Grapefruitkernextrakt gilt schon lange als Geheimtipp im Kampf gegen Pilze, Viren und Bakterien. Gerade in Zeiten mit erhöhtem Infektionsrisiko sollte der Grapefruitkernextrakt zur Hand sein. Ein paar Tropfen Grapefruitkernextrakt können eine Grippe oder Durchfall stoppen oder auch Hautpilzinfektionen und Ekzeme endlich ausheilen.
Der Grapefruitkernextrakt ist ein rein pflanzlicher und hochkonzentrierter Extrakt. Der Grapefruitkernextrakt wird aus den Kernen und Schalen der Grapefruit gewonnen. Die antimikrobiellen Eigenschaften des Extrakts können sehr wirkungsvoll eingesetzt werden. Grapefruitkernextrakt wurden in der Vergangenheit verschiedene Wirksamkeiten bei einer Vielzahl von Krankheiten zugeschrieben. Besonders wurden antibakterielle, fungizide und antivirale Wirkungen beschrieben.
Die Grapefruit an sich ist bereits ein nicht nur sehr schmackhaftes, sondern auch gesundes Nahrungsmittel. Im Bezug auf die Frucht liegt dies am besonders hohen Vitamin-Anteil, aber dies ist nur die Spitze des Eisberges, denn wirklich überragenden Eigenschaften und eine außerordentliche Wirkung findet man in den Kernen der Grapefruit.
Die Herstellung von Grapefruitkernextrakt
Als Ausgangsprodukt für die Herstellung von Grapefruitkernextrakt wird der Pressrückstand, der bei der Grapefruitsaft-Produktion entsteht, verwendet. Die Früchte werden in der Regel maschinell geschält, um sicher zu gehen, dass die ätherischen Öle der Schale nicht in den Extrakt gelangen. Im Anschluss werden die Früchte gepresst und der Saft gefiltert.
Nun bleiben nur die weißen Schalenteile und die Kerne zurück. Diese sind die Basis für den Grapefruitkernextrakt. Laut dem Biologen und Autor Jens Meyer Wegener ist es ist quasi unmöglich und macht auch keinen Sinn, die einzelnen Kerne aus dem Pressrückstand zu filtern. Sie sollten daher keinem Händler glauben, der behauptet, sein Extrakt sei aus reinen Kernen hergestellt. Der Presskuchen wird nun zerkleinert, homogenisiert und anschließend mit einer Glyzerol-Wasser-Mischung extrahiert. Nun folgt noch ein mehrstufiges Verfahren, an dessen Ende das finale Produkt steht.
Grapefruitkernextrakt Inhaltsstoffe
Laut dem Biologen und Autor Jens Meyer Wegener besteht der Grapefruitkernextrakt aus getrockneten Grapefruitkernen – sowie Schalen der Kerne, Ascorbinsäure (Vitamin C), Dextrose (Glukose), Zitrusflavonoide sowie dem Extraktionsmittel Glyzerol 85%. Die besondere Wirkung wird durch die Kombination von Vitamin C und den Flavonoiden erreicht. Beide Substanzen haben bereits bei Einzelanwendung positive Wirkungen auf den Körper, wirken aber umso stärker in Kombination.
Jens Meyer Wegener führt weiter aus, dass fast alle Lebensweisen in der Lage sind, das lebensnotwendige Vitamin C im Körper selbst herzustellen. Zu den wenigen Ausnahmen gehören Meerschweinchen, Affen und leider auch der Mensch. Das heißt, dass der Mensch auf eine externe Zufuhr dieses Vitamins angewiesen ist. Die Haupt-Inhaltsstoffe des Grapefruitkernextraktes, Vitamin C und Flavonoide, sind an zahlreichen biochemischen Reaktionen im Körper beteiligt.
Das Vitamin C in Grapefruitkernextrakt
Das enthaltene Vitamin C des GKE ist zum Beispiel mit für die Bildung von Nebennierenrindenhormonen – sowie Cortison oder Aldosteron – verantwortlich. Des Weiteren ist es wichtig für ein intaktes Knorpelgewebe und schützt durch die Abdichtung der Blutgefäße gegen Ödeme und Krampfadern. Ein weiterer Effekt: Durch die positive Auswirkung von Ascorbinsäure auf die Eisen Aufnahme des Körpers, wird die Bildung von roten Blutkörperchen gefördert. Diese sind für die Sauerstoffversorgung und somit unsere Leistungsfähigkeit verantwortlich.
Interessanterweise wurde in vielen Untersuchen gezeigt, dass Vitamin C, welches in Form von Früchten oder Pflanzen aufgenommen wurde, wirksamer ist als die Einnahme synthetisch hergestellter Ascorbinsäure. Das Grapefruitkernextrakt dürfte somit effektiver als die typischen Vitamin C Präparate sein. Dies liegt wahrscheinlich an der natürlichen Kombination mit Flavonoiden, welche die Wirkung erheblich verstärken.
Die Flavonoide im Grapefruitkernextrakt
Jens Meyer Wegener erklärt, dass die enthaltenen Flavonoide gefäßabdichtend wirken und somit vor Wasseransammlungen im Gewebe (Ödeme) schützen. Des Weiteren schützen Sie die körpereigene Abwehr als sogenannte Radikalfänger und stimulieren das Immunsystem des Darms, indem sie ihn zur Produktion von Antikörpern anregen. Mit diesen Antikörpern kann der Körper potenziell gefährliche Viren schneller eliminieren.
Zudem sind Flavonoide in der Lage, das Wachstum von Bakterien, Pilzen und Viren zu hemmen.
Die Laurinsäure
Laurinsäure kommt in größten Mengen im Grapefruitkern-Extrakt vor. Diese mittelkettige Fettsäure wird im Körper zu Monolaurin umgewandelt. Laurinsäure wirkt antibakteriell und hat einen Einfluss auf das Herzkreislaufsystem sowie erhöhte Cholesterinwerte. Sie unterstützen den Körper im Kampf gegen Hefen, Bakterien, Pilze sowie bestimmte Viren. Aufgrund seiner antimikrobiellen Wirkung soll Grapefruitkern-Extrakt auch bei Halsschmerzen sowie bei Erkältungen helfen können.
Zu den gesättigten Fettsäuren des Grapefruitkern-Extrakt gehören unter anderem neben der Laurinsäure, auch die Palmitinsäure, die Stearinsäure und Caprinsäuren, die ebenfalls antibakterielle Wirkungen aufweisen.
Die Wirkung von Grapefruitkernextrakt
Nach bekannt werden der vielen vielversprechenden Wirkungen von GKE, wurden diese in zahlreichen Studien und Untersuchungen überprüft. Es zeigte sich, dass der Extrakt ein wahrlich starkes und gleichzeitig harmloses antimikrobielles Mittel ist. Im Vergleich zu anderen Antibiotika bekämpft der Extrakt nicht nur Bakterien, sondern auch Viren wie Schimmelpilze, Hefen, Parasiten und Würmer. Ähnliche Wirkungen waren bisher nur von Teebaumöl bekannt, welches der Extrakt um längen übertrifft, da er nicht nur äußerlich sondern auch innerlich angewendet werden kann.
Die Inhaltsstoffe des Grapefruitkernextraktes sind in der Lage, die Zellwände von Bakterien und Pilzen zu zerstören, wodurch die Kleinstlebewesen sozusagen ausbluten und dann absterben. Darüber hinaus unterbrechen sie so die Nährstoffversorgung der Mikroorganismen und sorgen so dafür, dass diese aushungern. Gleichzeitig stärkt der Extrakt aus den Kernen und Schalen der Grapefruit die äußeren Hüllen gesunder Zellen.
Sie sind dadurch besser geschützt vor den Angriffen schädlicher Substanzen wie freien Radikalen. Grapefruitkernextrakt stärkt also ganz allgemein betrachtet die Abwehrkräfte und schützt damit auch auf diese Weise vor Pilzerkrankungen. Selbst in hohen Dosen konnten bei der Verabreichung des Extraktes bisher keine Nebenwirkungen festgestellt werden. Ebenso wenig ist zu befürchten, dass Keime und Krankheitserreger gegen die Inhaltsstoffe des Grapefruitkernextraktes resistent werden.
Die Einsatzgebiete sind vielfältig. Der Extrakt kann sowohl bei Halsschmerzen und Erkältungen, als auch bei Magen- und Darmerkrankungen helfen. Ebenso soll er gegen Salmonellen, Shigellen und Kolibakterien sowie dem innerlichen Befall des Hefepilz Candida helfen.
Der Grapefruitkernextrakt gilt als wichtige natürliche Antioxidans. Einige In-vitro-Studien haben die folgende Wirkungen belegt:
- entzündungshemmend
- antifungal
- antimikrobiell
- antiviral
- anti-SCLC
- geschwürhemmend
- tumorhemmend
- vor Leberschäden schützend
- allergiehemmend
- anti-rhinoviral
Der therapeutische Bereich liegt bei 0,1 – 0,4 Gramm pro Tag. Dies entspricht z.B. 24 Tropfen eines 33% Extraktes.
Grapefruitkernextrakt Wirkung gegen Bakterien
Die bakterizide und antiseptische Wirkung von Grapefruitkernextrakt prädestiniert es zu einem natürlichen Desinfektionsmittel bei allen Infektionserkrankungen, Hautunreinheiten und entzündlichen Prozessen. Viele Studien zeigen, dass Grapefruitkernextrakt bereits bei einem Verdünnungsverhältnis von 1:1000 seine antibakterielle Wirkung entwickelt.
Während Antibiotika nicht zwischen schlechten und guten Bakterien unterscheiden können, kommt es bei Anwendung von Grapefruitkernextrakt bei normaler Dosierung zu keiner Zerstörung der positiven Darmflora-Bakterien!
Die pilzabtötende Wirkung von Grapefruitkernextrakt
Pilze setzen sich auf der Haut ab, befallen aber auch innere Organe und können an dieser Stelle immensen gesundheitlichen Schaden anrichten. Die antimykotische und fungizide Wirkung des Grapefruitkernextraktes nimmt es mit allen Sorten von Pilzbefall, welche unser Leben erschweren, auf.
Über exzessive Antibiotikaeinnahme und Einnahme anderer Medikamente wird das Pilzwachstum im Körper und am Körper sogar gefördert. Laut aktuellen Studien zeigt der Grapefruitkernextrakt bei über 100 verschiedenen Pilzarten Wirkung.
Weitere Infos zu den Anwendungsbereichen des Grapefruitkernextraktes.
Die virentötende Wirkung
Die antivirale Wirkung von Grapefruitkernextrakt bewährt sich bei allen Krankheiten, die durch Viren verursacht werden. Eine Virusinfektion kann verschiedene Krankheitsbilder hervorrufen. Andererseits kann ein klinisches Symptom auch von unterschiedlichen Viren verursacht werden. Der Grapefruitkernextrakt hilft im Kampf gegen Viren.
Einige wichtige Viren des Menschen und ihre Erreger sind:
- Aids (HIV)
- Gelbfieber (Togaviren)
- Grippe (Influenzaviren)
- Hepatitis (Hepatitisviren)
- Masern und Mumps (beide Paramyxoviren)
- Pocken (Pockenviren)
- Poliomyelitis (Picornaviren)
- Röteln (Togaviren)
- Windpocken und Zoster (Herpesviren)
Alle diese können mit Grapefruitkernextrakt behandelt werden.
Einnahme und Dosierung von Grapefruitkernextrakt
Grapefruitkernextrakt ist ein sehr effektives und vielseitiges Mittel. Für den Erfolg der Anwendung oder Einnahme sind jedoch ein paar Faktoren sehr wichtig.
Bitte seien Sie sich bewusst, dass Grapefruitkernextrakt ein Konzentrat ist, welches unter keinen Umständen unverdünnt eingenommen werden sollte. Auch bei der äußerlichen Anwendung sollte das Konzentrat (wenn nicht anders angeordnet) in den meisten Fällen verdünnt werden.
Die äußere Anwendung von Grapefruitkernextrakt
Grapefruitkernextrakt kann bei einer Vielzahl äußerlicher Beschwerden angewendet werden. Bei unreiner Haut mit Pickeln, Pusteln, Mitessern oder gar Akne, kann ein Hautreiniger mit GKE hilfreich sein, sagt der Experte Jens Meyer Wegener. Auch bei Hautreizungen durch Insektenstiche oder Hautinfektionen wie Abszesse, Furunkel, Karbunkel oder Nagelbettentzündungen kann das Grapefruitkernextrakt hilfreich sein. Ebenso kann GKE bei einer Vielzahl von Haut- und Nagelpilzen helfen. Besonders bei Fußpilz ist Ausdauer in der Anwendung gefragt. Hier sollte das verdünnte Grapefruitkernextrakt mindestens 4 Wochen lang auf die entsprechenden Stellen aufgetragen werden.
Die innere Anwendung von Grapefruitkernextrakt
Innerlich angewendet, hat das Grapefruitkernextrakt ein sehr weites Wirkungssprektrum. Dieses ist sogar breiter, als bei vielen Antibiotika. So findet Grapefuitkernextrakt Anwendung bei Infektionskrankheiten wie Magengeschwüren, Mykosen und weiteren Pilzerkrankungen wie z.B. Candida. Auch bei Erkältungen und Grippe verspricht Grapefruitkernextrakt Abhilfe. Nichtinfektiöse Erkrankungen wie z.B. Allergien oder Entzündungen fallen ebenfalls unter das Wirkungsspektrum von dem Extrakt.
Die richtige Dosierung von Grapefruitkernextrakt
Jens Meyer Wegener empfiehlt, dass generell immer mit einer niedrigen Dosierung begonnen werden soll, welche dann langsam gesteigert wird. Anfangen sollten Sie mit 3 x täglich 3 Tropfen. Diese Dosis kann dann innerhalb von 1-2 Wochen auf bis zu 3 x 8-10 Tropfen erhöht werden. Als Formel für die individuelle maximal Dosierung sagt man grob 5 Tropfen pro 10kg Körpergewicht. Besonders bei Verdacht auf Darmpilze ist diese langsamere Steigerung wichtig, da das abrupte Absterben der Bakterien unerwünschte Effekte auf den Körper haben kann.
Durch den hohen Gehalt an Fruchtsäuren und Vitamin C ist der Extrakt sehr sauer und sollte daher auf keinen Fall unverdünnt eingenommen werden. Die Behandlungsdauer richtet sich natürlich immer nach Schwere und Dauer der Erkrankungen. Im Zweifel besprechen Sie die Anwendung am besten mit Ihrem Arzt des Vertrauens.
Die Anwendungsdauer von Grapefruitkernextrakt
Die Anwendungsdauer hängt immer individuell von der entsprechenden Krankheit ab. Wichtig ist allerdings, dass das Grapefruitkern-Extrakt auch nach abklingen der Symptome noch für mind. eine weitere Woche eingenommen wird, um einem Rückfall entgegen zu wirken. Für Pilzbefälle wie zum Beispiel Darmpilze oder Helicobacter Pylori kann man oft von einer bis zu 6 Wochen langen Anwendungsdauer ausgehen.
Dosierung der Grapefruitextrakt-Kapseln
Möchte man nun das Grapefruitkernextrakt für eine innerliche Anwendung nutzen, so erfolgt je nach Darreichungsform eine andere Dosierung. Die Einstiegsdosis sollte gering gewählt werden, bis sich der Körper daran gewöhnt. Anschließend wird die Dosierung erhöht. Bei der Einnahme kann mit 1 bis 3 Tropfen am Tag zusammen mit einem Glas Fruchtsaft begonnen werden. Die Dosierung der Grapefruit-Kapseln liegt meist bei 1 Kapsel täglich. Nutzt man Tropfen, so kann eine Steigerung der Dosis nach und nach angegangen werden bis man 15 Tropfen des Extrakts täglich einnimmt. Sollten negative Symptome sich bemerkbar machen, so muss die Dosierung reduziert werden. Generell empfiehlt es sich aber die Dosierungsangaben der Hersteller nicht zu überschreiten. Die hier dargebotene Empfehlung entstammt der Erfahrung zahlreicher Nutzer.
Mögliche Nebenwirkungen
Die Nebenwirkungen fallen bei natürlichen Produkten zumeist deutlich geringer aus als bei Medikamenten oder künstlichen Mitteln. Dennoch darf auch dieses Extrakt nicht als Medikament, sondern als Nahrungsergänzung angesehen werden. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist immer Basis für die Einnahme solcher Präparate. Wer unter einer Zitrusfruchtallergie leidet, der sollte auf die Grapefruitkernextrakt Einnahme verzichten. Hier kann es zu unangenehmen Nebenwirkungen kommen. Zudem kann es Berichten zufolge zu Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten kommen. Verbraucher sollten sich diesbezüglich bei Unsicherheiten von ihrem Hausarzt beraten lassen. Gerade bei der Einnahme zusammen mit Simvastatin oder Atorvastatin sowie Nifedipin muss auf Grapefruitextrakt verzichtet werden. Bezüglich der Anwendung während einer Schwangerschaft oder bei Kindern gibt es nur wenig Informationen. Manchmal werden zudem Kopfschmerzen, Bauchschmerzen oder “Heilsymptome” von Nutzern geschildert. Diese Nebenwirkungen werden auch in offiziellen Berichten teils beschrieben.
Anwendungsarten von Grapefruit Kernextrakt
Grapefruitkernextrakt kann sowohl innerlich als auch äußerlich angewendet werden. Je nach Beschwerden sollte man individuell entscheiden, welche die bessere Variante ist. Unten finden Sie eine Tabelle mit den häufigsten Anwendungsgebieten und der entsprechenden Einnahme und Dosierung.
Innere Einnahme | Äußere Anwendung |
---|---|
Abgeschlagenheit | Aphten (Geschwüre der Mundschleimhaut) |
Angina oder Mandelentzündung | Ausschläge, Hautausschläge (3-5 Tropfen, 3 x täglich) |
Amöbenruhr | Dermatitis (Hautentzündung) (3-5 Tropfen, 3 x täglich) |
Arthritis = Gelenkentzündung | Fußpilz |
Bauchschmerzen | Geschwüre (10 Tropfen auf 200ml Wasser) |
Blähungen | Hautpilze |
Blasenentzündung / Blasenbeschwerden | Herpes simplex (Lippenherpes) |
Bronchitis | Insektenstiche |
Candida albicans (Hefepilz) | Kopfläuse (10 Tropfen mit Wasser mischen und 20min einwirken lassen) |
Cholera | |
Chronische Müdigkeit | |
Darmentzündung | |
Fieber | |
Erkältungen | |
Grippe | |
Husten | |
Allgemeine Infektionskrankheiten | |
Konzentrationsmangel | |
Morbus Crohn |
Einer Heilkriese vorbeugen
Des Weiteren sollte während der Behandlung durch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr die Ausleitung der Viren und Bakterien unterstützt werden, um eine Heilkrise, auch Erstverschlimmerung, zu verhindern. Diese wird durch die eventuell hohe Anzahl an Toxinen ausgelöst, die beim Absterben der Viren und Bakterien frei werden und den Körper belasten. Diese Belastungen können in Form von erhöhter Temperatur, Kopfschmerzen, Verdauungsstörungen oder Erschöpfung auftreten. Falls es zu einer Heilkrise kommt, sollte die Einnahme auf die gerade noch verträgliche Dosis verringert werden und daraufhin langsam wieder gesteigert werden.
Grapefruitkernextrakt Anwendungsgebiete
Die Vorteile von Grapefruitkern-Extrakt können nach der oralen Einnahme gegen bakterielle, fungale und virale Infektionen, inklusive Hefepilz Infektionen, erfahren werden. Es gibt jedoch auch einige Anwendungsmöglichkeiten, die keine orale Einnahme erfordern. Durch die antimikrobiellen Aktivitäten ist Grapefruitkern-Extrakt in vielen Halssprays, Nasensprays, Ohrentropfen, Mundspülungen, Zahnpasta, Duschgel, Desinfektionssprays und anderen Produkten zur persönlichen Pflege enthalten. Statt unnatürliche und synthetische Schutzmittel zu verwenden, verlassen sich viele Firmen auf Grapefruitkern-Extrakt, welcher ungewollte Bakterien abtötet.
Grapefruitkernextrakt zur Prävention
Schon vor tausenden von Jahren kamen Menschen zu dem Wissen, dass Krankheiten verhindert werden können, wenn der Körper entsprechend versorgt und gepflegt wird.
Der Biologe, Jens Meyer Wegener, merkt an, dass in der heutigen Zeit zwar oft von Prävention gesprochen wird, die meisten Menschen allerdings mit dem Begriff wenig anfangen können – geschweige denn die Krankheitsvorsorge in den Alltag integrieren können. Ein Großteil der heutigen Zivilisationskrankheiten sind auf Stress, zu wenig Bewegung, Mineralstoff- und Vitaminmangel und allgemein ungesunde Ernährung zurückzuführen. Durch diese Belastung ist der Körper oft nicht in der Lage, sich gegen Viren und Infektionen zu schützen, was zum Ausbruch diverser Krankheiten führt.
Besonders bei Menschen, die besonderer Belastung in Umwelt, Beruf oder persönlicher Entwicklung ausgesetzt sind, kann eine gezielte Prävention sinnvoll sein.
Grapefruitkernextrakt bietet eine wirksame und zugleich einfache Möglichkeit, den bei diesen Menschen erhöhten Bedarf an natürlichem Vitamin C zu decken und so die Abwehrkräfte zu stärken. Durch die natürliche Kombination von Vitamin C und Flavonoiden wirkt Grapefruitkernextrakt außerdem um einiges effektiver, als synthetisch hergestelltes Vitamin C alleine. Jens Meyer Wegener empfiehlt, dass schon die Einnahme von 10-20 Tropfen verdünnten Extrakts, kurmäßig über einen Zeitraum von 3-4 Wochen für eine Prävention ausreichend seien.
Grapefruitkernextrakt bei Infektionserkrankungen
In vielen Studien wurde die Wirksamkeit von Grapefruitkernextrakt gegen eine ganze Reihe von Infektionskrankheiten – auf Basis von Bakterien, Viren als auch von Pilzen – getestet. Das Ergebnis ist, dass das breite Wirkungsspektrum von Grapefruitkernextrakt (das sogar breiter ist als das von vielen Antibiotika) sehr oft einen erfolgreichen Effekt zur Bekämpfung der Infektionskrankheiten hatte.
Grapefruitkernextrakt gegen Warzen
Bei Warzen handelt es sich um braune, graue oder rosafarbene, gutartige Geschwulste, die sich direkt an der Oberfläche der Haut bilden. Auslöser für diese ästhetischen Makel, die weniger eine Krankheit darstellen, sind Viren, die durch eine einfache Schmierinfektion übertragen werden können.
Nicht nur aus kosmetischen, sondern auch aus hygienischen Gründen sollten Warzen stets entfernt werden. Da Grapefruitkernextrakt in der Lage ist Viren schnell und nachhaltig abzutöten, ist die äußerliche Anwendung zur Behandlung von Warzen geeignet.
Das Extrakt wird dabei unverdünnt 3 mal täglich direkt auf die Warze aufgetragen, hier reicht jeweils ein Tropfen. Nach den ersten Tagen, reicht es die Behandlung alle zwei Tage durch zu führen. Alternativ kann die Behandlung über ein Fußbad erfolgen.
Hierfür werden in einer kleinen Wanne etwa 15 Tropfen Grapefruitkernextrakt mit warmen Wasser gemischt. Das Fußbad wir danach für einige Minuten durchgeführt. Bei schwierigen Fällen können auch beide Behandlungsweisen kombiniert werden. Erst Fußbad, dann einen Tropfen direkt auf die eingeweichte Warze geben. Da es sich um eine Vireninfektion handelt, ist es wichtig auch alle Erreger in den Socken abzutöten. Hierfür können zu einem normalen Waschgang in der Maschine 20 Tropfen Grapefruitkernextrakt hinzugefügt werden.
Grapefruitkernextrakt für Haut und Haare
Grapefruitkern-Extrakt kommt in der Kosmetik zum Einsatz und wird dort unter anderem in Sonnenschutzcreme, Haarshampoos, Massageöl sowie verschiedenen Seifen und Cremes verwendet. Es hat einen kühlenden Effekt und wirkt feuchtigkeitsspendend. Grapefruitkern-Extrakt wirkt sich besonders auf die Haare positiv aus, weil es trockene und strapazierte Haare mit Feuchtigkeit versorgt.
In verschiedenen Tests hat Grapefruitkernextrakt sich als Hausmittel gegen Pickel, Pusteln, Mitesser und gar Akne bewiesen. Unter Akne versteht man für gewöhnlich eine Entzündung der Haarbalgdrüsen, der Haarfolikel. Oft ist diese Entzündung durch eine vermehrte Talgablagerung bedingt, welche die Poren verstopft. Hierdurch bilden sich Mitesser, entzündete Haarfolikel und schließlich eitrige Pusteln. Es genügt in der Regel, 5 Tropfen GKE mit einem 1/4 Glas Wasser zu vermischen und die Mischung auf der Gesichtshaut zu verteilen. Lassen Sie das Gesichtswasser etwas einwirken um es anschließend mit einem feuchten Waschlappen wieder gründlich abzuwischen. Achten Sie darauf, dass nichts in die Augen gerät!
Grapefruitkernextrakt als naturheilkundliche Therapie
Genau wie die Apitherapie, bei der verschiedene Produkte der Bienen genutzt werden, ist die Behandlung mit Grapefruitkernextrakt eine naturheilkundliche Therapie, die das gesamte Immunsystem stärkt und bei regelmäßiger Anwendung die körpereigene Abwehrkraft soweit steigern kann, bis ein ausreichend immunulogisches Level erreicht ist.
Die spezielle Zusammensetzung der im Grapefruitkernextrakt enthaltenen Stoffe wie Pektine, Carotinoide und insbesondere die Flavonoide hindert sowohl Viren und Bakterien an deren Ausbreitung, hat aber auch eine überaus hohe vorbeugende Wirkung. Vor allem durch die Gabe der Flavonoide kann verhindert werden, dass die Zellen in ihrem Aufbau beschädigt werden und gefährliche Zellreaktionen können unterbunden werden.
Die Abwehrzellen werden durch die Einnahme von Grapefruitkernextrakt natürlich aktiviert und tragen so zu einer verbesserten Funktion des Immunsystems bei. Außerdem kann der geschwächte Darm rein pflanzlich unterstützt werden, der Körper wird auf natürliche Weise abwehrstark.
Wer sich also gesund und abwechslungsreich ernähren will, hat mit der Einnahme von Grapefruitkernextrakt die Chance, Unverträglichkeiten und Allergien entgegen zu wirken. So können alle natürlichen Lebensmittel einen festen Platz auf dem Speiseplan einnehmen und bei der notwendigen Zufuhr aller Stoffe, die für Muskelaufbau und eine gesunde Zellstruktur wichtig sind, unterstützen.
Grapefruitkern-Extrakt hilft beim Abnehmen
Auch, bei Gewichtsproblemen kann uns das Grapefruitkern-Extrakt durch seine den Stoffwechsel anregenden Eigenschaften Hilfe leisten. Das Geheimnis liegt in den bereits eingangs erwähnten MCT Fettsäuren. Grapefruitkern-Extrakt kann den Stoffwechsel ankurbeln. Es kann den Fettabbau beschleunigen und die Insulinempfindlichkeit des Muskelgewebes erhöhen. Außerdem führen die im Extrakt enthaltenen Bitterstoffe zu einem Appetitverlust, so dass die Kalorienzufuhr durch eine verringerte Nahrungsaufnahme reduziert wird. Was den Abnehmprozess zusätzlich unterstützt.
Grapefruitkern-Extrakt gegen Grippe & Erkältungen
Wenn Sie mit Glieder- und Kopfschmerzen zu Hause auf der Couch liegen, wollen Sie nur Eines: Die Erkältung so schnell wie möglich wieder loswerden – am liebsten alle Symptome auf einmal. Die Nase läuft, der Hals kratzt. Am nächsten Tag Husten. Gliederschmerzen. Kopfweh. Die Stimmung ist im Keller. Erkältungskrankheiten setzen jeden Winter Millionen Menschen außer Gefecht: Fast jeden Mensch erwischt es ein oder mehrmals pro Jahr. Meistens kämpfen Betroffene mit Medikamenten oder Hausmitteln gegen ihre Symptome an.
Ob also Erkältungen, Grippe, Husten, Darmgrippe, Entzündungen, Schnupfen, Parasiten, Candida, Herpes, oder was auch immer: Die innerliche Anwendung von Grapefruitkernextrakt ist bei allen Infektionen angezeigt. Der Grapefruitkernextrakt besitzt eine einzigartige Eigenschaft unsere Gesundheit auf vielen Ebenen zu fördern und hat ein unglaubliches Potential in der Heilung, Linderung und Vorbeugung heutiger Zivilisationskrankheiten.
Wirkungsweise gegen Grippeviren
Erkältungskrankheiten wie Husten und Schnupfen, grippale Infekte sowie die Grippe werden von Viren verursacht, in einigen Fällen zusätzlich auch von Bakterien. Grapefruitkernextrakt beinhaltet eine Vielzahl an Bioflavonoiden und Glykosiden, wie beispielsweise Rutin, Nobiletin, Hesperidin, Kämpherol, die das Wachstum von Viren und Bakterien stark eindämmen. Die spezielle Zusammensetzung der beispielhaft genannten Substanzen behindert die Zellatmung der Viren und Bakterien und hindert diese so an ihrer Verbreitung. Daher kann Grapefruitkernextrakt bei Erkältungen gezielt zur Genesung eingesetzt werden. Diese Wirkungsweise trifft auf 800 Viren- und Bakterienarten zu, wurde aber auch bei mehr als 100 verschiedenen Pilzarten nachgewiesen.
Dosierung von Grapeferuitkernextrakt bei Erkältung und grippalen Infekten
Zur Bekämpfung von Viren kommt die innere Anwendungsart des Grapefruitextraktes zum Einsatz. Neben der gezielten Prävention um die Abwehrkräfte zu stärken, kann Grapefruitkernextrakt auch bei den ersten Anzeichen einer Grippe eingesetzt werden.
Zu Beginn der Anwendung ist es ratsam, eine geringere Dosierung zu wählen und diese langsam zu erhöhen, um eine womöglich unbekannte Allergie gegen Zitrusfrüchte zu entdecken. Konkret sollte mit einem bis drei Tropfen, verdünnt in einem Glas Wasser begonnen werden und langsam bis zur gewünschten Tagesdosis von drei bis 15 Tropfen bis zu dreimal täglich erhöht werden.
Grapefruitkernextrakt gegen Magengeschwüre – Helicobacter Pylori
Schätzungsweise 30% aller Bundesbürger leiden gelegentlich oder häufig unter Oberbauchbeschwerden. Dies kann sich in Form von Völlegefühl, Blähungen, Schmerzen oder Übelkeit zeigen. Die Ursachen sind vielseitig, so können Stress, unregelmäßiges oder übermäßiges Essverhalten, bis hin zu Erkrankungen der Galle, Leber oder Bauchspeicheldrüse oder Infektionen ausschlaggebend sein. In etwa einem Drittel der Fälle lassen sich Schleimhautentzündungen und Magen – bzw. Zwölffingerdarmgeschwüre nachweisen. Dies sollte jedoch unbedingt zuerst von einem Arzt untersucht werden. Annähernd 95% aller Zwölffingerdarmgeschwüre sind durch den Helicobacter Pylori ausgelöst.
Aus eigener Kraft gelingt es dem Körper nur selten, sich gegen die Helicobacter Keime zur Wehr zu setzen. Oft werden gegen diese Keime Antibiotika oder andere stark wirksame Medikamente eingesetzt. Jens Meyer Wegener weist auf die sensationellen Befunde aus einer amerikanischen Studie hin, in welcher Helicobacter erfolgreich mit Grapefruitkernextrakt bekämpft wurde. Durch die Gabe von täglich zwei bis fünf Tropfen GKE wird der Keim meist innerhalb von 14 Tagen abgetötet. Rückfälle wurden nur in seltenen Fällen beobachtet.
Grapefruitkernextrakt gegen Pilze
Nicht nur die Haut ist von Mikroorganismen wie Viren, Bakterien und Pilzen umgeben, sondern auch die sogenannten Hautanhangsgebilde, wie Haare, Zehen- und Fingernägel, solchen Umwelteinflüssen ausgesetzt sind. Von den vielen Pilzarten, die es gibt, wirken aber nur einige „humanpathogen», das heißt, nur solche kommen als Krankheitserreger beim Menschen überhaupt in Frage.
Für alle Pilzinfektionen der Haut gilt: Ausdauer in der Behandlung! Eine Pilzinfektion sollte, da sich die Erreger immer wieder in einem unangreifbaren Zwischenstadium befinden, mindestens vier Wochen lang behandelt werden. Auch mit chemischen Antimykotika lassen sich nur die Pilzfäden, nicht aber die Sporen in diesem Zwischenstadium vernichten. Die Pilzfäden vermehren sich durch Zel