerven zeigen sich die berühmten weißen Flecken. Mariendisteln haben große Stacheln, die ausgesprochen spitz sind, was alle bestätigen können, die schon einmal mit diesen Stacheln in Berührung gekommen sind. Was die Heilpflanze aber besonders attraktiv macht, das sind ihre Blüten. Die Distel blüht in einem leuchtenden purpurrot und ihre Blüten sind in Form einer Kugel in spitzen Hüllschuppen angeordnet. Die Früchte wiederum sind eher unscheinbar, sie glänzen dunkelbraun und bilden zudem einen ebenfalls glänzenden weißen Pappus.

Aus botanischer Sicht gehört die Mariendistel zur Familie der Korbblütler, die Blütezeit dauert von Juni bis weit in den September hinein. Die Heilpflanze ist im Süden von Europa zu Hause, ebenso wie in Nordafrika und im westlichen Asien. Dort wächst sie überwiegend auf sehr trocknen Böden, an Wegrändern und sogar auf Schuttplätzen.

Welche Pflanzenteile lassen sich verwenden?

Wenn es um die Heilkraft im Mariendistel Tee geht, sind diese immer in den Blüten der Pflanze zu finden. Sie sind es, die bis zu drei Prozent Silymarin enthalten, ein Gemisch aus unterschiedlichen Wirkstoffen, die sich aus sogenannten Flavonolignanen zusammensetzen. Dazu gehören unter anderem Stoffe wie Silibinin, Silychristin oder Isosilibinin und Silydianin. Aus den Früchten lässt sich jedoch nicht nur der bekömmliche Mariendistel Tee herstellen, sie enthalten zudem ein Öl, was sehr reich an Fett ist. Zu den bekannten Fettsäuren zählen die Ölsäure und die Linolsäure. Dazu gesellt sich zudem noch viel Eiweiß, was ebenfalls in den Früchten der stacheligen Heilpflanze zu finden ist.

Das Silymarin im Mariendistel Tee kann die Leber vor schädlichen oder sogar vor toxischen Stoffen effektiv schützen. In wissenschaftlichen Studien wurde nachgewiesen, dass das in den Früchten der Distel enthaltene Silymarin die empfindlichen Zellmembranen, also die äußere Hülle der Leberzellen schützt. So ist es schädlichen und giftigen Stoffen nicht mehr möglich, in die Zellen einzudringen. Wichtiger ist jedoch: Durch das regelmäßige Trinken von Mariendistel Tee gehen die wichtigen Bestandteile der Zellen, wie beispielsweise die Enzyme der Leber, nicht verloren. Das ist selbst dann nicht der Fall, wenn die sogenannten Hepatozyten beschädigt sind. Das Silymarin im Mariendistel Tee sorgt außerdem dafür, dass sich die Leber nach einer Schädigung schnell wieder erholen und regenerieren kann.

Eine Hoffnung für Lebererkrankungen

Die Leber ist das zentrale Organ des Stoffwechsels im menschlichen Körper und von ihrer Funktion hängt sehr viel ab. Sie ist so etwas wie eine Filteranlage, durch die alle Stoffe fließen, die für den Organismus schädlich oder giftig sind. Die Leber ist salopp gesagt eine Reinigungskraft, die dafür sorgt, dass immer alles sauber bleibt. Kann sie dieser so wichtigen Aufgabe nicht mehr richtig oder gar nicht mehr nachkommen, dann wird es schnell gefährlich. Der Körper vergiftet sich von innen. Von außen sichtbar wird das durch eine gelblich verfärbte Haut und gelbe Augäpfel. Bekommt der Betroffene keine Hilfe, dann droht der Tod.

Einige Studien zeigen nun, dass der Mariendistel Tee die Fähigkeit hat, die Vergiftung der Leber zu stoppen. Das ist sogar der Fall, wenn es zu einer Vergiftung durch Knollenblätterpilze kommt. Daher verwenden viele Krankenhäuser Präparate aus Mariendistel, die Silibinin enthalten. Auch bei einer Erkrankung der Leberverfettung kann der regelmäßige Genuss von Mariendistel Tee dabei helfen, dass sich der Verlauf der Krankheit verlangsamt.

Wie wird der Mariendistel Tee zubereitet?

Es gibt mehrere Möglichkeiten, um von der schützenden und regenerierenden Wirkung der Mariendistel zu profitieren. Zum einen durch fertige Medikamente mit einem Extrakt aus der Mariendistel oder als Mariendistel Tee, der aus den Blüten der Pflanze aufgegossen wird. Im Extrakt ist ein sehr hoher Anteil von Silymarin zu finden, was die Leberbeschwerden lindert und den gestörten Gallenfluss wieder in Ordnung bringt. Der Extrakt hat im Vergleich zum Mariendistel Tee eine schützende Wirkung für die Leber. Der Mariendistel Tee hingegen kümmert sich um die unangenehmen Begleiterscheinungen einer Lebererkrankung. Durch das Trinken von Mariendistel Tee verschwindet das Völlegefühl im Bauch, auch Sodbrennen und Blähungen lassen sich mit Mariendistel Tee erfolgreich bekämpfen.

Für die Zubereitung von Mariendistel Tee einen Teelöffel der Früchte in einem Mörser zerkleinern. Dann die fein zerkleinerten Früchte mit gut einem achtel Liter heißem Wasser übergießen und zehn Minuten abgedeckt ziehen lassen. Anschließend die Pflanzenteile mit einem Sieb auffangen und nach dem Essen eine Tasse Mariendistel Tee trinken. Da der Tee aus den Früchten der Distel nicht sonderlich gut schmeckt, ist es ratsam, neben den Distelfrüchten ein paar Fenchelsamen zu zerkleinern. Sie nehmen dem Mariendistel Tee ihren fettigen Geschmack.

Hat der Mariendistel Tee Nebenwirkungen?

Anzunehmen, dass Naturheilmittel keine Nebenwirkungen haben, ist ein weit verbreiteter Irrtum. Grundsätzlich gilt, dass alles, was eine Wirkung hat, nicht ohne Nebenwirkung zu bekommen ist, beim Mariendistel Tee ist das nicht anders. Da die Distel zu den Korbblütlern gehört, kann es nach dem Verzehr von Mariendistel Tee vereinzelt zu allergischen Reaktionen kommen. Das ist allerdings auch bei der Schafgarbe, beim Beifuß, bei Arnika und Kamille der Fall, die zur gleichen Familie gehören. Ein weiterer Nebeneffekt vom Mariendistel Tee ist ein vorübergehendes Problem mit der Verdauung. Mariendistel Tee hat eine leicht abführende Wirkung, was nicht jeder gut vertragen kann, auch Blähungen sind nach dem Genuss von Mariendistel Tee möglich. Sobald der Tee wieder abgesetzt wird, verschwinden die Nebenwirkungen aber wieder.

Was ist bei der Mariendistel zu beachten?

Wer aufgrund einer gestörten Produktion der Gallenflüssigkeit Probleme mit der Leber hat, kann Mariendistel Tee oder ein fertiges Präparat zur Linderung einnehmen. Bei sehr schweren Erkrankungen der Leber, wie beispielsweise einer Leberzirrhose oder bei einer Hepatitis C Infektion, kann der Mariendistel Tee allein nichts mehr ausrichten. Betroffene können den Tee aus den Früchten der Distel jedoch begleitend zu einer Therapie mit Medikamenten weiter trinken, das gilt ebenfalls bei einer Pilzvergiftung. Handelt es sich dabei um Pilze, deren Gift für den Menschen tödlich ist, dann ist es wichtig, sofort einen Notarzt zu verständigen. In der Zeit der Rekonvaleszenz kann der Mariendistel Tee aber gute Dienste leisten.

Diabetiker, die Mariendistel Tee trinken möchten, sollten darauf achten, dass der Tee den Blutzuckerspiegel senken kann. Frauen, die in der Schwangerschaft oder in der Stillzeit Mariendistel Tee trinken möchten, sollten besser im Vorfeld mit ihrem Arzt oder mit der Hebamme sprechen.

Kann Mariendistel Tee auch der Haut helfen?

Die Gesundheit der Haut ist immer ein Spiegelbild der Seele, sagt der Volksmund. Viele Menschen haben Probleme mit der Haut, die zu trocken oder zu fettig ist, zu Akne oder zu Pickeln neigt. Besonders groß sind die Schwierigkeiten mit der Haut während der Pubertät, wenn sich der Körper umstellt. Ungesunde Haut kann außerdem ein Zeichen dafür sein, dass der Stoffwechsel nicht richtig funktioniert oder dass es Probleme mit den Organen gibt. Wenn es sich um die Leber handelt, die die Haut krank macht, kann wieder der Tee aus den Früchten der Mariendistel helfen. Der Tee unterstützt die Leber dabei, den Körper zu entgiften und davon profitiert auch das Hautbild.

Dass die Leber Hilfe benötigt, zeigt sich auch bei der Haut. Sie beginnt zu jucken und der Teint ist blass, gleichzeitig ist die Zunge leuchtend rot und glänzend. Die Fingernägel färben sich milchig-weiß und Haut verliert ihren natürlichen Farbton. Das alles können Anzeichen für eine Erkrankung der Leber sein. Falls anschließend noch depressive Verstimmungen und Schlafstörungen auftreten, dann muss der Leber auf jeden Fall geholfen werden. Mariendistel Tee schützt in diesem Fall nicht nur die Leber, sondern verbessert auch das Hautbild deutlich.

Die Mariendistel in der chinesischen Medizin

In der traditionellen chinesischen Medizin gilt die Mariendistel als die Beschützerin der Leber. Sie hat als Einzige unter den Heilpflanzen die Macht, die Leberzellen zu regenerieren und zu schützen. Nach den Lehren der chinesischen Medizin kann die Distel jedoch noch mehr. Sie verhindert, dass sich schädliche oder giftige Stoffe in den Leberzellen festsetzen und das wichtige Organ beschädigen. Im übertragenen Sinne ist die Mariendistel für die Leber wie ein schützender Mantel. Dass die Distelfrüchte, wenn sie als Tee zubereitet worden sind, eher bitter schmecken, hat in der chinesischen Medizin ebenfalls einen triftigen Grund. Der Geschmack regt die Energie an und leitet den schädlichen Schleim ab. Das wiederum wirkt sich beruhigend und festigend auf denjenigen aus, der den Tee trinkt. Je besser der Tee aus der Mariendistel die Zwischenräume der Zellen reinigt, umso besser können die Zellen auch miteinander „kommunizieren“.

Anbau und Ernte der Mariendistel

Während die Mariendistel in Deutschland meist eine verwilderte Pflanze ist, wird sie in anderen Teilen von Europa als Medizinpflanze professionell angebaut. Das ist unter anderem auf den weiten Feldern im Waldviertel von Österreich der Fall. Große Anbaugebiete gibt es außerdem im benachbarten Ungarn, sowie in Südamerika in Argentinien, Chile und Venezuela. Auch in Deutschland wird die Mariendistel angebaut, und zwar auf vergleichsweise kleinen Flächen im Westerwald. Die Früchte der Disteln, aus den später der Tee hergestellt wird, sind im August reif. Dann wird es Zeit, sie zu schneiden und abzulegen.

Nach einigen Tagen kommt dann der Mähdrescher auf das Feld und erntet die Früchte. Nach der Ernte folgen die Reinigung der Früchte und die Weiterverarbeitung zu Tee, Kapseln oder Pulver. Wer den Tee aus den Früchten der Distel selber herstellen will, sollte zunächst nach möglichst dicken Handschuhen suchen. Die Stacheln der Distel sind sehr spitz und sehr schmerzhaft. Die geraden Stängel der Distel sehr vorsichtig anfassen und gut eine Handbreit über dem Boden abschneiden. Erst zu Hause die Blüten abschneiden und sie in einen Mörser geben.

Alle, die in der Schweiz die Ferien verbringen und dort die Heilpflanze entdecken, sollten es jedoch vermeiden, sie abzuschneiden. Die Distel steht nämlich in der Schweiz unter Artenschutz und wer sie abschneidet, muss mit einem Bußgeld rechnen.

Die Distel als Tinktur

Neben dem bekannten Tee gibt es außerdem noch eine wirksame Tinktur aus den Früchten der Mariendistel, die bei Seitenstechen und schmerzhaften Herzstichen zum Einsatz kommt. Helfen kann die Tinktur aus der Distel zudem bei Gicht, bei Problemen mit der Milz oder bei Gallenkoliken, deren Ursache Gallensteine sind. Wird die Tinktur äußerlich angewendet, kann sie Warzen verschwinden lassen. Um die Wirksamkeit in diesem Fall noch zu verstärken, ist es ratsam, die Warzen mit der Tinktur zu bestreichen und gleichzeitig eine Trinkkur mit dem Tee aus der Distel zu machen. Zum Einsatz kommt die Tinktur ebenfalls, wenn es um offene Beine geht. Wen der bittere Geschmack der Distelwurzel nicht stört, der sollte bei Zahnschmerzen ein Stück davon kauen. Einen Besuch beim Zahnarzt kann aber selbst eine wirksame Heilpflanze wie die Mariendistel nicht verhindern.

Fazit

Aktuell geht die Forschung einer Theorie nach, dass die Mariendistel angeblich auch bei einer bestimmten Art von Grippeviren helfen kann. Immer wieder im Gespräch sind Untersuchungen, wonach ein Extrakt aus der Mariendistel sogar bei einigen Krebsarten eine Lösung sein könnte. Bereits vorhandene Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Distel, die so schön blüht, bei Darmkrebs sowie bei Lungenkrebs einen positiven Einfluss hat.

Ein Extrakt der Mariendistel kommt bereits jetzt zum Einsatz, und zwar bei Vergiftungen beispielsweise durch den Knollenblätterpilz. Hier ist die Distel ein anerkanntes Heilmittel, was bei akuten Vergiftungen in einer hohen Konzentration verabreicht wird. Patienten mit Vergiftungen behandeln die Ärzte sowohl als Sofortmaßnahme in der Notaufnahme, wie auch später auf der Intensivstation mit Mitteln, die auf den Inhaltsstoffen der Mariendistel basieren. Wer im Sommer am Waldrand oder über eine Wiese einen Spaziergang macht und die leuchtenden, purpurnen Früchte der Mariendistel sieht, sollte sich kurz erinnern, wie wertvoll die Pflanze ist.

Warum die Mariendistel Tee Inhaltsstoffe selbst bei Vergiftungen helfen

Als Maria, die Mutter Gottes ihr Kind stillte, soll sie ein wenig Milch verloren haben. Dieses Tröpfchen fiel auf die Blätter einer Distel, die daraufhin den Namen Mariendistel bekam. Das Ganze ist zwar eine Legende, aber auf den Blättern der Distel sind weiße Flecken zu sehen, was zu der Geschichte der Namensgebung passt. In der Antike wussten Heilkundige um die Mariendistel Tee Inhaltsstoffe, aber erst im 19. Jahrhundert erkannte der Arzt Johann Gottfried Rademacher die positiven Eigenschaften der Mariendistel für die Gesundheit der Leber.

Wo wächst die Mariendistel?

Kaum jemand, der an der Heilpflanze vorbeigeht, weiß etwas über die Mariendistel Tee Inhaltsstoffe. Die meisten Menschen sehen in der Pflanze mit den langen Stacheln und Dornen ein Unkraut, dem man besser nicht zu nahe kommen sollte. Zu Hause ist die Mariendistel vor allem in Südeuropa sowie in Nordafrika und im Westen von Asien. Mittlerweile fühlt sie sich aber auch in Deutschland heimisch und blüht zwischen Juni und September an Rand von Wegen und auf Wiesen. Damit sich die Mariendistel Tee Inhaltsstoffe entwickeln können, bevorzugt die Pflanze einen möglichst trockenen Boden. Obwohl die Pflanze, die zur Familie der Korbblütler gehört, ein wenig unheimlich aussieht, zu übersehen ist sie nicht. Vor allem die kugelförmige Blüte in einem kräftigen Violett fällt jedem Spaziergänger sofort ins Auge, die Blätter hingegen sind grünlich und stark verzahnt. An den Enden wird es gefährlich, denn dort sitzen die überaus spitzen Dornen.

Die wertvollen Mariendistel Tee Inhaltsstoffe

Die Mariendistel Tee Inhaltsstoffe sind ausgesprochen effizient und das betrifft vor allem die Leber. Die größte Drüse im menschlichen Körper kann sich zwar immer wieder regenerieren, handelt es sich jedoch um eine schwerwiegende Vergiftung, hat auch die Leber Probleme. Die Mariendistel Tee Inhaltsstoffe sind so effektiv, dass der Naturarzt Plinius der Ältere die Pflanze selbst bei Vergiftungen durch Schlangenbisse empfohlen hat. 1,5 bis drei Prozent der Mariendistel Tee Inhaltsstoffe entfallen auf den Wirkstoff Silymarin. Dabei handelt es sich streng genommen um ein Gemisch aus unterschiedlichen Wirkstoffen. Es sind Flavonolignane wie Silibinin, Isosilibinin, Silydianin und Silychristin, die zusammen ihre Wirkkraft in der Mariendistel entfalten. Die Mariendistel Tee Wirkstoffe sind vor allem in den Früchten zu finden. Sie enthalten ein Öl, das reich an Fetten ist, zu denen Fettsäuren wie Linol- und Ölsäure gehören. Abgerundet wird das Ganze von Eiweißen, die sich ebenfalls in den Früchten der Mariendistel befinden.

Die Leber schützen

Wenn es um die Gesundheit der Leber geht, gibt es kaum etwas Besseres als die Mariendistel Tee Inhaltsstoffe. Sie schützen die Leber vor allen schädlichen Einflüssen. So hat das Silymarin als wichtigster Wirkstoff in der Mariendistel die Aufgabe, die äußere Hülle der Leberzellen, die sogenannte Zellmembran zu stabilisieren. Die Mariendistel Tee Inhaltsstoffe achten darauf, dass keine giftigen Stoffe in die Zellen der Leber eindringen können. So gehen die wichtigen Bestandteile der Zellen, wie beispielsweise die Leberenzyme, nicht mehr verloren. Die Mariendistel Tee Inhaltsstoffe können jedoch noch mehr. Sie sorgen dafür, dass sich die empfindliche Leber nach einer Schädigung viel schneller wieder erholen und regenerieren kann. Eine Reihe von wissenschaftlichen Studien beweisen, dass sich die Extrakte aus den Früchten der Mariendistel positiv auf viele Leberkrankheiten auswirken. Die Mariendistel Tee Inhaltsstoffe wirken der Leberverfettung entgegen und helfen sogar bei schweren Vergiftungen, wie sie durch Knollenblätterpilze ausgelöst werden.

Ein wirksames Heilmittel

Wer sich mit Pilzen nicht so richtig auskennt, kann schnell giftige Pilze mit ungiftigen Exemplaren verwechseln. Falls das passiert, dann wird es schnell lebensgefährlich. So ähneln die hochgiftigen Knollenblätterpilze den harmlosen und leckeren Champignons. Kommt es zu einer Vergiftung durch die Pilze, bleiben nur drei Tage Zeit, bevor die Leber damit beginnt, sich zu zersetzen. Damit das nicht geschieht, vertrauen die Ärzte in den Kliniken der Mariendistel. Sie geben ihren Patienten hoch dosierte Mariendistel, um die Vergiftung zu stoppen. Zusammen mit anderen Medikamenten können die Mariendistel Tee Inhaltsstoffe die Leber schützen und ihr dabei helfen, sich von der Vergiftung zu erholen. Allerdings muss die Mariendistel so schnell wie möglich verabreicht werden, denn je eher die Behandlung beginnt, umso größer sind die Chancen, dass sich die Leber wieder vollständig erholt.

Fazit zu Mariendistel Tee Inhaltsstoffe

Wer sich auf die Mariendistel Tee Inhaltsstoffe verlässt, kann jedoch nicht nur seine Leber schützen. Die Distel mit der wunderschönen violetten Blüte ist zudem ein bewährtes Mittel bei Blähungen und bei einem unangenehmen Völlegefühl. Sodbrennen ist kein Thema mehr, wenn die Mariendistel ins Spiel kommt, auch der Gallenfluss funktioniert dank der Heilpflanze wieder. Allerdings kann sich nicht jeder mit dem Geschmack des Tees anfreunden. Damit er ein wenig besser schmeckt, ist es eine gute Idee, ein wenig Fenchelhonig zum Mariendistel Tee zu geben. Auch normaler Blütenhonig schmeckt sehr gut zu dem Tee, der die Leber schützt.

Die Mariendistel Tee Wirkung ist so vielseitig

Ihr Wuchs ist alles andere als schön und die Stacheln sind bei Spaziergängern ebenso gefürchtet wie bei Landwirten und Blumensammlern – eine Schönheit ist die Mariendistel wahrhaftig nicht. Von vielen wird sie als Unkraut bezeichnet, dabei übersehen die meisten Menschen ihre prachtvollen violetten Blüten und das gesunde Innenleben. Die Mariendistel Tee Wirkung ist schon seit Jahrhunderten bekannt und galt lange Zeit sogar als ein bewährtes Gegenmittel bei Schlangenbissen. Aber das ist nicht die einzige Mariendistel Tee Wirkung, unter ihren Dornen und Stacheln bewahrt das vermeintliche Unkraut wahre Schätze für die Gesundheit.

Eine Heilpflanze mit Geschichte

Wie groß die Mariendistel Tee Wirkung ist, hat bereits Plinius der Ältere erkannt. Er gilt bis heute als eine Art Urvater der Naturmedizin und empfahl seinen Patienten schon vor fast 2000 Jahren einen Tee aus Mariendisteln zur „Gallenabfuhr“. Sein Nachfolger, der ebenfalls hoch angesehene Naturmediziner Pedanios Dioskurides setzte auch bei Schlangenbissen auf die Mariendistel Tee Wirkung. Danach geriet die Mariendistel für lange Zeit in Vergessenheit und erlebt erst jetzt ein glanzvolles Comeback. Aus dem Unkraut ist wieder eine anerkannte Heilpflanze geworden, die wieder unter professionellen Bedingungen angebaut wird. In China, Ungarn, in Österreich sowie in einigen Ländern Südamerikas und auch in Deutschland sind wieder Felder mit Mariendisteln zu finden. Die Heilpflanze ist bei den Landwirten, die sie anbauen, sehr beliebt, da sie ausgesprochen robust und anspruchslos ist. Zudem lässt sie sich leicht anbauen und gut vermarkten.

Hilfe bei Vergiftungen

„Wenn die Leber bei jedem Schluck Alkohol schmerzen würde, käme niemand mehr auf die Idee, zu trinken“. Diese Weisheit, die jeder Arzt und jeder Pfleger in einer Entzugsklinik kennt, ist traurigerweise die bittere Wahrheit. Die Leber ist ausgesprochen geduldig und meldet sich lange Zeit nicht, wenn es ihr schlecht geht. Das macht Probleme mit der Leber so gefährlich, denn die meisten Erkrankungen werden deshalb erst sehr spät erkannt. Schon kleine Mengen Alkohol schaden der Leber und richten einen messbaren Schaden an.

Zwar ist die Leber ein regeneratives Organ, wird sie jedoch zu sehr beansprucht, droht eine schleichende Vergiftung. Die Mariendistel Tee Wirkung setzt genau dort an, wo es für die Leber richtig gefährlich wird. Aber nicht nur Alkohol oder Medikamente setzen der Leber zu, auch Vergiftungen, beispielsweise durch Pilze, können tödlich enden. Aber selbst wenn es zu einer Vergiftung durch Knollenblätterpilze kommt, kann die Mariendistel Tee Wirkung helfen, wenn sie rechtzeitig zum Einsatz kommt.

Ein enges Zeitfenster

Es gibt viele begeisterte Pilzsammler, die im Herbst in den Wäldern und auf den Wiesen unterwegs sind, um die schmackhaftesten Exemplare zu finden. Viele dieser Pilzsammler halten sich für wahre Pilzexperten und fragen keinen Fachmann, bevor sie die Pilze in der Küche verarbeiten. Das kann sehr gefährlich sein, denn manche Pilze sehen sich zum Verwechseln ähnlich. Das ist beispielsweise bei den leckeren Champignons und den tödlichen Knollenblätterpilzen der Fall. Kommt es zu einer Verwechslung und die Knollenblätterpilze landen im Topf, ist schnelle Hilfe überlebenswichtig. Das Gift in den Pilzen greift die Leber direkt an und es bleibt nur ein Zeitfenster von drei Tagen, um das lebenswichtige Organ zu retten. Sind die drei Tage vorbei, dann beginnt die Zersetzung der Leber und dieser Prozess lässt sich nicht mehr aufhalten.

Das Einzige, was die Leber noch retten kann, ist eine Transplantation. In den drei Tagen wird der Patient natürlich intensiv behandelt, unter anderem auch mit Extrakten aus der Mariendistel. Die Mariendistel Tee Wirkung kann bei schweren Vergiftungen wie sie Knollenblätterpilze auslösen, keine Wunder bewirken, aber die Mariendistel kann den Prozess der Leberzersetzung verzögern, bis ein passendes Organ für eine Transplantation gefunden wird. In allen Krankenhaus-Apotheken liegt im Falle der Entgiftung einer Leber ein Extrakt aus Mariendistel bereit.

Wie wirkt die Mariendistel?

Wie kommt die Mariendistel Tee Wirkung überhaupt zustande? Der zentrale Wirkstoff in der stacheligen Pflanze ist das sogenannte Silymarin, das aus vier verschiedenen Flavanonolderivaten besteht: Silibinin, Silicristin, Silidianin und Isosilibinin. Die Mariendistel Tee Wirkung beruht jedoch auf dem hauptsächlichen Lieferanten von Silymarin und nur um diesen Wirkstoff gewinnen zu können, wird die Pflanze professionell angebaut. Über die hohe Wirksamkeit von Silymarin besteht kein Zweifel, daher wird die Mariendistel heute ganz gezielt bei schweren Vergiftungen verwendet. Dank der Mariendistel Tee Wirkung ist die Sterblichkeitsrate bei den Vergiftungen, die bei rund 30 Prozent lag, auf fünf Prozent zurückgegangen. Auf die Mariendistel Tee Wirkung ist aber nicht nur Verlass, wenn es um einen gefährlichen akuten Fall geht. Auch bei der Stärkung der Leber ist die Mariendistel Tee Wirkung gefragt.

Eine Wohltat für die Leber

Um die Leber präventiv zu stärken, ist die Mariendistel ein hervorragendes Mittel. Wer regelmäßig Mariendistel Tee trinkt, schützt seine Leber und fördert dazu noch die Regeneration der Leberzellen. Mariendistel Tee ist in der Lage, die Neubildung der Zellen aktiv anzuregen, zudem kann der Tee die Durchblutung des Organs nachweisbar verbessern. Diese Mariendistel Tee Wirkung ist besonders für Patienten von Interesse, die unter Hepatitis B und C oder an einer Leberzirrhose leiden. Hier kann die Mariendistel ein natürliches Mittel sein, um das Leben zu verlängern. Bei der Behandlung von schweren Krankheiten wie Hepatitis oder einer Leberzirrhose ist der Tee aus der Mariendistel weniger zu empfehlen. Da Silymarin nicht wasserlöslich ist, sollten die Patienten in diesem Fall Kapseln mit dem Samen der Mariendistel in Pulverform bekommen. Für alle, die ihre Leber jedoch schützen möchten, ist die Mariendistel Tee Wirkung aber hervorragend.

Was kann die Mariendistel für den Magen tun?

Nicht nur die Leber kann von der Mariendistel Wirkung profitieren, auch für den Magen ist das vermeintliche Unkraut ein gutes Mittel. Magenschmerzen, Völlegefühl und unangenehme Blähungen sind oftmals Zeichen für eine falsche Ernährung. Es können aber auch fehlende Bitterstoffe sein, die in der modernen Nahrung von heute kaum zu finden sind. Außer in einigen alten Gemüsesorten wie dem Chicorée sind sie noch vorhanden, ansonsten sind auf den Speisekarten keine Gerichte mit Bitterstoffen mehr zu finden.

Der bittere Geschmack ist nicht sonderlich beliebt, die Nahrung von heute muss entweder sehr süß oder herzhaft sein. Diese Einseitigkeit hat fatale Folgen für die Leber, aber vor allem für den Magen. Alles, was bitter ist, hat eine regulierende Wirkung auf den Magen- und Darmtrakt. Die Bitterstoffe können neue Energien freisetzen und sie sind eine hilfreiche Unterstützung, zum Beispiel bei einer Diät. Die Mariendistel Tee Wirkung ist anregend für den Stoffwechsel und das kann effektiv dabei helfen, ein paar Kilogramm zu verlieren.

Wie hilft die Mariendistel bei Schlafstörungen?

Ein ruhiger Schlaf ist für die Gesundheit sehr wichtig. Die Mariendistel Tee Wirkung kann hier ebenfalls einen bedeutenden Beitrag zur Gesundheit leisten, und zwar auf eine ganz spezielle Weise. Der Naturmediziner und Drogist Otto Graber hatte eine plausible Erklärung dafür, warum sich die Mariendistel Tee Wirkung selbst auf einen gesunden Schlaf erstreckt. Er war der Meinung, dass sich die Wirkung der dornigen Pflanze nicht direkt auf den Körper oder das Gehirn auswirkt, beispielsweise für einen gesunden Schlaf. Vielmehr unterstützt die Mariendistel die Verdauung insoweit, dass der Körper seine Stoffwechselprozesse nicht mitten in der Nacht startet.

Die Leber beginnt normalerweise in der Nacht gegen ein Uhr mit ihrer Arbeit und räumt praktisch alles weg, was über Tag liegengeblieben ist. Empfindlichen Menschen rauben diese Aufräumarbeiten den Schlaf. Auch in diesem Fall sind es die fehlenden Bitterstoffe in der modernen Nahrung, die der Leber die Arbeit überaus erschweren. Die Leber ist auf diese Bitterstoffe angewiesen, damit sie Gallensäure bilden kann. Diese wird wiederum benötigt, damit das Fett löslich wird.

Probleme mit dem Fett

Fett hat die schlechte Eigenschaft, dass es sich nur sehr schwer in den Stoffwechsel einbinden lässt. Lieber lagert die Leber es ein, als es dem Körper wieder für sinnvolle Aufgaben zuzuführen. Die direkten Folgen dieses Prozesses sind Sodbrennen, Blähungen, ein allgemeines Unwohlsein sowie ein ständiger Mundgeruch und Verstopfung. Die Mariendistel Tee Wirkung kann diesem Treiben ein Ende bereiten. In der Mariendistel sind wertvolle Bitterstoffe zu finden, die die Bildung von Galle anregen und der Leber effektiv dabei behilflich sind, sich zu regenerieren. Wer also regelmäßig den Tee aus der Mariendistel trinkt oder den Samen in Pulverform als Kapsel einnimmt, wird sich nicht nur wohler fühlen, sondern nach wenigen Wochen auch deutlich entspannter schlafen können.

Hilfe bei Gelbsucht

Die Gelbsucht ist eine Krankheit, die jeder ernst nehmen sollte. Sie tritt immer auf, wenn der Körper die Gallenflüssigkeit nicht mehr in einem geordneten Maß abführen kann. In der Folge übersättigt die Gallenflüssigkeit das Blut, selbst wenn der Körper versucht, das mit allen Mitteln zu verhindern. Die Gelbsucht kann schwere gesundheitliche Schäden verursachen und ohne Behandlung zum Tod führen. Auch in diesem Fall ist die Mariendistel Tee Wirkung gefragt. Selbst die Schulmedizin verwendet die Mariendistel, um der Leber aktiv dabei zu helfen, gegen die Gelbsucht zu kämpfen.

Fazit zur Mariendistel Tee Wirkung

Probleme mit der Leber, mit der Galle, dem Magen oder mit der Haut – es gibt vieles, was sich durch die Mariendistel Tee Wirkung beheben lässt. Die Mariendistel Tee Wirkung war schon vor mehr als 2000 Jahren bekannt und bis heute hat sich an der Wirksamkeit der Pflanze nichts verändert. Wer beim Spaziergang eine prächtig blühende Mariendistel sieht, sollte vielleicht einmal darüber nachdenken, wie viel gesunde Kraft in der hocheffizienten Heilpflanze steckt, die viele Menschen immer noch als Unkraut betrachten.

Mariendistel Tee Zubereitung – auf das Kraut kommt es an

Nicht jeder Arzt ist Heilpflanzen gegenüber aufgeschlossen und baut sie mit in die Therapie ein. Die Mariendistel bildet hier eine Ausnahme, denn an dieser Heilpflanze kommt kein Arzt vorbei, wenn es um die Behandlung von Vergiftungen geht. Die Mariendistel wird auch Leberkraut genannt und dieser Beiname trifft es auf den Punkt. Wenn es nämlich um die Gesundheit der Leber geht, steht die Mariendistel bei den Heilkräutern an erster Stelle. Das Vertrauen in die Wirkkraft der Mariendistel ist so groß, dass sie selbst, bei schweren Pilzvergiftungen verabreicht wird.

Was macht die Mariendistel so besonders?

Wer keine Angst hat, sich an den spitzen Dornen und Stacheln zu stechen, kann die Mariendistel in den Sommermonaten an fast allen Feldrändern und Wiesen finden. Selbst wenn die Pflanze gefährlich aussieht, die Mariendistel Tee Zubereitung ist einfach und der Tee sehr gesund. Für die Mariendistel Tee Zubereitung ist nur das Kraut erforderlich, die hübsche violette Blüte ist nur Zierde. In den Blättern ist der Wirkstoff Silymarin zu finden, der unter anderem die Zellen der Leber schützt und der größten Drüse des menschlichen Körpers dabei hilft, sich immer wieder zu regenerieren. Silymarin ist der Wirkstoff, auf den Ärzte bei Lebervergiftungen und anderen Schädigungen des Organs zurückgreifen. In der Naturheilkunde, aber auch in der klassischen Schulmedizin ist die Mariendistel mit ihrem Wirkstoff Silymarin nicht mehr wegzudenken.

Wann ist die beste Zeit, die Blätter zu ernten?

Die Donnerdistel oder Heilandsdistel, wie die Mariendistel auch genannt wird, ist ein Mitglied der Familie der Korbblütler und hat ihre Blütezeit jedes Jahr zwischen Mai und September. Zwar hat die Blüte selbst mit der Mariendistel Tee Zubereitung nichts zu tun, die Blätter hingegen sollten ebenfalls im vorher genannten Zeitraum geerntet werden. Wer die Samen der Mariendistel in den Garten pflanzt, muss ein Jahr lang auf die Ernte und die Mariendistel Tee Zubereitung warten. Erst ab dem zweiten Jahr blüht die Heilpflanze und die Blätter enthalten ihre so gesunden Wirkstoffe. Die Mariendistel mag es sonnig sowie einen durchlässigen Boden ohne Humus. Die Pflanze, um die sich viele Legenden und Sagen ranken, wird bereits im Februar oder spätestens im April gesät. Die Mariendistel hat eine Wuchshöhe von bis zu zwei Meter. Frost macht der Heilpflanze nichts aus, denn sie hält Temperaturen von minus sieben Grad ohne Probleme aus.

Die Mariendistel Tee Zubereitung

In der Regel spielen die Blätter bei der Mariendistel Tee Zubereitung die Hauptrolle. Außerdem gibt es auch die Möglichkeit, den Samen der Pflanze für die Mariendistel Tee Zubereitung zu verwenden. Die Wirkstoffe und alles, was die Pflanze so gesund macht, ist allerdings in den Blättern vorhanden. Die Blätter am besten im Sommer ernten, wenn sie die höchste Konzentration an Wirkstoffen haben. Für die Mariendistel Tee Zubereitung die Blätter zunächst einige Tage an einem luftigen Ort trocknen lassen und anschließend am besten mit einer Schere klein schneiden. Für den Tee zwei Teelöffel der Blätter in eine Tasse geben und mit 200 Milliliter kochendem Wasser übergießen. Den Tee nun für zehn Minuten ziehen lassen, dann durch ein Sieb gießen und mit Honig gesüßt trinken. Honig sowie Zucker sind unbedingt notwendig, denn der Tee aus den Blättern der Mariendistel ist sehr bitter.

Woran lassen sich die Mariendisteln erkennen?

Unter den Disteln nimmt die Mariendistel eine Sonderstellung ein. Keine andere Distel hat eine so lange Tradition als Heilpflanze und keine ist so auffällig wie die Mariendistel. Besonders auffallend sind ihre großen und tiefgrünen Blätter, die von zahlreichen weißen Linien durchzogen sind. Ein wahres Prachtstück ist die Blüte der Heilpflanze, zwar voller Stacheln, aber kugelrund und in einem leuchtenden Pink. Wer die Mariendistel sammeln möchte, sollte auf jeden Fall dicke Handschuhe anziehen, ansonsten ist es sehr schmerzhaft, die Pflanze zu berühren. Wie beliebt die Mariendistel ist, zeigt auch das Verbot in Österreich und in der Schweiz, die Heilpflanze zu sammeln. Die Mariendistel ist auf keiner Wiese zu übersehen, denn sie blüht wunderschön.

Fazit zur Mariendistel Tee Zubereitung

Schon die berühmte Hildegard von Bingen hat sich voller Lob über die Mariendistel geäußert. Sie wusste um die guten Eigenschaften der Pflanze, vor allem bei Vergiftungen aller Art. Über die Mariendistel Tee Zubereitung hat nicht nur Hildegard von Bingen geschrieben, auch der Wasserpfarrer Sebastian Kneipp kannte die Vorzüge der Pflanze. Ihren Namen verdankt die Distel den weißen Flecken auf ihren Blättern. Der Sage nach stammen diese weißen Flecken und Linien von der Milch der Mutter Gottes, die sie beim Stillen ihres Sohnes verloren hat. Die Ärzte und Heilkundigen im Mittelalter haben daher angenommen, dass die Mariendistel Tee Zubereitung nur für werdende und stillende Mütter einen Sinn macht.

Mariendistel Tee selber herstellen – immer Vorrat im Haus haben

Fieberdistel, Marienkörner, Milchdistel oder auch Christi Krone – die Mariendistel hat viele Namen. Sie fühlt sich in Südeuropa zu Hause, ebenso wie im Süden von Russland, in Kleinasien und in Nordafrika. In Deutschland ist sie zwar noch nicht so lange heimisch, hat sich aber bereits als Heilpflanze einen guten Namen gemacht. Ihr Aussehen täuscht darüber hinweg, dass sie tatsächlich heilende Kräfte hat, denn die Mariendistel ist dornig und stachelig. Wer einen Mariendistel Tee selber herstellen will, muss beim Pflücken sehr vorsichtig zu Werke gehen.

Ein Mittel für die Leber

Die Leber und die Mariendistel – das sind zwei Komponenten, die perfekt zueinander passen. Für die Gesundheit der Leber ist die Mariendistel eine exzellente Waffe, um die größte Drüse des Körpers zu schützen und zu stärken. Es ist noch nicht allzu lange her, da galt die Mariendistel sogar als ein effektives Mittel, um Krebs zu behandeln. So weit geht die heutige Medizin zwar nicht, aber die Bitterstoffe in der Mariendistel helfen der Leber in vielfacher Weise. Alle, die einen Mariendistel Tee selber herstellen möchten, müssen sich an die Früchte der Distel halten, die als besonders heilkräftig gelten. In den Früchten ist sehr viel Silymarin vorhanden, ein Inhaltsstoff, der auch bei schweren Vergiftungen eine große Hilfe ist.

Eine gute Wahl sind die Früchte der Mariendistel nicht nur bei Vergiftungen, mit denen die Leber allein nicht mehr fertig wird. Wer seinen Mariendistel Tee selber herstellen möchte, bekommt zudem ein wirksames Mittel gegen Milzleiden und Koliken, die von Gallensteinen herrühren. Auch Herzstechen wird mit den Extrakten aus der Frucht der Mariendistel behandelt.

Sammeltipps für die Mariendistel

Um einen Mariendistel Tee selber herstellen zu können, muss man sich vorher mit der Pflanze beschäftigen. Das ist nicht ganz so einfach. Die Heilpflanze, die Sammler schon durch ihr Äußeres auf Abstand hält, kann bis zu 1,50 Meter in die Höhe wachsen. Besonders auffallend sind die Blätter der Mariendistel, die tiefgrün und mit weißen Linien durchzogen sind. Der Stängel ist verzweigt, kahl und mit einem leichten weißen Flaum überzogen. Am Rand der Blätter sitzen sehr spitze gelbe Stacheln und die Blüte ist von dornigen Hüllblättern umgeben. Es sieht immer ein bisschen so aus, als wollte die Pflanze ihren schönsten Teil schützen: die tiefviolette Blüte. Mariendistel Tee selber herstellen ist schwierig, da die Früchte nur sehr schwer im Wasser löslich sind und sich für einen Teeaufguss nicht herauslösen lassen. Daher ist es die bessere Idee, die Heilkraft der Mariendistel als Tinktur oder in Form eines Pulvers anzuwenden.

Entgiften und regenerieren

Wie bereits erwähnt, kann die Leber besonders von den heilsamen Kräften der Mariendistel profitieren. Mariendistel Tee selber herstellen ist immer eine gute Idee, wenn die Leber eine Entgiftung benötigt. Die Mariendistel ist die richtige Heilpflanze, damit sich neue Leberzellen bilden können. Sie schützt und stärkt die Leber, was sich anhand von vielen Studien wissenschaftlich beweisen lässt. Kommen die Früchte der Mariendistel als Tinktur zum Einsatz, helfen sie dabei, unschöne Warzen zu entfernen. Aktuell laufen Forschungen, die nachweisen möchten, ob es auch bei Grippeviren, bei Darmkrebs und bei Lungenkrebs einen positiven Einfluss der Mariendistel gibt.

Eine aktive Hilfe bei Vergiftungen

Die meisten Krankenhäuser haben Präparate mit Mariendistel in ihren Apotheken, denn nicht selten landen im Herbst eifrige Pilzsammler in den Notaufnahmen der Kliniken. Viele davon haben den schmackhaften Champignon mit einem Knollenblätterpilz verwechselt und sind damit in akuter Lebensgefahr. Wenn diese Vergiftung nicht innerhalb von drei Tagen behandelt wird, ist die Leber zerstört und der Patient stirbt. Die Ärzte behandeln ihre Patienten in diesen Fällen mit Präparaten aus der Mariendistel. Bei lebensbedrohlichen Vergiftungen dieser Art gilt immer: Je eher die Behandlung beginnt, umso mehr Überlebenschancen hat der Patient. Die Mariendistel ist ein effektives Mittel, das dabei hilft, die Leber wieder zu regenerieren. Da keine der Kliniken den Mariendistel Tee selber herstellen kann, greifen sie auf Tabletten mit dem Wirkstoff Silymarin zurück.

Fazit zum Mariendistel Tee selber herstellen

Für Spaziergänger, für Landwirte und auch für alle, die Pflanzen sammeln, ist die Mariendistel ein Ärgernis. Die Pflanze wächst eifrig, wenn es warm ist und ihre Stacheln sind äußerst schmerzhaft. Dabei vergessen die meisten, wie gesund und hilfreich die Mariendistel sein kann. Nicht nur wer seinen Mariendistel Tee selber herstellen will, sollte die Heilpflanze mit nach Hause nehmen. Sie macht auch in der Küche eine sehr gute Figur. Den Mariendistel Tee selber herstellen hat den schönen Nebeneffekt, dass die Blätter wie junges Gemüse gekocht werden können. Sie passen, ohne Stacheln natürlich, auch sehr gut in einen frischen Salat und die Stängel lassen sich wie Spargel zu bereiten. Hier ist es wichtig, sie zwei Stunden in Salzwasser zu legen, damit die Bitterstoffe verschwinden.

Mariendistel Tee zum Abnehmen – kann die Heilpflanze wirklich helfen?

Stress und Hektik im täglichen Leben machen es immer schwerer, sich gesund und ausgewogen zu ernähren. Wer Familie und Beruf unter einen Hut bekommen möchte, macht gerade beim Essen viele Kompromisse, die der Körper nicht so gut vertragen kann. Dazu kommt der Mangel an Bewegung, denn viele Menschen haben nach einem anstrengenden Tag im Büro einfach weder Lust und noch Zeit, sich sportlich zu betätigen. Das Ergebnis zeigt sich schnell auf der Waage. Wer abnehmen will, findet im Mariendistel Tee eine große Hilfe.

Die besten Voraussetzungen

Mariendistel Tee zum Abnehmen bringt die besten Voraussetzungen mit, um die Pfunde richtig purzeln zu lassen. Der Tee aus der stacheligen Pflanze mit der wunderschönen Blüte enthält Silymarin, ein Stoff, der sich als effektiver Helfer bei Vergiftungen einen guten Namen gemacht hat. Zudem enthält der Mariendistel Tee zum Abnehmen eine Menge wertvoller Bitterstoffe, die die gute Eigenschaft haben, den Verdauungsprozess anzuregen und den Stoffwechsel zu fördern. Dies kommt der Galle, der Leber und letztendlich auch der Figur zugute. Diese Eigenschaften sind notwendig, um besonders hartnäckige Fette zu lösen, die der Körper gebunkert hat. Wichtig sind vor allen Dingen die Bitterstoffe, die in der bekannten Heilpflanze enthalten sind. Wer einen Mariendistel Tee zum Abnehmen eine halbe Stunde vor der Mahlzeit trinkt, fühlt sich deutlich schneller satt und isst entsprechend weniger.

Mariendistel Tee zum Abnehmen hilft dem Darm

Der Darm ist ein ausgesprochen empfindliches Organ und eines der wichtigsten Organe des Körpers. Gibt es mit dem Darm Probleme, dann schwappt das ähnlich wie bei einem Domino-Effekt, schnell auf den kompletten Organismus über und kann unter Umständen sogar sehr gefährlich werden. Um den Darm bei Laune zu halten, ist es wichtig, ihm von Zeit zu Zeit eine Art Peeling zu gönnen, damit er sich wieder wohlfühlen kann. Mariendistel Tee oder die entsprechenden Präparate aus der Heilpflanze sorgen für dieses Peeling, denn die winzigen Partikel aus der Mariendistel reinigen die Wände des Darms. Das passiert sehr zuverlässig, schonend und vor allem sehr sanft. Ideal ist hier ein Tee aus Mariendistel, der mit Löwenzahn und geriebener Artischocke versetzt ist. Der positive Nebeneffekt dieser Darmreinigung ist, dass der Abnehmprozess tatkräftig unterstützt wird.

Auf die richtige Ernährung achten

Alle, die ihr Gewicht reduzieren wollen, können das mit der Hilfe von Mariendistel Tee und der richtigen Ernährung. Ohne die Umstellung der Ernährung wird das Abnehmen selbst mit dem Tee aus der Mariendistel nicht von Erfolg gekrönt sein. So ist es empfehlenswert, die Kohlenhydrate in Form von Brot, Reis und Nudeln zu reduzieren. Mehr Eiweiß hilft dabei, satt zu werden, zugleich sollten noch gesunde Fette auf dem Speiseplan stehen. Besonders wichtig ist es in jedem Fall, sich mehr zu bewegen.

Fazit zum Mariendistel Tee zum Abnehmen

Abnehmen ist nicht einfach, aber wer durchhält, wird belohnt. Mit weniger Gewicht macht nicht nur der Einkaufsbummel mehr Spaß, auch die Werte, die für die Gesundheit wichtig sind, bewegen sich wieder in einem normalen Bereich. Wer sich für eine Gewichtsreduktion mit der Hilfe von Mariendistel Tee entscheidet, entlastet Leber, Galle und Darm. Mehr als die richtige Ernährung, viel Bewegung und Mariendistel Tee braucht es nicht, um gesund schlank zu werden.

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