Magnesium Kleinkindern

yippy
von yippy
4 min
21.10.2022 00:00:00

Magnesium Kleinkindern

Tatsächlich gehören Kinder generell zur Risiko-Gruppe einer Mangel-Versorgung an Nährstoffen. Zum einen haben sie einen hohen Bedarf. Zum anderen erhalten sie nicht genug Vitamine und Nährstoffe. Magnesium gehört zu den Mineralstoffen. Es steht Kindern häufig nicht in ausreichender Menge zur Verfügung. Außerdem hat Magnesium eine große Bedeutung für ein gesundes Wachstum von Körper und Gehirn. Daher sind die Folgen von Magnesium-Mangel bei Kleinkindern gravierend. Der Körper verlangt jeden Tag nach diesem Mineral. Schließlich können Kleinkinder es nicht selbst bilden.

Magnesiumbedarf bei Kleinkindern

  • Nach wie vor sollten Säuglinge bis zum 4. Lebensmonat 24 mg Magnesium täglich zu sich nehmen.
  • Zudem brauchen kleine Kinder von einem Jahr bis 4 Jahre 80 mg pro Tag.
  • Ferner steigt der Bedarf bis zum 7. Lebensjahr auf 120 mg.
  • Über Baby-Nahrung nimmt ein Kleinkind etwa 40 mg pro Tag auf.

Zwar liefert die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) diese Werte seit 2012 nur als Richtwert. Dennoch erhalten Eltern so eine gesunde Empfehlung für den Alltag.

Schon gewusst? Muttermilch enthält durchschnittlich 35 mg Magnesium pro Liter.

Was bewirkt Magnesium bei der Entwicklung eines Kindes?

Letztendlich ist Magnesium neben Kalzium wichtig für die Knochen und die Zähne. Zudem hängt die Kalzium-Aufnahme und -wirksamkeit in hohem Maße davon ab, wie viel Magnesium der Körper bekommt. Zumal das Mineral als Schrittmacher für das Gehirn gilt. Da es den Nerven-Impulsen bei der Verbindung hilft.

Darüber hinaus leiden die Konzentrations- und Leistungs-Fähigkeit. Tatsächlich ist Magnesium für die Erregungs-Leitung zwischen Nerven und Muskeln verantwortlich. Außerdem sorgt es für die Entspannung der Muskeln. Ebenso entsteht eine andere Wirkung in Bezug auf Kalzium.

Um eine optimale Muskel-Spannung zu halten, ist ein gutes Verhältnis zwischen beiden Stoffen von Vorteil. In Verbindung mit anderen Vitaminen hilft es, Nahrung zu verdauen und in Energie und Muskeln umzusetzen.

Was Sie über Magnesium wissen sollten!

  1. Magnesium regt die Insulin Produktion an.
  2. Demnach wirkt es auf den Blutzucker-Spiegel.
  3. Bei Magnesium Mangel steigt das Diabetes Risiko.
  4. Außerdem ist Magnesium Teil der Zell-Bildung und Wund-Heilung.
  5. Darüber hinaus hilft es einer großen Zahl von Enzymen bei ihren Aufgaben.
  6. Es wirkt auf die Bildung von Nuklein-Säuren und der DNS.

Ursachen für Magnesiummangel bei Kleinkindern

Letztlich führt Stress häufig zu Magnesiummangel bei Kleinkindern. Dazu zählen zum Beispiel die Trennung der Eltern oder der Besuch von Kinderkrippe oder -garten. So bewirken Stress Hormone eine hohe Abgabe von Magnesium über Urin.

Des Weiteren kommen Medikamente wie Antibiotika als Verursacher infrage. Außerdem ist starker Durchfall als Grund denkbar. Genauso wie die hormonelle Störung. Weiterhin erfolgt eine erhöhte Abgabe von Magnesium über die Nieren. Dies liegt in der Regel an einer Über- oder Unter-Funktion der Nebenschilddrüse oder der Schilddrüse.

Dahingegen leiden 1 Prozent der Kleinkinder an Magnesium-Mangel-Tetanie. Dieser genetische Defekt ist angeboren. Er sorgt für einen dauerhaft zu niedrigen Magnesium Spiegel im Blut. Dahingegen reicht eine normale Ernährung nicht aus, um Defizite zu beseitigen.

Merke: Durchfall, hohe Außen-Temperaturen führen zu spontanem Mangnesium-Mangel bei Kleinkindern. Spezielle Nahrungs-Ergänzungsmittel schaffen Abhilfe.

Anzeichen für einen Mangel bei Kleinkindern

  • Magen- oder Darmkrämpfe,
  • Übelkeit oder Erbrechen.
  • Konzentrations-Schwäche,
  • Schlaf-Störungen oder
  • Angst-Zustände sind klare Anzeichen für Magnesiummangel bei Kleinkindern.
  • Auch ein Kribbeln in Händen oder Beinen deutet darauf hin.

Wichtig: Da die Symptome auch für andere Erkrankungen stehen, empfiehlt sich ein Besuch beim Arzt, um die konkrete Ursache zu finden.

Tatsächlich weisen hyper-aktive Kinder oft einen zu niedrigen Magnesiumspiegel im Blut auf. Dies gilt als Ursache der Aufmerksamkeits Defizit Hyperaktivitätsstörung (ADHS). Da bei dieser Krankheit viele Symptome Magnesium-Mangel ähneln, lag eine Klinik Untersuchung in der Praxis nahe. Ferner lieferten Studien brauchbare Facts. So verbesserte Magnesium über mehrere Wochen den Zustand von ADHS in 80 Prozent der Fälle.

Was tun bei Magnesiummangel?

Magnesiummangel bei Kleinkindern lässt sich über die Nahrung und über Präparate ausgleichen. Am Anfang kommt eine magnesiumreiche Mischkost in Frage. Beispielsweise zählen dazu

  • Obst,
  • Blattgemüse,
  • Vollkornbrot,
  • Haferflocken,
  • Fisch,
  • Gemüse oder Nüsse.

Wichtig ist, frische Lebensmittel zu essen. Fertig-Nahrung oder industriell verarbeitete Lebensmittel enthalten 20 bis 30 Prozent des Magnesiums von frischen Produkten.

In der Tat speichern pflanzliche und tierische Nahrungsmittel weniger Magnesium als früher. Dünger und Futter steigern die Erträge. Sie blockieren aber auch die Aufnahme von Magnesium bei Pflanzen oder Tieren.

Nahrungsergänzung: Magnesiummangel bei Kleinkindern beheben

Der Mix macht's! Letztlich ist in Bezug auf Magnesium als Nahrungs-Ergänzung mehr als 1 Mineralstoff wichtig. Von Mitteln, Tabletten, Gel, Pulver oder Kapseln, die nur Magnesium enthalten, raten wir ab. So bildet die Kombi mit

  • Selen,
  • Zink,
  • Vitamin B und E sowie
  • Kalzium eine Top Wirkung für eure Kleinen.

Weiterhin resorbiert der Körper organische Verbindungen wie Magnesium-Citrat oder -Aspartat besser als anorganische wie Magnesium-Oxid.

Fakt ist: Für die geistige und körperliche Entwicklung spielt Magnesium eine wichtige Rolle. Wohingegen es dem Körper ausreichend über Nahrung zugeführt werden muss. Dahingegen achten Sie auf das Verhalten - kann sich Ihr Kind nicht konzentrieren? So sollten Sie eben diese Hinweise beachten. Tatsächlich gibt eine Blut Untersuchung Aufschluss über Mängel beim Kind und Baby. Darüber hinaus bildet magnesiumreiche Kost die Basis für ein gesundes Leben. Zudem punkten bei diesem Problem auch organische Magnesium-Verbindungen.

Ferner sind nicht nur Kinder - auch diese Personen oft von einem Mangel betroffen:

  1. Frauen, die stillen oder schwanger sind,
  2. Menschen, die unter Stress und Sorgen leiden,
  3. Sportler
  4. Senioren,
  5. Migräne Patienten,
  6. Menschen mit Erkrankungen im Darm,
  7. hyperaktive Kinder.

Demnach verbrauchen Schwangere viel mehr Magnesium - die Portionen zählen tatsächlich für 2! Frauen Ärzte verschreiben oft 240 bis 360 gr Magnesium Mittel. Wenn erste Anzeichen für ein Mangel auftreten. Schließlich kann der Embryo einen Schaden nehmen. Bedingt durch zu wenig Magnesium kann es zum "harten Bauch" kommen - das sind Krämpfe der Gebärmutter. Spätestens jetzt sollte jede Mama aktiv werden und mit dem Arzt sprechen!

Wohlgleich sorgen Sie mit gesunder, natürlicher Kost, Obst, Gemüse, Ruhe und genug Schlaf schon vor.

Fazit

  • Letztlich wirkt eine gesunde Ernährung Magnesiummangel bei Kindern entgegen. Zumal die Kleinen einen hohen Bedarf haben. Trotzdem leiden immer mehr Kinder zu früh unter diesem Defizit - das berichten zumindest immer mehr Kinder-Ärzte.
  • Doch kochen Sie täglich frisch für die Familie, um auf Nummer sicher zu gehen. Ferner sorgt ein fester Speiseplan für Abwechslung.
  • Letztendlich stehen Konzentrations-Schwäche, Müdigkeit und ungewöhnliche Angst-Zustände für dieses Defizit.
  • Weiterhin sichern Komplex-Mittel aus Mineralien und Vitamine schnelle Hilfe bei starken Problemen.
  • Schlussendlich kann Ihr Kinderarzt eine faire Beratung sicherstellen.