Um die Hausfassade selbst zu streichen, gilt folgendes: Altanstrich säubern, Putz prüfen und Schadstellen reparieren.
Um auf der sicheren Seite zu sein, kann ein Fachmann hinzugezogen werden, welcher sich das Haus bzw seine Wände genauestens ansieht. So hat man eine fachmännische Überprüfung auf notwendige Vorarbeiten.
- Ist eine Sanierung aufgrund feuchter oder salzbelastender Fassade notwendig.
- Unebenheiten können gezielt gefunden und beseitig werden.
- Eine Optimierung der Haft- und Saugfähigkeit ist gegeben.
- Die Farbwahl richtet sich nach der Oberflächenbeschaffenheit.
Eigenschaften von Fassadenfarben
Erst einmal muss gesagt sein, dass sich Fassadenfarben systematisch voneinander unterscheiden. Dies bedeutet, dass eine Systemunterteilung einher geht und die Produkte somit nicht gleich zusammengesetzt sind. Die Fassadenfarben teilt man dazu in „Mineralfarben“ und „Organische Beschichtungsstoffe“ ein.
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Mineralfarben
Sie unterteilen sich in mehrere mineralische Bindemittel. Darunter fallen „Kalkfarben“, „Zementfarben“, „Silikatfarben“ und „Dispersionssilikatfarben“. Diese Farben werden hauptsächlich für historische Projekte verwendet, da sie sich mit dem Untergrund komplett verbinden.
Auch auf Ziegelsteinen, Klinker und Faserzement finden diese Farben, vor allem Silikatfarben, ihren Nutzen. Die Eigenschaften von Silikatfarben bringen eine Wasserdampfdurchlässigkeit mit sich, da sie keine organische Bestandteile enthalten. Fügt man organische Bestandteile allerdings hinzu, hat man die zweite Qualitätsstufe: Dispersionssilikatfarben.
Dadurch wird weniger Wasser aufgenommen und es wirkt gleichzeitig gegen Schimmelbefall. Diese Farben sind von der Farbauswahl her übersichtlich gehalten. Sie weisen eine lange Haltbarkeit und Witterungsbeständigkeit auf.
Organische Beschichtungsstoffe
Zu den organischen Beschichtungsstoffen gehören „Dispersionsfarben“ und „Siliconharzfarben“. Diese Farben nutzt man vorwiegend für den Außenbereich und sind aufgrund des niedrigen Preises, ihrer Umweltfreundlichkeit und der leichten Verarbeitung sehr beliebt.
Sie sind für poröse kalkhaltige Hauswände oder auf Kalkfarben nicht geeignet. Kurz und bündig bestehen diese Farben aus Bindemitteln wie Acrylaten, Styrol, Vinylacetat oder auch Ethylen.
Man bezeichnet dies auch als Kunstharzdispersion in Wasser. Diese sind nicht gelöst, aber fein gemischt. Diese Eigenschaften bezwecken beispielsweise, dass es diese Fassadenfarben in vielen und zugleich auch in kräftigen Farben gibt. Möchte man seine Fassade besonders froh streichen, sind diese Farben Dank der Gestaltungsvielfalt und Funktionalität eine sehr gute Wahl
Gute Außenfarbe für Haus kaufen: Baumarkt oder online?
In der heutigen Zeit kann man bereits alles über das Internet kaufen, auch gute Fassadenfarben. Manches ist online günstiger oder gibt es sogar nur, gar nur noch online zu erwerben.
Ein anderer Grund, der für den online Kauf spricht, ist die Bequemlichkeit. Doch muss man tatsächlich alles online bestellen? Für so einiges lohnt es sich tatsächlich in passende Märkte zu gehen, wenn es um hochwertige Außenfarben für das Haus geht. Die Gründe hierfür werden nun in zwei Punkten geschildert:
Baumarkt
Durch eine Vorstellung in passenden Märkten oder Läden, wie in diesem Fall einem „Baumarkt“, hat man den Vorteil der persönlichen Beratung. Es ist ein Ansprechpartner gegeben und ist somit mehr abgesichert als durch Onlinebestellungen.Man kann seine Fragen direkt stellen, erhält sofort Antwort und hat Gestik und Mimik im Blick. Ist etwas nicht in Ordnung, kann man direkt handeln und muss nicht noch länger warten, als man es eventuell bereits tut. Allerdings sind die Preise meist höher und die Expertise der Verkäufer nicht immer gegeben.
Online
Niemand soll sich davon abschrecken lassen Online-Einkäufe zu tätigen, doch gerade in der Onlinewelt lauern manche „Gefahren“. Hier fehlt oftmals die ausführliche Beratung, ein Gesicht hinter den Produkten oder die Ware ist sogar beschädigt, kann nicht geliefert werden bzw. kommt nicht rechtzeitig an.Sich zu informieren und somit auch etwas Wissen durch das Internet anzueignen, ist empfehlenswert. Mit diesem Wissen geht man in das jeweilige Unternehmen und spricht persönlich mit einem Mitarbeiter über das gewünschte Produkt. Möchte man sparen, so kann Fassadenfarbe durchaus online bezogen werden, hier ist zudem die Auswahl größer.
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Welche Fassadenfarbe ist die beste?
Die beste Fassadenfarbe ist die Siliconharzfarbe. Sie wird als bester Farbanstrich bezeichnet, da man diese Art von Farbe seit fast zwei Jahrzehnten für den Außenanstrich nutzt.
Aufgrund dem Zusammenspiel von Silikat- und Dispersionsfarben, weisen sie ein hohes Maß an Wasserdampfdurchlässigkeit vor, weisen allerdings dennoch Wasser von außen ab.
Durch Siliconharz sind Siliconharzfarben gebunden und zeigen gerade an der Wetterseite ihre Stärke. Ein Anstrich mit diesen Farben ergibt über die Jahre ein ebenmäßiges Erscheinungsbild und zusätzlich bewährt sich die Siliconharzfarbe gegen Pilze, Algen und Schimmel.
Fassadenfarben Testsieger laut Erfahrungen der Kunden
Nicht nur allgemein die beste Wahl in Sachen Fassadenfarbe, sondern auch laut diverser Fachmagazine ist die beste Fassadenfarbe die baufan Siliconharz-Fassadenfarbe.
- Fassadenfarben unterscheiden sich aufgrund ihrer Bestandteile voneinander.
- Es gibt „Mineralfarben“ und „Organische Beschichtungsstoffe“.
- Diese beiden Einteilungen werden erneut unterteilt.
- Empfehlenswert bei Unsicherheiten sind persönliche Beratungsgespräche im Baumarkt.
- Die beste Fassadenfarbe ist zugleich Testsieger bei Testberichte.de.
In diesem Fall hat sich der Hersteller baufan einen Namen gemacht. Diese Farbe bekam einen Platz in der Oberklasse mit einer Note von 1,3. Nach Hersteller-Angaben hat diese Farbe einen Abperleffekt, ist atmungsaktiv und auch mit Wasser verdünnbar.