Kurkuma Tee: Antioxidativ und gesundheitsfördernd

yippy
von yippy
18 min
21.10.2022 00:00:00

Es gibt Pflanzen, von denen fast jeder schon einmal etwas gehört hat, aber keiner trotzdem genau weiß, um was es sich eigentlich handelt. Kurkuma ist eine solche Pflanze, die jeder kennt, der gerne asiatisch isst. Aber was genau ist Kurkuma und wo wächst diese Pflanze?  Weltberühmt wurde Kurkuma durch die Küche Indiens, die ohne das Gewürz nicht auskommt.

Kurkuma ist in Asien zugleich ein berühmtes Mittel, um Stoffe zu färben. Im Mittelalter kam Kurkuma nach Europa und hier wurde die Pflanze schnell als Färbemittel, vor allem jedoch als Heilpflanze und Gewürz bekannt.

Die vielseitige Pflanze mit der langen Geschichte

In Indien ist Kurkuma Tee, Kurkuma als Gewürz und als Färbemittel schon seit mehr als 4000 Jahren bekannt. Dort wird die Pflanze auch Safranwurz genannt, was übrigens nichts mit dem Geschmack, sondern nur mit der intensiven gelben Farbe zu tun hat. Kurkuma färbt in einem ähnlich kräftigen Gelb, ist aber lange nicht so teuer wie Safran. Es ist der natürliche Farbstoff Curcumin, der für die intensive Farbe sorgt. Damit wird Kurkuma auch beim Würzen zu einem guten Ersatz für den teuren Safran. Wer Kurkuma Tee trinkt, wird schnell feststellen, dass sich der Geschmack der beiden Gewürze deutlich unterscheidet.

Kurkuma gehört zur Familie der Ingwergewürze, weltweit sind 80 unterschiedliche Arten bekannt. Die Pflanze kann bis zu 1,50 Meter hoch wachsen und fällt besonders durch ihre sehr kräftigen, gestielten Blätter auf. Schön anzusehen sind aber vor allem die weißen oder lila Blüten. Für den Kurkuma Tee sowie für das Gewürz wird die fleischige Wurzelknolle der Pflanze verwendet, die zunächst getrocknet und anschließend fein gemahlen wird. Obwohl Kurkuma mit dem Ingwer verwandt ist, als Kurkuma Tee und auch als Gewürz schmeckt er mild und würzig, aber nicht scharf.

Ist Kurkuma ein Superfood?

Superfood – unter diesem Begriff sind die Lebensmittel zusammengefasst, die das Leben gesünder machen oder angeblich noch verlängern können. In seiner Heimat Asien ist Kurkuma ein natürliches Heilmittel mit einer sehr langen Tradition. Zum Superfood wurde Kurkuma erst, als man sich in den USA und in Europa die Inhaltsstoffe der Würz- und Heilpflanze einmal näher angesehen hat. Von Bedeutung sind vor allem die ätherischen Öle, denn sie machen den Kurkuma Tee so gesund. Bis zu fünf Prozent der ätherischen Öle sind im Kurkuma Tee zu finden, was aber noch nicht alles ist, was die Pflanze an gesunden Inhaltsstoffen zu bieten hat. 100 Gramm der Wurzel haben knapp 24 Milligramm Vitamin C, dazu kommen Kalzium, Mangan, Eisen, Kalium, Kupfer und Natrium, Magnesium und Zink. Alle diese Inhaltsstoffe machen Kurkuma tatsächlich zum Superfood.

Bei Erkältungen kann ein Kurkuma Tee helfen, munter zu bleiben und schneller wieder gesund zu werden. Die Kombination der Inhaltsstoffe macht Kurkuma Tee antibakteriell, antiviral und antioxidativ. Wer Kurkuma Tee regelmäßig trinkt, hilft dem Magen und Darm bei der Arbeit. Auch die Galle freut sich und wer eine Magenverstimmung hat, sollte ebenfalls auf den Tee aus Asien setzen. Fette, schwere Mahlzeiten setzen dem Magen und der Verdauung arg zu und sorgen für ein unangenehmes Völlegefühl. Wer nach dem Essen eine Tasse Kurkuma Tee trinkt, muss sich über die „Nebenwirkungen“ eines schweren Essens keine Sorgen mehr machen.

Welche Dosierung ist richtig?

Wer vom Kurkuma Tee profitieren möchte, muss ihn in jedem Fall richtig anwenden und dosieren. Es gibt unterschiedliche Formen, wie man Kurkuma zu sich nehmen kann. Besonders häufig wird Kurkuma Tee getrunken, großer Beliebtheit erfreut sich ebenfalls das getrocknete Pulver aus der Wurzel. Die empfohlene Menge, sowohl für den Tee und das Pulver, beträgt bis zu maximal drei Gramm pro Tag. Wer den Kurkuma Tee nicht gerne trinkt und keine Gelegenheit hat, das Pulver in den täglichen Speiseplan aufzunehmen, sollte sich für Kurkuma-Kapseln entscheiden. Diese Kapseln sind allerdings kein Ersatz, sondern lediglich eine Ergänzung zu einer ausgewogenen Ernährung.

Kurkuma wird im Körper sehr schnell wieder abgebaut. Der wichtigste Inhaltsstoff, das Curcumin, ist nicht wasserlöslich und wird daher schwer vom Organismus aufgenommen. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Einnahme des Pulvers über den Tag zu verteilen. Das Gleiche gilt für den Kurkuma Tee, hier sollten es auch mehrere kleine Tassen am Tag sein.

Kann es zu Nebenwirkungen kommen?

Nicht alles, was natürlich ist, kommt auch ohne Nebenwirkungen aus, Kurkuma macht da keine Ausnahme. Wer regelmäßig Kurkuma Tee trinkt, hat nichts zu befürchten. Wer hingegen das Pulver aus der Kurkumawurzel über einen längeren Zeitraum in zu hohen Dosen einnimmt, muss unter Umständen mit einer Magenverstimmung rechnen. Mögliche Nebenwirkungen sind ebenfalls nicht auszuschließen, wenn Kurkuma in Form von Dragees oder Kapseln eingenommen wird. Am besten ist es, sich in der Apotheke entsprechend beraten zu lassen. Menschen, die unter Gallensteinen leiden oder häufig Probleme mit der Galle haben, sollten auf die Einnahme von Kurkuma Produkten ganz verzichten.

Ein Helfer für das Immunsystem

Kurkuma ist so etwas wie ein Immun-Booster, also ein Mittel, was die körpereigene Abwehr nach Kräften unterstützt. Dies ist besonders in der kalten und nassen Jahreszeit sehr wichtig, wenn grippale Infekte vielen Menschen zu schaffen machen. Ein Tee aus Kurkuma und Ingwer ist in dieser Zeit perfekt, um sich vor den Krankheitserregern zu schützen. Sowohl Kurkuma als auch der bekannte Ingwer sind traditionelle Heilmittel, und zwar nicht nur in Asien. Diese Mittel haben eine entzündungshemmende Wirkung und bringen das Immunsystem auf Trab. Einen leckeren Tee aus den jeweiligen Wurzeln kann sich jeder schnell und einfach selbst zubereiten.

Folgende Zutaten werden benötigt:

  • Zwei bis drei Scheiben Kurkuma oder ein gehäufter Teelöffel mit Kurkuma-Pulver.
  • Zwei Scheiben frischer Ingwer
  • Der Saft einer halben Zitrone
  • Ein Teelöffel Honig
  • 250 Milliliter heißes Wasser
  • Optional eine Prise schwarzer Pfeffer

Zunächst Kurkuma und Ingwer schälen und anschließend in dünne Scheiben schneiden, dann in eine Teekanne geben, die restlichen Zutaten dazugeben, mit Wasser aufgießen, alles gut verrühren und genießen. Droht eine Erkältung oder sind die ersten Symptome schon spürbar, dann ist dieser Tee eine echte Wunderwaffe.

Woran lässt sich eine frische Kurkuma Wurzel erkennen?

Nur eine wirkliche frische Kurkuma Wurzel ist ein hilfreiches Mittel gegen Erkältungen. Daher ist es wichtig, beim Einkauf auf frische Ware zu achten. Die Kurkuma Wurzel wird das ganze Jahr über in Bioläden oder in Asia-Märkten angeboten. Eine frische Wurzel liegt schwer in der Hand und hat keine runzeligen Stellen. Hat die Wurzel feuchte Stellen, dann ist das ein sicheres Zeichen dafür, dass sie nicht frisch ist und nicht mehr allzu lange halten wird. Wer sich für das Pulver aus der Kurkuma Wurzel entscheidet, sollte das Pulver stets kühl, trocken und nach Möglichkeit auch dunkel lagern. Wird das Pulver luftdicht verschlossen aufbewahrt, dann ist es länger haltbar. Ideal ist ein Glas mit einem festen Schraubverschluss und ein dunkler Platz in der Speisekammer.

Lagert man die frische Wurzel hingegen bei Zimmertemperatur, dann wird sie schnell faserig, trocken und schmeckt bitter. Auch im Kühlschrank lässt sich die Wurzel lagern, hier hält sie sich mehrere Wochen frisch. Frisch bleibt sie in Alufolie, in einer Dose oder in einem Gefrierbeutel, der verschweißt werden kann.

Das neue Trendgetränk „Goldene Milch“

„Goldene Milch“ – allein der Name macht schon Appetit auf ein Getränk, was aktuell im Trend ist. Alle, die ihrer Seele und ihrem Körper etwas Gutes tun möchten, können dies mit einer ganz besonderen Milch aus Kurkuma und Mandelmilch. Die Mandelmilch, die durch das Kurkuma Pulver wie flüssiges Gold aussieht, soll ein gutes Mittel für alle sein, die erkältet sind oder sich schlapp, müde und antriebslos fühlen. Das Rezept stammt aus der indischen Ayurveda-Medizin und hat ursprünglich die Aufgabe, das Immunsystem vor allen möglichen Krankheitserregern zu schützen. Zudem wirkt die „Goldene Milch“ entzündungshemmend, sie reinigt den Körper und schmeckt außerdem noch lecker.

Wie schmeckt Kurkuma eigentlich?

An einer frischen Kurkuma Wurzel zu knabbern, ist keine so gute Idee, denn wer die Wurzel roh probiert, merkt schnell, dass sie mit dem Ingwer verwandt ist. Das Aroma ist leicht bitter, aber deutlich milder und würziger als es beim frischen Ingwer der Fall ist. Wer gerne Kurkuma Tee ausprobieren möchte, sollte einen Teelöffel Honig in die Tasse geben, um die leichte Schärfe etwas abzumildern. Ein Teelöffel Zitronensaft ist ebenfalls eine gute Idee, um der Kurkuma Wurzel die Schärfe zu nehmen. Der Zitronensaft macht den Tee aromatisch, frisch und verleiht ihm zugleich eine angenehme Säure.

Ein gutes Mittel für den Magen

Die Gesundheit ist bekanntlich das höchste Gut und entsprechend vorsorglich sollte jeder mit seinem Körper umgehen. Für den Magen, den Darm und das Immunsystem ist Kurkuma in jeder Form eine Unterstützung. Es regt die Leber an, mehr Gallensäure auszuschütten, und macht die Fette in der Nahrung besser verdaulich. Außerdem wirkt Kurkuma entkrampfend und kann so Probleme wie Blähungen verringern. Auch Sodbrennen lässt sich mit dem regelmäßigen Genuss von Kurkuma Tee in den Griff bekommen. Wer unter Verstopfung und Völlegefühl leidet, ist ebenfalls gut beraten, regelmäßig Kurkuma Tee zu trinken oder Kurkuma Kapseln einzunehmen.

In Europa spielte Kurkuma als Heilpflanze lange keine Rolle. Erst vor einigen Jahren hat die Schulmedizin damit begonnen, sich mit den Wirkstoffen zu beschäftigen, die in der Wurzel zu finden sind. Mittlerweile gibt es zahlreiche Studien, die Kurkuma eine heilende Wirkung besonders bei Magen- und Darmproblemen bescheinigen. Aus diesem Grund greift die Schulmedizin bei der Behandlung immer öfter zu Präparaten, in denen Kurkuma enthalten ist.

Kann Kurkuma auch bei schweren Darmkrankheiten helfen?

Menschen, die unter Morbus Crohn oder unter Colitis ulcerosa leiden, haben es im täglichen Leben nicht immer einfach. Bei Morbus Crohn handelt es sich um eine Entzündung des Darms, die einen chronischen Verlauf nimmt und in Schüben auftritt. Die Betroffenen leiden unter starken Durchfällen und heftigen Bauchschmerzen. Die Ursache, warum die Krankheit auftritt, ist nach wie vor nicht vollständig geklärt. Vermutlich ist es eine genetische Veranlagung, die Morbus Crohn auslösen kann, es können allerdings auch eine gestörte Barrierefunktion des Darms oder ein ungesunder Lebensstil sein. Heilbar ist die Krankheit nicht, jedoch wird es den Betroffenen durch die entsprechenden Medikamente sowie durch Kurkuma leichter gemacht, mit ihrer Erkrankung zu leben. Untersuchungen haben gezeigt, dass durch das Trinken von Kurkuma Tee die Anzeichen der Krankheit sowie die Infiltration der Entzündungszellen und die Verdickung der Darmwand verringert werden können.

Colitis ulcerosa ist ebenfalls eine chronische Entzündung des Darms, die zu starken Schmerzen im linken Oberbauch und zu blutigem Durchfall führt. Wie Morbus Crohn, so verläuft auch Colitis ulcerosa in Schüben und die Betroffenen können in den Zeiten, in denen sie keine Beschwerden haben, ein normales Leben führen. Während eines Schubes kann jedoch ein Aufenthalt im Krankenhaus notwendig sein. Kurkuma hat sich auch bei der Behandlung dieser Krankheit einen guten Namen gemacht. Mit der Anwendung von Kurkuma kann neben der Verdickung der Darmwand auch die Bildung von Geschwüren zurückgehen, die sich an der Darmschleimhaut bilden können.

Kurkuma sinnvoll in die Ernährung einbauen

Kurkuma lässt sich wunderbar in die Ernährung einbinden und das in ganz unterschiedlichen Formen: Es schmeckt im Kartoffelpüree ebenso gut wie in Suppen, Soßen und Milchspeisen. Alle, die gerne leckere Smoothies oder frisch gepresste Gemüse- und Obstsäfte trinken, können diese Getränke mit einer Prise Kurkuma Pulver verfeinern. Für einen guten Start in den Tag ist ein Kurkuma-Shake eine gute Idee, hervorragend zum Frühstück schmeckt auch die „Goldene Milch“. Wer nach einem üppigen Essen ein unangenehmes Völlegefühl hat, sollte einen Esslöffel Oliven- oder Leinöl mit Kurkuma Pulver einnehmen.

Als Tee schmeckt Kurkuma eigentlich zu jeder Tageszeit, und zwar als gesunder Ersatz für den morgendlichen Kaffee und am Abend für eine bessere Nachtruhe. Alle, die gerne kochen, sollten unbedingt Kurkuma im Gewürzschrank haben. Das Pulver ist sogar in hochwertigen Currymischungen zu finden und wer Kurkuma frisch genießen will, kann das mit der Wurzel, die in Scheiben oder in kleine Stücke geschnitten wird. Wird Kurkuma als Gewürz verwendet, dann lässt sich das wunderbare Aroma noch steigern, wenn eine kleine Prise schwarzer Pfeffer ins Essen kommt. Auf diese Weise wird der Geschmack von Kurkuma noch hervorgehoben.

Fazit

Kurkuma ist ein Alleskönner, der als Würze im Essen eine ebenso gute Figur macht wie auch als Heilpflanze bei Problemen mit dem Magen und dem Darm. Kurkuma ist in Indien das wohl bekannteste Gewürz, was in keiner Currymischung fehlen darf. Seit mehr als 4000 Jahren wird Kurkuma bereits in der ayurvedischen Medizin verwendet und erst jetzt weiß die Schulmedizin auch in Europa, wie wertvoll und gesund Kurkuma ist.

Mit Kurkuma Ingwer Tee abnehmen – effektiv und gesund

In Indien ist Kurkuma neben Curry das wichtigste Gewürz, es gilt sogar als heilig. Die Wurzeln der Pflanze, die auch den Beinamen Gelbwurz trägt, wird in erster Linie zum Würzen und zum Färben verwendet. Als Kurkuma nach Europa kam, fand die Wissenschaft noch eine weitere positive Eigenschaft heraus: Kurkuma ist ein hervorragendes Mittel zum Abnehmen. Da die intensiv gelbe Knolle zu den Ingwerpflanzen gehört, bietet sie eine gesunde Alternative, um ungeliebte Pfunde zu verlieren.

Kurkuma enthält eine Reihe von gesunden Bitterstoffen, die die Produktion der Galle anregen. Die Gallenflüssigkeit wird in der Leber gespeichert und regt diese zur Entgiftung von schwer verdaulichen Speisen an. Wer mit dem Kurkuma Ingwer Tee abnehmen will, unternimmt aktiv etwas für eine bessere Fettverdauung. Curcumin heißt der Wirkstoff im Kurkuma, der sich der nur schwer verdaulichen Substanzen annimmt. Das Curcumin sorgt dafür, dass sich die zahlreichen Bitterstoffe über die Leber zersetzen und damit frühzeitig ausgeschieden werden. Vereinfacht gesagt, dank der Bitterstoffe im Kurkuma Tee hat der Körper keine Zeit mehr, Fett anzusetzen.

Gut für den Stoffwechsel

Mit Kurkuma Ingwer Tee abnehmen ist von Vorteil für den Stoffwechsel. Dass die Inhaltsstoffe im Kurkuma einen positiven Einfluss auf den Stoffwechsel haben, werden alle schnell merken, die sportlich aktiv sind. Wer regelmäßig Sport macht, muss sich generell weniger Sorgen um die Figur machen, aber wer zusätzlich noch einen Tee aus Kurkuma und Ingwer trinkt, darf sich öfter mal etwas Kalorienreiches gönnen. Der Körper kann die Fette besser und vor allem schneller verarbeiten und die Kalorien bleiben nicht auf den Hüften oder den Oberschenkeln liegen. Eine Hilfe beim Abnehmen sind auch Kurkuma Kapseln. Wer dazu noch die Wirksamkeit des gesunden Ingwers genießen will, sollte sich in jedem Fall für den Tee aus Kurkuma und Ingwer entscheiden.

Leider kein Wundermittel

Alle, die mit Kurkuma Ingwer Tee abnehmen wollen, sollten keine Wunder erwarten, denn die kann die Heilpflanze leider nicht liefern. Abnehmen funktioniert nur, wenn der Kopf mitspielt, denn nur, wer wirklich schlanker werden möchte, schafft es auch. Eine ausgewogene Ernährung und viel Bewegung sind die zwei wichtigsten Säule, was das Abnehmen angeht. Am Morgen und am Abend eine Tasse Kurkuma Ingwer Tee zu trinken, kann das Programm zum Abnehmen allerdings effektiv unterstützen. Der Tee sorgt zudem dafür, dass das Sättigungsgefühl nach einer Mahlzeit länger anhält. Damit werden die gefürchteten Heißhungerattacken gebannt. Da sich Kurkuma um den Stoffwechsel kümmert, wird außerdem die Verdauung in Schwung gebracht. Wer also Probleme mit einem etwas zu trägen Darm hat, sollte den Tee ebenfalls regelmäßig trinken.

Fazit

Kurkuma ist erst seit einigen Jahren in Europa zu einem Thema geworden und hat mittlerweile den Status eines Superfoods erreicht. Wer mit Kurkuma Ingwer Tee abnehmen möchte, hat sich auf jeden Fall für eine gesunde Methode entschieden. Der Tee schmeckt würzig, mild und hat nicht die Schärfe, die für den Ingwer normalerweise so typisch ist. Mit einem Löffel Honig gesüßt oder mit einem Spritzer Zitronensaft aromatisiert, schmeckt der Tee aus Kurkuma und Ingwer nicht nur sehr gut, er ist zudem eine große Hilfe, um gesund zu bleiben.

Ist Kurkuma Tee in der Schwangerschaft und Stillzeit erlaubt?

Es gibt unendliche viele Heilpflanzen, die der Gesundheit zuträglich sind, aber nicht bei allen diesen Heilpflanzen ist die Wirkung vollständig erforscht. Dazu gehört auch das indische Gewürz Kurkuma, was in vielen Currymischungen zu finden ist. In Indien wird Kurkuma seit mehr als 4000 Jahren in der ayurvedischen Medizin verwendet, in Europa ist es erst seit einigen Jahren bekannt. Fest steht, dass Kurkuma gesund ist und eine entzündungshemmende und antibakterielle Wirkung hat, aber wie sieht es mit Kurkuma Tee in der Schwangerschaft aus?

Ist Kurkuma Tee in der Schwangerschaft ein Risiko?

Jede schwangere Frau möchte nur das Beste für ihr ungeborenes Kind und viele Frauen sind deshalb unsicher, ob sie Kurkuma Tee in der Schwangerschaft trinken dürfen oder nicht. Wie bereits erwähnt, gibt es noch nicht allzu viele wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema Kurkuma, nach wie vor stellt das Gewürz aus der intensiv gelben Knolle die Forscher vor einige Rätsel. Aus Indien ist bekannt, dass viele Frauen mit Kurkuma Abtreibungen vornehmen, wenn auf dem Ultraschallbild zu erkennen ist, dass es sich um ein Mädchen handelt. In weiten Teilen der indischen Gesellschaft sind Mädchen ein Problem, da sie später eine Mitgift in die Ehe einbringen müssen. Viele arme Eltern können diese Mitgift jedoch nicht aufbringen . In Europa hat man sich der Frage angenommen, ob Kurkuma Tee in der Schwangerschaft tatsächlich ein großes Risiko darstellt und die Antwort lautet: Ja, Kurkuma Tee ist kein Tee für werdende Mütter.

Was kann der Tee in der Schwangerschaft auslösen?

Nach den Untersuchungen mit Kurkuma Tee während einer Schwangerschaft war sehr schnell klar, was den Tee so riskant macht. Während des ersten Drittels der Schwangerschaft kann Kurkuma Tee zu starken Krämpfen und Blutungen führen, die schließlich in einer Fehlgeburt enden können. Die Gebärmutter stößt den Fötus ab. Dies ist allerdings nur der Fall, wenn der Tee in hohen Dosen konsumiert wird. Allerdings können schon drei Tassen Kurkuma Tee am Tag ausreichen, um für die Symptome zu sorgen. Schwangere Frauen sollten daher während der 40 Wochen auf den Genuss von Kurkuma Tee sowie auf andere Produkte aus der Heilpflanze verzichten.

Ist Kurkuma Tee in der Stillzeit erlaubt?

Es gibt Hebammen, die Kurkuma Tee ab der 38. Woche empfehlen, denn der Tee kann die Wehen auslösen. Empfehlenswert ist dies aber nur für Frauen, die bereits geboren haben und ihren Körper gut kennen. Ärzte raten von Kurkuma Tee in der Stillzeit ab, nicht wenige Hebammen sind allerdings dafür. Vor allem, wenn das Baby mit schmerzhaften Blähungen oder sogar mit Koliken zu tun hat, ist Kurkuma ein gutes Mittel, was die Kinder mit der Muttermilch aufnehmen. Wer sich hier nicht ganz sicher ist, sollte den Frauenarzt um Rat fragen.

Fazit

Kurkuma ist ohne Zweifel in vielen Bereichen eine gesunde Heilpflanze, in der Schwangerschaft ist die gelbe Knolle aus Indien jedoch nicht zu empfehlen. Werdende Mütter, die ihre Speisen mit einer Prise Kurkuma Pulver würzen möchten, können das natürlich tun, ohne sich Sorgen zu machen. Den Tee in den ersten drei Monaten zu trinken, ist allerdings ein Risiko, deshalb sollte Kurkuma erst nach der Geburt des Kindes wieder ein Thema sein.

Lecker und gesund – das Frühstück mit Kurkuma und Orangen

Wie sollte der Tag beginnen? Natürlich mit einem leckeren Frühstück, was viele gesunde Zutaten enthält und lange satt macht. Ein Frühstück mit Kurkuma und Orangen bringt alles mit, was ein gesundes Frühstück ausmacht. Wer möchte, kann zu diesem gesunden Frühstück auch einen Kurkuma Tee trinken, um die Verdauung in Schwung zu bringen. In der kalten und nassen Jahreszeit ist der Tee aus der indischen Kurkuma Pflanze zudem eine sehr gute Prophylaxe gegen grippale Infekte.

Frühstück mit Kurkuma und Orangen – hier die Zutaten

Wer seinen Tag mit einem Frühstück mit Kurkuma und Orangen beginnen möchte, braucht dazu folgende Zutaten:

  • 80 Gramm Haferflocken
  • 500 Milliliter fettarme Milch
  • Eine unbehandelte Apfelsine
  • Zwei Esslöffel Honig
  • Ein Teelöffel hochwertiges Speiseöl, beispielsweise Rapsöl.
  • Ein viertel Teelöffel mit Zimt
  • Zehn Gramm frisch geriebener Ingwer
  • Ein halber Teelöffel Kurkuma Pulver
  • Eine Prise Salz

Um das Aroma des Kurkuma Pulvers noch etwas hervorzuheben, ist eine kleine Prise schwarzer Pfeffer eine gute Idee. Allerdings verleiht der Pfeffer zusammen mit dem Ingwer dem Porridge eine gewisse Schärfe, was nicht jeder mag. Veganer ersetzen die Milch mit Mandel- oder Hafermilch.

Die schnelle Zubereitung

Zunächst die zarten Haferflocken in eine Müslischale geben, die Orange schälen, sie klein schneiden und zu den Haferflocken geben. Danach kommen Honig, Zimt und Öl dazu, dann erst das Kurkuma Pulver und der frisch geriebene Ingwer. Wer keine Ingwerwurzel im Haus hat, kann natürlich auch das getrocknete Gewürz nehmen. Zum Schluss die Milch über das Frühstück gießen und in aller Ruhe essen. Jede Portion dieses leckeren Frühstücks hat 411 Kalorien, 14 Gramm wertvolles Eiweiß, nur 13 Gramm Fett und 53 Kohlenhydrate. Um gesund in den neuen Tag zu starten, ist dieses Frühstück mit Kurkuma und Obst genau das Richtige.

Viele Variationen

Natürlich mag nicht jeder Ingwer und auch Orangen sind nicht jedermanns Sache. Das Frühstücksmüsli mit Kurkuma lässt sich daher immer wieder neu variieren. Eine Banane kann die Orange ersetzen und wer keine Haferflocken mag, nimmt Corn Flakes. Rapsöl ist keine Pflicht, denn das Müsli schmeckt auch ohne Öl sehr gut. Wichtig ist allerdings der Honig, denn er süßt das Frühstück nicht nur auf natürliche Weise, sondern ist, wie Kurkuma auch, eine gute Waffe im Kampf gegen die winterliche Erkältung. Auch der Pfeffer schmeckt nicht jedem und er ist eigentlich nur sinnvoll, wenn das Aroma des Kurkuma Pulvers stärker hervortreten soll. Das Müsli schmeckt natürlich zu allen Jahreszeiten, Erdbeeren machen darin eine ebenso leckere Figur wie Kirschen oder Johannisbeeren. Bei Schwierigkeiten mit der Verdauung sind Pflaumen zu empfehlen, die zusammen mit dem Kurkuma gesund für den Darm sind.

Fazit

Einfach zubereitet und sehr lecker – ein Müsli mit Kurkuma und Obst, Honig und Ingwer ist vor allem sehr gesund für ein intaktes Immunsystem. Wer keine Erkältung möchte, sollte vorsorgen und dies fängt schon mit dem richtigen Frühstück an. Alle, die sich nicht für ein Müsli mit Kurkuma erwärmen können, sollten zumindest eine Tasse Kurkuma Tee trinken und auf diese Art das Immunsystem unterstützen. Für Kinder, die Müsli am Morgen mögen, sollte das Ganze ohne Ingwer zubereitet werden, denn der Ingwer ist für Kinder zu scharf.

Kurkuma Tee kaufen – was sollte dabei beachtet werden?

Kurkuma, auch gerne Gelbwurz genannt, gehört zu den Gewürzen, die eine besondere Bedeutung haben und die trotzdem nicht jeder kennt. Die kleinen intensiv gelben Knollen stammen aus Indien und kommen dort in unterschiedlicher Form bei fast allen Mahlzeiten zum Einsatz. Mit Kurkuma Pulver werden beispielsweise Stoffe gefärbt, es schmeckt als Gewürz hervorragend zu Reisgerichten und Gemüse, aber Kurkuma dient zugleich als Heilpflanze. Es ist so etwas wie der günstige Ableger des sündhaft teuren Safrans und war bereits in der ayurvedischen Medizin vor 4000 Jahren ein Begriff. Wer heute Kurkuma Tee kaufen möchte, sollte einige Dinge beachten.

Wie gesund ist Kurkuma eigentlich?

Als Heilpflanze hat sich die Knolle einen sehr guten Namen gemacht. In der westlichen Welt wurde Kurkuma erst vor wenigen Jahren als Heilpflanze entdeckt, aber es gibt bereits einige erfolgversprechende Studien. So weist das Curcumin, der wichtigste Inhaltsstoff der Pflanze, entzündungshemmende Eigenschaften auf, die vor allem bei rheumatischen Erkrankungen von Interesse sind. Ob Kurkuma zudem noch vor Alzheimer schützen kann, ist noch nicht vollständig erforscht. Die Wissenschaft vermutet aber, dass das Curcumin vor Ablagerungen im Gehirn schützen kann, die für Alzheimer verantwortlich sind. Wer Kurkuma Tee kaufen möchte, sollte dies auch tun, um sein Herz zu schützen. Der Tee enthält sowohl das Vitamin B6 als auch B12 und Folsäure, die effektiv verhindern, dass der Homocysteinspiegel zu hoch ansteigt. Ist dies der Fall, dann kann es zu Schädigungen an den Gefäßwänden kommen, was wiederum Herzerkrankungen und Arteriosklerose fördert.

Vorsicht bei Kurkuma Tee aus China

Kurkuma kennen alle, die gerne asiatisch essen, als Teil von Currymischungen. Aber auch als eigenständiges Gewürz ist Kurkuma eine gute Wahl, beispielsweise bei Milchspeisen. Bekannt wurde Kurkuma Pulver außerdem als Farbgeber für die „Goldene Milch“, ein Trendgetränk, was immer mehr Menschen als Frischekick für den Tag trinken. Dazu wird Kurkuma Pulver in ein Glas Mandelmilch gegeben, was der Milch dann die goldene Farbe verleiht. Alle, die lieber Kurkuma Tee kaufen, sollten wie beim Pulver auch, auf Bio-Qualität achten. Konventionellen Kurkuma Tee kaufen ist keine so gute Wahl, denn die Pflanze wird wie viele andere Gewürzpflanzen, vor der Verarbeitung bestrahlt, um eine längere Haltbarkeit zu garantieren. Auch Kurkuma Tee kaufen, der aus China stammt, ist keine gute Idee, denn diese Pflanzen sind in der Regel von Pestiziden verseucht. Immer wieder weisen Tests, auch von der Stiftung Warentest, auf die Tees mit schlechter Qualität hin. Viele der Tees, die in den Supermärkten angeboten werden, wurden mit „mangelhaft“ oder sogar „ungenügend“ bewertet.

Kurkuma Tee kaufen – diese Punkte sind wichtig

Seit sich die Forschung mit den gesunden Aspekten des Kurkuma Tees beschäftigt, steigt auch die Nachfrage nach der Knolle mit den heilsamen Eigenschaften. Der Markt wird noch unübersichtlicher, was es nicht einfach macht, den richtigen Tee zu finden . Folgende Punkte helfen dabei, einen Anbieter zu wählen, der erstklassigen Tee verkauft:

  • Ist die Seite des Anbieters informativ?
  • Gibt es die Möglichkeit, den Händler persönlich zu kontaktieren, beispielsweise per Telefon?
  • Sind alle Informationen zum Produkt auf einen Blick erkenntlich?
  • Kommen Rohstoffe aus China zum Einsatz?
  • Nennt der Händler die reinen Wirkstoffe, aber auch eventuelle Füll- oder Zusatzstoffe?
  • Gibt es eine Qualitätsbescheinigung und vielleicht sogar Analysen aus seriösen Instituten?
  • Liegen Testbewertungen vor?
  • Nimmt der Händler die Ware anstandslos zurück, wenn der Käufer nicht zufrieden ist?

Dies ist nur eine Auswahl an Punkten, die es etwas einfacher machen, sich für ein bestimmtes Produkt zu entscheiden. Wichtig sind immer das Auftreten des Händlers und seine Geschäftsbedingungen.

Nicht der Preis sollte entscheidend sein

Selbst wenn eine alte Händlerweisheit lautet: „Verkauft wird immer nur über den Preis“, sollte dies beim Kauf von Kurkuma Tee keine Rolle spielen. Bietet ein Händler den gesunden Tee aus Indien zu einem vergleichsweise sehr niedrigen Preis an, dann ist grundsätzlich Vorsicht geboten. Günstige Preise müssen zwar nicht immer zwangsläufig eine schlechte Qualität bedeuten, aber hochwertige Rohstoffe und sorgfältige Kontrollen sind nun einmal teuer und schlagen sich auch beim Verkaufspreis nieder. Eine exzellente Qualität hat nun einmal ihren Preis, und dies ist beim Kurkuma Tee nicht anders als bei anderen Produkten.

Fazit

Was Kurkuma auszeichnet, ist die große Vielfalt, die diese Pflanze zu bieten hat. Sie ist ein beliebtes und aromatisches Gewürz für viele leckere Gerichte, sie ist eine anerkannte Heilpflanze, die sogar bei Erkältungen eine große Hilfe sein kann und sie schmeckt als Tee ausgezeichnet. Wer schon einmal einen Ingwer Tee getrunken hat, kann sich vorstellen, wie Kurkuma Tee schmeckt. Kurkuma gehört zur Familie der Ingwergewächse, ist jedoch deutlich milder, würziger und ebenso gesund. Kurkuma Tee zu kaufen, ist also in jedem Fall eine gute Entscheidung.

Kurkuma Tee Rezept – so einfach ist die Zubereitung

Kurkuma ist in Indien zu Hause und wird dort nicht nur als Gewürz verwendet, sondern ebenso gerne als Tee getrunken. Seit einigen Jahren ist Kurkuma auch in Europa angekommen und wird als eine Art Superfood gefeiert. Wunder kann die gelbe Knolle, die mit dem Ingwer verwandt ist, allerdings nicht vollbringen, aber wer ein leckeres Kurkuma Tee Rezept kennt, sollte den Tee regelmäßig trinken. Kurkuma hat viele gesunde Eigenschaften, vor allem während der kalten und nassen Jahreszeit.

Das klassische Kurkuma Tee Rezept

Es gibt eine Reihe von Rezepten rund um den leuchtend gelben Tee aus Indien. Für ein klassisches Kurkuma Tee Rezept werden folgende Zutaten gebraucht:

  • 240 Milliliter heißes Wasser
  • Ein viertel Teelöffel Kurkumapulver
  • Ein viertel Ingwerpulver oder die gleiche Menge geriebener Ingwer.
  • Ein Teelöffel Honig
  • Optional eine Prise schwarzen Pfeffer

Das Kurkumapulver mit dem Ingwer in eine Kanne geben und das heiße, aber nicht mehr kochende Wasser langsam darübergießen. Wer geriebenen Ingwer verwendet, sollte den Tee, nachdem er gezogen ist, durch ein feines Sieb in eine andere Teekanne gießen. Zum Schluss den Kurkuma Tee mit Honig oder mit Rohrzucker oder Stevia süßen. Der schwarze Pfeffer hebt das Aroma des Kurkuma hervor, aber den leicht scharfen Geschmack mag nicht jeder.

Gut für die Verdauung

Kurkuma Tee ist, was den Geschmack angeht, dem Ingwer sehr ähnlich. Im Unterschied zum Ingwer ist Kurkuma jedoch nicht so scharf, sondern hat einen eher würzigen, milden Geschmack. Mit Ingwer und der Prise Pfeffer ist Kurkuma Tee eine gute Wahl für alle, die Probleme mit einem zu trägen Darm haben. Die drei Gewürze bringen die Verdauung auf Trab und es gibt keinen Gewöhnungseffekt oder Nebenwirkungen, wie es gerne bei chemischen Mitteln der Fall ist. Am Morgen eine Tasse Kurkuma Tee mit einer Prise Pfeffer und etwas Ingwer zu trinken, löst die Probleme mit der Verdauung. Zudem regt der Tee noch die Gallenflüssigkeit an und entlastet auf diese Weise die Leber.

Die Kurkuma Wurzel frisch kaufen

Neben Teepulver funktioniert die Kurkuma Tee Zubereitung genauso mit der frischen Knolle. Dieser Tee ist jedoch deutlich intensiver und für Anfänger weniger geeignet. Die Kurkumapflanze selbst kann bis zu 1,50 Meter hoch wachsen, für den Tee ist jedoch nur interessant, was unter der Erde wächst. Die Wurzeln der Pflanze werden in Fachgeschäften für asiatische Lebensmittel, im Bioladen oder in gut sortierten Supermärkten angeboten. Bei der Auswahl sollte die Wurzel möglichst schwer in der Hand liegen und keine runzeligen Stellen haben. Sollten sich auf der Wurzel feuchte Stellen befinden, dann ist es besser, davon die Finger zu lassen. Diese feuchten Stellen sind oft weich und bedeuteten, dass die Wurzel ist nicht mehr frisch ist und sich nicht mehr allzu lange hält. Wie frisch die Wurzel ist, lässt sich zudem am Geschmack erkennen: Frisch hat Kurkuma einen herben, harzig-erdigen und leicht brennenden Geschmack.

Die Teezubereitung der frischen Knolle

Kurkuma wird ähnlich wie der verwandte Ingwer zubereitet. Beim Schälen ist es eine gute Idee, Handschuhe zu tragen, da die intensive gelbe Farbe der Wurzel die Hände färbt. Geschält wird mit einem Löffel oder mit einem kleinen Messer. Für die Kurkuma Tee Zubereitung die Wurzel in kleine Stücke oder in Scheiben schneiden. Die Stücke oder Scheiben in eine Teekanne geben, heißes Wasser dazugeben und den Tee nach Geschmack ziehen lassen. Anschließend den Tee durch ein Sieb in eine zweite, vorgewärmte Kanne gießen und mit einem Teelöffel Honig, einem Spritzer Zitronensaft oder mit einer Prise schwarzen Pfeffer genießen. Der Pfeffer hebt das Aroma der Kurkuma noch hervor und sollte immer dabei sein, wenn der Kurkuma Tee bei Erkältungen helfen soll.

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